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Nur Helga schwamm schneller

Dorfkrimi
 
 
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Ach, du mein lieber Schwan! Oma Käthes Freundin verkündet der versammelten Familie, dass sie ihr Backwaren-Imperium verkaufen will. Kurz darauf wird die Seniorin tot aus ihrem Pool gefischt. Blöder Zufall oder eiskalter Mord? Oberkommissar Jupp Backes...
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Kommentare zu "Nur Helga schwamm schneller"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 26.04.2021 bei bewertet

    Spannung und Humor glänzend vereint

    Oma Käthe hatte sich den Abend bei der Geburtstagsfeier zum 89. Geburtstag ihrer Schwimmfreundin Margot Engelhardt auch anders vorgestellt. Erstmal brauchte sie eine passende Kopfbedeckung, um ihr blaues Haarmalheur vom Friseur zu verstecken. Dann gibt es unter den Familienmitgliedern der Familie Engelhardt nur Streitereien und sie sucht nach dem 3-Gänge-Menue das Weite. Am nächsten Morgen findet die Haushälterin Helga ihre Chefin tot im Swimmingpool. Da lässt es sich natürlich Dorfsheriff Jupp Backes nicht nehmen und ermittelt ohne seine Vorgesetzten in Saarbrigge zu informieren. Als jedoch auch Robert Engelhardt ein paar Tage später tot im Pool auf dem Schwimmschwan dahin dümpelt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Kripo Saarbrücken zu informieren. 2 Tote sind selbst dem Jupp einer zu viel.

    Dies ist schon der 4. Fall, bei dem ich im schönen Saarland in der kleinen Gemeinde Hirschweiler dabei bin. Ich fühle mich bei Jupp Backes, seiner Inge und Oma Käthe schon fast wie zuhause und habe mich richtig auf unser Wiederlesen gefreut. Auch dass ich dem Nachbarn Karl-Heinz Brandner und der alten Marianne Müller hier wieder begegnet bin, fand ich toll. Der saarländische Dialekt findet hier und da Eingang. Um Verständnisproblemen zuvor zu kommen, gibt es im Anschluss an den Fall ein kleines Saar-ABC.

    Diesmal hat es Jupp mit dem Ermitteln nicht leicht. Von den Kindern, Stiefkindern, Schwiegerkindern und der Enkelin der Familie Engelhardt hat jeder ein mehr oder minder starkes Motiv bzw. eine Leiche im Keller. Aber mit Oma Käthe, die den Mörder ihrer Freundin unbedingt finden will und Frau Inge, die auch ihr Bestes gibt, hat er zwei tatkräftige Helfer bei der Suche nach den Tätern.

    Mir gefällt der ganz spezielle Humor, den Autor Dany R. Wood hier seinen Protagonisten, allen voran Jupp Backes, einhaucht. Meine Mundwinkel zeigen die meiste Zeit beim Lesen wie fest getackert nach oben. Hier und da habe ich auch mal laut gelacht. Die Situationskomik ist einfach grandios.

    Aber es wird nicht nur gelacht. Jupp ermittelt ganz schön kräftig und kommt dem Täter auf die Spur. Er führt mich auf immer neue Fährten, die ins Nichts laufen. Ich habe immer neue Theorien, wie es gewesen sein könnte. Und zum Schluss löst sich alles recht zufriedenstellend auf.

    Aber auch im Hause Backes läuft diesmal bei dem Dreiergespann nicht alles ganz so rund und ich hatte schon die Befürchtung, dass Jupp eine seiner grandiosen Ideen die Oma betreffend umsetzen könnte.

    Mit der Aussicht auf einen neuen Fall für Familie Backes habe ich mich dann erst mal aus Hirschweiler wieder verabschiedet.

    Ein spannender Fall, interessante Protagonisten, ein kräftiger Schuss Humor – das sind die Zutaten für den Dorfkrimi, der meine Laune mal wieder kräftig in die Höhe gehoben hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.05.2021

    „...“Inge hat eine neue Haarfarbe! Das sieht man doch!“, ließ Käthe die Neuigkeitsbombe platzen...“

    Natürlich hat Jupp das nicht gesehen. Damit hängt im Hause Brackes mal wieder der Haussegen schief. Am Abend aber muss Käthe erleben, dass dies in anderen Familien nicht viel anders aussieht, als sie bei ihrer Freundin Margot zum 80. Geburtstag eingeladen ist. Dort kommt es noch schlimmer. Am nächsten Morgen wird Margot tot in ihrem Pool gefunden.
    Der Autor hat erneut einen spannenden und amüsanten Krimi geschrieben. Wieder gelingt ihm die Balance zwischen schwierigen Ermittlungen und humorvollen Sequenzen im Privatleben der Protagonisten.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
    Auch im Rathaus gibt es Neuigkeiten. Doris will sich von ihrem Mann trennen. Als Jupp sie darauf hinweist, ob sich die Ehe nicht doch noch flicken lässt, bekommt er zur Antwort:

    „...Ach Jupp, das bringt doch alles nichts. Einen Platten kannst du zwar flicken, aber es bleibt immer ein Reifen mit Knacks...“

    Jupp hat den Ehrgeiz, den Fall selbst zu lösen, ohne die Kriminalpolizei einzubeziehen. Deshalb hat er auch bei seinem Freund eine Obduktion angeordnet, obwohl ein Unfall nicht auszuschließen wäre. Allerdings weiß ich als Leser in dem Moment schon einiges mehr als Jupp. Der muss erst noch auf die Ergebnisse warten.
    Die ganze Familie Brackes mischt erneut bei den Ermittlungen mit. Jupps Verhörmethode muss zwar noch verfeinert werden, aber manch eine kommt doch ins Schwätzen. Das führt dazu, dass man erst einmal das Motiv bei den anderen sieht.
    Wie immer sorgt Oma Käthe trotz Trauer für ungewohnte Lachmomente, selbst zur Beerdigung. Ihr Lebensmotto hat was:

    „...Ja, das Schöne am Älterwerden ist, dass es einem am Allerwertesten vorbeigeht, was andere denken...“

    Die Verhältnisse im Hause der Toten zeichnen sich durch komplexe Beziehungen zwischen den Protagonisten aus. Bisher hatte Margot das Sagen. Jetzt werden die Karten neu gemischt. Fast jeder hätte ein Motiv für den Mord. Margot hatte auf ihrem Geburtstag angekündigt, das Backwaren – Imperium verkaufen zu wollen. Mit dem Geld wollte sie ihre restlichen Jahre genießen. Das hat nicht jedem gepasst.
    Im Hause Backes macht man sich Sorgen um Käthe. Eva, die Tochter aus Berlin, rät zu einem Vitamincocktail. Käthes Antwort daraf:

    „...Ich hatte gestern Abend ein paar Jägermeister – da hat einer allein schon über fünfzig Kräuter! Mein Bedarf ist gedeckt...“

    Nach der Eröffnung des Testaments fallen die Puzzle plötzlich an ihre richtige Stelle. Jupp gelingt es, den Fall zu lösen.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen Allerdings habe ich leise Zweifel, ob wirklich die richtigen Täter erwischt worden sind.

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