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Option und Gedächtnis

Erinnerungsorte der Südtiroler Umsiedlung 1939
 
 
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"Die Leute sind oft drei-, viermal umgeschwenkt. Nein, wir bleiben da. Dann wieder: Nein, wir gehen. Das war eine harte Zeit! Das ist ein Mitläufertum gewesen. Die Leute haben aus Mangel an Wissen entschieden. Da hält man sich halt an den Nachbarn und...
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Kommentar zu "Option und Gedächtnis"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 24.05.2015

    Im Buch kommen Zeitzeuginnen und –zeugen zu Wort, welche ihre Erlebnisse als Kinder und Jugendliche in der Zwischenkriegs- und Kriegszeit, vor allem in Zusammenhang mit der so genannten „Option“ schildern.
    Die Einleitung liefert eine sehr gute Darstellung der historischen Fakten und Ereignisse rund um die Option, auch für jene welche sich bisher kaum mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
    Sehr gut auch die Einteilung in die 25 so genannten „Erinnerungsorte“, wie z.B. Schule, Kirche, 31. Dezember 1939, Propaganda, Heimat, Gehen, Zurückkommen, Sprache, Schweigen und Musik, zu welchen die Hauptfiguren des Buches ihre Erinnerungen darlegen.
    Es wird sehr gut vermittelt, welch tiefen Keil die Option zwischen die Südtiroler Bevölkerung getrieben hat, welcher auch heute noch teilweise besteht: „Die sind heute noch so. Auch wenn wir uns in der Stadt treffen, wir grüßen uns knapp, wir reden nicht miteinander. Das ist noch da.“
    Und: „Ich grüße sie, aber mehr nicht.“
    Bemerkenswert ist für mich u.a., wie gut sich die Protagonisten noch an Liedertexte erinnern, welche in der Nazizeit gesungen wurden (werden mussten).
    Ich selbst habe das Buch mit großem Interesse gelesen, es hat mir die Zeit der Option näher gebracht, aber auch sehr nachdenklich gestimmt. Es ist für mich jetzt verständlicher, warum z.B. die Großeltern (Rücksiedler) nicht gerne über diese Zeit gesprochen haben.
    Ein absolut lesenswertes Buch, auch für die jüngere Generation.

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