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Nur zusammen ist man nicht allein

Roman
 
 
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Nur zusammen ist man nicht allein erzählt von Tom und seinen Töchtern Evie, 13, und Lola, 8, die sich nach einem Schicksalsschlag als Familie neu erfinden müssen. Ein bittersüßer und warmherziger Roman über einen Vater und zwei Töchter, die sich auf...
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Kommentare zu "Nur zusammen ist man nicht allein"
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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.12.2017

    Toms Frau ist vor über einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Seitdem wohnt seine Schwiegermutter Linda bei ihm und kümmert sich liebevoll als Ersatzmutter um seine beiden Töchter, die 13-jährige Evie und die 8-jährige Lola.
    Tom stürzt sich als Fernsehproduzent in die Arbeit, ist kaum zu Hause und sieht seine Töchter nur selten. Er lenkt sich mit seinem Arbeitseifer von der Trauer um Laura ab, entflieht damit aber komplett dem Familienalltag.
    Linda kann nicht weiter zusehen, wie sich Tom von seinen Kindern entfremdet und sich durch ihre Anwesenheit seiner Verantwortung als Vater entzieht. Schweren Herzens beschließt sie, für sechs Monate zu ihrer Freundin Moira nach Australien zu fahren.

    Während Linda in Australien überraschend Lauras Vater Frank begegnet, den sie zuletzt vor 40 Jahren gesehen hatte, und sich in den Australier Desi verliebt, schafft es Tom nach einigen Anfangsschwieirigkeiten seiner Rolle als Vater gerecht zu werden. Er beendet seine "Selbstmitleidparty" und kümmert sehr engagiert um Evie und Lola. Bei einer Selbsthilfegruppe für Trauernde, zu der er allerdings nur einmal geht, freundet er sich mit dem sympathischen alten Grantler Clive an, der eine ebenso sympathische Enkelin hat. Toms neuer Lebensmut erhält allerdings einen herben Rückschlag, als er etwas über seine verstorbene Frau herausfindet, das ihn alles in Frage stellen lässt.

    Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Tom und Linda geschrieben, so dass sich der Leser in beide Personen hineinversetzten und ihre innere Zerrissenheit verstehen kann.
    Berührend beschreibt der Autor, wie die Familie Hope nach dem schlimmen Verlust der Mutter ohne diese zurechtkommen muss und wie schwer es vor allem für Tom ist, sich dem Alltag zu stellen ohne weiter in Trauer und Selbstmitleid zu versinken. Erst als seine Schwiegermutter ihn zwingt, seine Rolle als Vater einzunehmen, kommt es zu einem Wandel. Tom engagiert sich sehr für seine Töchter, möchte Vater und Mutter zugleich sein und seine Kinder glücklich sehen.

    "Nur zusammen ist man nicht allein" ist ein warmherziger Roman über eine Familie, die sich neu orientieren muss und der zeigt, dass man es nur gemeinsam schaffen kann, die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen nicht überhand nehmen zu lassen. Zusammen geben sich die drei gegenseitig Halt und öffnen sich für ein neues Leben. Während die Mädchen einen Vater brauchen, der sich kümmert und mit ihnen den Alltag gestaltet, ist es Tom, der von der Liebe der Mädchen profitiert, die sie ihm zurückgeben.
    Am Anfang des Romans steht zunächst die Trauer und das Leid um Laura im Vordergrund, im weiteren Verlauf des Romans ist die Handlung dagegen überraschend witzig und unterhaltsam geschrieben.

    Es ist eine Familiengeschichte, deren Ende zwar vorhersehbar ist, die aber so herzerwärmend, abwechslungsreich und authentisch geschrieben ist, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legen mag.

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  • 5 Sterne

    EvelynM, 16.02.2018

    Mike Gayles Roman erzählt von der Schwierigkeit, Abschied zu nehmen und einen Neuanfang zu wagen, ohne dabei die schönen Erinnerungen zu verlieren. Mit „Nur zusammen ist man nicht allein“ ist ihm eine wunderschöne, mal leichte, mal traurige Geschichte gelungen. Dabei driftet sein Schreibstil nicht ins Schnulzige ab, sondern hält auch immer wieder Überraschungen bereit und vergisst den Humor nicht.

    Tom und Linda – beide verlieren den wichtigsten Menschen in ihrem Leben: Laura, geliebte Ehefrau, Mutter und Tochter. Jäh hat ein tragischer Unfall das Leben der Familie Hope verändert. Laura stirbt und lässt ihren Mann Tom, ihre beiden Töchter Evie und Lola, wie auch ihre Mutter Linda zurück. Während Tom seinen Schmerz über den Verlust mit Arbeit überdeckt und sich aus der Familie zurückzieht, versucht Linda alles zusammenzuhalten und stellt ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Eines Tages beschließt Linda, der Einladung ihrer Freundin Moira nach Australien zu folgen. Viele zu lange schon, hat sie Tom alle Verantwortung für ihre Enkelinnen abgenommen und er hat den Bezug zu seinen Töchtern fast gänzlich verloren. Tom fühlt sich von Linda im Stick gelassen und ist wütend auf sie. Doch er hat das Glück, dass sein Boss verständnisvoll reagiert und ihn für ein halbes Jahr freistellt. Zuhause erwartet ihn eine völlig neue Aufgabe: der Alltag mit Evie und Lola, die ihre ganz eigenen Teenagerprobleme haben und Tom hat keine Ahnung, wie er damit klarkommen soll. In Australien genießt Linda ihre freie Zeit voller Unternehmungen mit ihrer Freundin Moira und es erwartet sie so manche Überraschung.

    Liebevoll erzählt der Autor von der überwältigenden Trauer einer Familie, die ein wichtiges Familienmitglied verloren hat. Dabei geht jeder ganz anders damit um: Tom verdrängt seinen Schmerz und Linda hat gar keine Zeit zu trauern. Ein wunderbares Stilmittel dieses Buches besteht darin, dass der Autor sowohl Tom als auch Linda ihre gemeinsame Geschichte erzählen lässt. So bekommt der Leser einen schönen Eindruck von den unterschiedlichen Gefühlen und es entsteht einen ganz besondere Verbundenheit zwischen Tom und Linda. Die Zerrissenheit von Linda wird ganz deutlich, dass sie in Australien – so weit weg von ihren Lieben – immer wieder in ihr altes Muster zu fallen droht und durch ihre wunderbare Freundin Moira geschickt zurückgeholt wird. Tom wirkt in seiner Hilflosigkeit, aber auch in seiner Unsicherheit und Wut absolut authentisch und sympathisch. Der Autor vermittelte mir stets das Gefühl, der Familie ganz nah zu sein und mit ihr lachen und weinen zu können. Denn der Humor kommt bei aller Tragik nicht zu kurz und macht die Geschichte zu einem wunderbaren Roman, der leicht und schnell zu lesen ist. Auch das Ende hat mich überzeugt und der Familienname Hope ist wunderbar passend gewählt. Das farbenfrohe Cover rundet den Roman gekonnt ab.

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