Partnerwahl- und Heiratsmuster in modernen Gesellschaften
Der Einfluss des Bildungssystems. Diss.
Partnerwahl und Heirat, alltägliche soziale Phänomene, die der Familienbildung vorausgehen, sind nicht nur für eine breite Öffentlichkeit von Interesse, sondern auch Gegenstand umfangreicher wissenschaftlicher Analysen.
Vor dem Hintergrund der Diskussion...
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Produktinformationen zu „Partnerwahl- und Heiratsmuster in modernen Gesellschaften “
Klappentext zu „Partnerwahl- und Heiratsmuster in modernen Gesellschaften “
Partnerwahl und Heirat, alltägliche soziale Phänomene, die der Familienbildung vorausgehen, sind nicht nur für eine breite Öffentlichkeit von Interesse, sondern auch Gegenstand umfangreicher wissenschaftlicher Analysen.Vor dem Hintergrund der Diskussion über die Egalisierung von Ungleichheiten durch Individualisierungs- und Modernisierungsprozesse, z.B. die Bildungsexpansion, untersucht Andreas Timm den Einfluss der Bildung auf die Partnerwahl. Es wird deutlich, dass in West- und Ostdeutschland, den Niederlanden und den USA die Zahl der (Ehe-)Paare mit Partnern gleichen oder ähnlichen Bildungsniveaus ansteigt. Das bedeutet, dass die Ungleichheiten zwischen den (Ehe-)Paaren zunehmen. Dies wiederum führt zu einer wachsenden Differenzierung der sozialen Chancen der jeweils nächsten Kindergeneration. Die sozialen Kreise haben sich also im Zuge der Bildungsexpansion eher geschlossen.
Inhaltsverzeichnis zu „Partnerwahl- und Heiratsmuster in modernen Gesellschaften “
1 Einleitung.- 2 Ehe und Familie: Ein Begriffsexkurs.- 3 Historische Entwicklung der Partnerwahl und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.- 4 Das Phänomen Bildungshomogamie und seine Entwicklung in Westdeutschland.- 5 Diskussion theoretischer Ansätze zu Partnerwahl, Heirat und Familie.- 6 Methoden und Daten für die Längsschnittanalysen.- 7 Ergebnisse der empirischen Längsschnittanalysen zur Bildungshomogamie.- 8 Die Entwicklung nicht ehelicher Lebensgemeinschaften und Ehen in West- und Ostdeutschland.- 9 Aufwärts-, Abwärts- und laterale Partnerschaften in nicht ehelichen Lebensgemeinschaften für West- und Ostdeutschland.- 10 Zusammenfassung und Diskussion.- Literatur.
Autoren-Porträt von Andreas Timm
Dr. Andreas Timm ist wissenschaftliches Mitglied der DRG-Forschungsgruppe am Zentrum für Sozialpolitik der Universität BremenBibliographische Angaben
- Autor: Andreas Timm
- 2004, 2004, XVI, 183 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 382444576X
- ISBN-13: 9783824445769
- Erscheinungsdatum: 29.09.2004
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