Österreichische Mediengeschichte
Band 2: Von Massenmedien zu sozialen Medien (1918 bis heute)
Der Band legt eine Mediengeschichte des Landes im Sinne einer Kultur- und Gesellschaftsgeschichte vor. Dieser sozial- und kulturhistorische Zugang geht von einer Wechselwirkung gesellschaftlicher Entwicklungen und medialer Veränderungen aus. Im Zentrum des...
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Produktinformationen zu „Österreichische Mediengeschichte “
Klappentext zu „Österreichische Mediengeschichte “
Der Band legt eine Mediengeschichte des Landes im Sinne einer Kultur- und Gesellschaftsgeschichte vor. Dieser sozial- und kulturhistorische Zugang geht von einer Wechselwirkung gesellschaftlicher Entwicklungen und medialer Veränderungen aus. Im Zentrum des Interesses steht daher nicht die exakte Rekonstruktion von Entwicklungslinien einzelner Mediengattungen in Österreich, sondern gerade diese Interdependenzen von gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie medialen Entwicklungen und Innovationen. Im zweiten Band liegt der Schwerpunkt auf dem Zeitraum 1918 bis heute.
Inhaltsverzeichnis zu „Österreichische Mediengeschichte “
Einleitung.- Historischer Rahmen.- Die Tagespresse der Ersten Republik.- Medien während der austrofaschistischen Herrschaft.- Medien im Nationalsozialismus, Entnazifizierung und Umbruch.- Medien während der alliierten Besatzung in Österreich.- Geschichte der (Presse)fotografie.- Das Plakat im öffentlichen Raum.- Geschichte des Films.- Geschichte von Rundfunk und Fernsehen.- Geschichte der Tagespresse und Magazine nach 1945.- Medienkonzentration.- Frauenzeitschriften.- Geschlechterrepräsentationen in österreichischen Medien.- Geschichte des Internets als technische Infrastruktur.- Social Media.- Ausblick: Mediatisierung als Herausforderung.
Autoren-Porträt
Prof. DDr. Matthias Karmasin ist Ordinarius am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Klagenfurt sowie Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt; Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Medienökonomie und Medienethik, dazu auch zahlreiche Publikationen. Dr. Christian Oggolder ist Senior Scientist am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Studium Geschichte mit Schwerpunkt Mediengeschichte, Master in New Media Management; Forschungsschwerpunkte Mediengeschichte, Medienwandel, digitale Technologien, Social Media.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Aufl. 2019, XI, 328 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Karmasin, Christian Oggolder
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658234202
- ISBN-13: 9783658234201
- Erscheinungsdatum: 15.01.2019
Pressezitat
"... Der Schwerpunkt liegt wie im ersten Band auf Nachrichtenmedien. ... Es ist gut, dass nun auch der zweite Band erschienen ist. Österreichische Mediengeschichte ist dank der Initiative von Karmasin und Oggolder leichter zugänglich geworden (gerade auch für die deutsche Leserin) ..." (Maria Löblich, in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, Jg. 22, 2020)
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