Paris denken - Penser Paris
Deutsch-französische Annäherungen
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei...
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Produktinformationen zu „Paris denken - Penser Paris “
Klappentext zu „Paris denken - Penser Paris “
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman Mein Jahr in der Niemandsbucht beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Karlheinz Stierle
Karlheinz Stierle, geb. 1936, ist emeritierter Professor für Romanische Literaturen und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz sowie Honorarprofessor an der Universität des Saarlands. Neben Arbeiten zur Paris-Darstellung verfasste er unter anderem Monographien zu Dante, Petrarca und Montaigne.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karlheinz Stierle
- 2021, 308 Seiten, Maße: 13,4 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518470876
- ISBN-13: 9783518470879
- Erscheinungsdatum: 10.02.2021
Pressezitat
»Eine vergnügliche Lektüre.« Cornelia Frenkel Kultur Joker
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