Offizianten und Ouvriers
Sozialgeschichte der Königlichen Porzellan-Manufaktur und der Königlichen Gesundheitsgeschirr-Manufaktur in Berlin 1763-1880
Die Studie untersucht am Beispiel der Königlichen Porzellan-Manufaktur und der Königlichen Gesundheits-Manufaktur die Arbeits- und Machtbeziehungen in zentralisierten Großbetrieben vor und während der Industrialisierung in Preußen. Im Mittelpunkt steht die...
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Produktinformationen zu „Offizianten und Ouvriers “
Klappentext zu „Offizianten und Ouvriers “
Die Studie untersucht am Beispiel der Königlichen Porzellan-Manufaktur und der Königlichen Gesundheits-Manufaktur die Arbeits- und Machtbeziehungen in zentralisierten Großbetrieben vor und während der Industrialisierung in Preußen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Differenzierung der Belegschaften in "Offizianten" (Staatsbeamte und Angestellte) und "Ouvriers" (Arbeiter). Dadurch werden die betrieblichen Grundlagen der Entstehung wichtiger Gruppen sichtbar, die bis heute das gesellschaftliche Gefüge prägen.Die Entwicklung der beiden Staatsunternehmen verweist auf das soziale, wirtschaftliche und technische Innovationspotential, das die Betriebsform der Manufaktur um 1800 kennzeichnete. Auf der Basis der reichhaltigen Archivbestände können die betrieblichen Sozial- und Herrschaftsstrukturen vor allem im Zeitraum bis 1850 genauer analysiert werden als in den bisher verfügbaren sozialhistorischen Firmenstudien.
Die Studie untersucht am Beispiel der Königlichen Porzellan-Manufaktur und der Königlichen Gesundheits-Manufaktur die Arbeits- und Machtbeziehungen in zentralisierten Großbetrieben vor und während der Industrialisierung in Preußen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Differenzierung der Belegschaften in "Offizianten" (Staatsbeamte und Angestellte) und "Ouvriers" (Arbeiter). Dadurch werden die betrieblichen Grundlagen der Entstehung wichtiger Gruppen sichtbar, die bis heute das gesellschaftliche Gefüge prägen.Die Entwicklung der beiden Staatsunternehmen verweist auf das soziale, wirtschaftliche und technische Innovationspotential, das die Betriebsform der Manufaktur um 1800 kennzeichnete. Auf der Basis der reichhaltigen Archivbestände können die betrieblichen Sozial- und Herrschaftsstrukturen vor allem im Zeitraum bis 1850 genauer analysiert werden als in den bisher verfügbaren sozialhistorischen Firmenstudien.
Using the examples of the Royal Porcelain Manufactory and the Royal Medical Manufactory, the study examines working and power relationships in large centralised production units before and during industrialisation in Prussia. The focus is on the division of employers into "Officiants" (state officials and salaried employees) and "Ouvriers" (workers). It is shown how such production units formed the basis for the formation of important groups which influence social structures right up to the present day. The development of the two state manufactories points to the potential for social, economic and technical innovation which marked the organisational form of the manufactory around 1800. Using extensive archive materials, it has been possible to provide a more exact analysis of the social and power structures in manufacturing, particularly in the period up to 1850, than has been possible in previous social histories of companies.
Using the examples of the Royal Porcelain Manufactory and the Royal Medical Manufactory, the study examines working and power relationships in large centralised production units before and during industrialisation in Prussia. The focus is on the division of employers into "Officiants" (state officials and salaried employees) and "Ouvriers" (workers). It is shown how such production units formed the basis for the formation of important groups which influence social structures right up to the present day. The development of the two state manufactories points to the potential for social, economic and technical innovation which marked the organisational form of the manufactory around 1800. Using extensive archive materials, it has been possible to provide a more exact analysis of the social and power structures in manufacturing, particularly in the period up to 1850, than has been possible in previous social histories of companies.
Autoren-Porträt von Arnulf Siebeneicker
Der Autor ist freier Historiker.
Bibliographische Angaben
- Autor: Arnulf Siebeneicker
- 2001, IX, 551 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110171589
- ISBN-13: 9783110171587
Rezension zu „Offizianten und Ouvriers “
"Die Studie ist sehr sorgfältig und sicher in ihren Urteilen, sie präsentiert in ihrer Art einmalige Belege für den Wandlungsvorgang im Bereich priviligierter Arbeitsverhältnisse und hilft uns, die Vielgestaltigkeit der Arbeitsverhältnisse in diesen nahezu einhundertzwanzig Jahren zu verstehen."
Wolfgang Weber in: Technikgeschichte 1/2004
Pressezitat
"Die Studie ist sehr sorgfältig und sicher in ihren Urteilen, sie präsentiert in ihrer Art einmalige Belege für den Wandlungsvorgang im Bereich priviligierter Arbeitsverhältnisse und hilft uns, die Vielgestaltigkeit der Arbeitsverhältnisse in diesen nahezu einhundertzwanzig Jahren zu verstehen."Wolfgang Weber in: Technikgeschichte 1/2004
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