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Oft denke ich an Komotau

Eine Dorfschullehrerin erzählt aus ihrem Leben. 1935-1982
 
 
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Gertrud Schwark, geboren 1926 in Komotau,*) verbrachte ihre Kindheit und Jugend im Sudetenland. In ihren Erinnerungen spannt sie einen weiten Bogen vom einfachen Leben auf dem Land in den dreißiger Jahren über die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, die...
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Kommentar zu "Oft denke ich an Komotau"
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    Angelika M., 04.06.2016

    In gefälligem Erzählstil schildert die Autorin ihre unbeschwerte Kindheit im Sudetenland, die mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ein jähes Ende fand. Sie beschreibt die Schrecken, die dieser Krieg mit sich brachte und erzählt von der immer schlechter werdenden Versorgungslage und von den Repressalien durch die Tschechen nach Kriegsende. Auch ihr Vater wurde von ihnen in ein Konzentrationslager abkommandiert. Ständig lebte sie in der Angst, selbst in eins der gefürchteten Arbeitslager geschickt zu werden. Fast ein Jahr lebte ihre Familie noch in ihrer Heimatstadt Komotau, bevor sie im Frühjahr 1946 aus dem Sudetenland vertrieben wurde.
    Im zweiten Teil blickt die Autorin auf die schwierige Anfangszeit in der Fremde zurück, auf die allgegenwärtige Not und die Entbehrungen der Nachkriegszeit. Ausführlich schildert sie , mit welchem Einfallsreichtum sich ihre Familie in dieser schweren Zeit durchgebracht hat. Des weiteren erzählt sie von ihrer Zeit als Junglehrerin, als sie mit nur 20 Jahren ganz auf sich allein gestellt in mehreren Ortschaften immer wieder von vorne anfangen musste.
    Bemerkenswert fand ich, dass trotz der schrecklichen Ereignisse, der ständigen Angst und der herrschenden Not immer wieder ihre positive Lebenseinstellung zum Tragen kommt. So erzählt sie mehrfach, dass sie oft Glück im Unglück hatte und wie sich in mancher aussichtslosen Lage doch noch alles zum Guten gewandt hat.
    Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch, das ein Stück Zeitgeschichte aufzeigt.

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