Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung
Wissenschaftliche Arbeit zwischen Berufshabitus und sozialer Abhängigkeit
Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in...
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Produktinformationen zu „Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung “
Klappentext zu „Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung “
Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.
Autoren-Porträt von Teresa Brandt
Teresa Brandt, geb. 1989, lebt in Paderborn und untersucht, wie sich soziale Abhängigkeiten auf die Arbeit von Wissenschaftler*innen auswirken. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Glaubwürdigkeitstheorien in der Geschichtsschreibung und Chancenungleichheiten in der Wissenschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Teresa Brandt
- 2021, 280 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,3 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837654451
- ISBN-13: 9783837654455
- Erscheinungsdatum: 19.04.2021
Pressezitat
Besprochen in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 2 (2022), Alfred Reckendrees
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