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Paula Prima und der Klassendieb

 
 
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Paula auf der Suche nach dem Glitzerstifte-Dieb!

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Kommentare zu "Paula Prima und der Klassendieb"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Glüxklaus, 27.10.2020

    Mitreißender Kinderkrimi aus dem Alltag mit wichtiger Botschaft

    Was ist nur los in der Waldschule? Zuerst verschwindet Mias Handy. Die ganze Schule sucht mit. Zwar finden Paula und ihre Freundinnen Sissi und Kim das Telefon wieder, am nächsten Tag sind allerdings die tollen Glitzerstifte, mit denen die Lehrerin Frau Plum immer die Krönchen unter die guten Arbeiten malt, wie vom Erdboden verschluckt. Paula, Kim, Sissi und ihr Mitschüler Oleg setzen alles daran, die Stifte wieder zu beschaffen und hoffen, den Dieb auf frischer Tat zu ertappen. Schließlich vermisst Oleg auch noch seinen Turnbeutel und es kommt zu einer richtigen Katastrophe....

    Regine Bielefeld schreibt in Ich-Form aus Paulas Sicht kindgerecht, gut verständlich, lebendig und sehr unterhaltsam. Die kleinen Leser werden sofort „mitten rein“ in Paulas aufregendes Leben katapultiert.
    Die Schrift ist ein wenig größer gedruckt, das erleichtert das Lesen. Zum Selberlesen ist die Geschichte für Kinder ab acht Jahre, zum Vorlesen für Kinder ab fünf, sechs Jahre geeignet. Florentine Prechtels individuelle, detaillierte Illustrationen lockern die Seiten ansprechend auf und motivieren zusätzlich. Vor allem der Lageplan der idyllischen Schule auf der Umschlaginnenseite hat mir und meinen jungen Mitlesern sehr gut gefallen. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, wie es in der Waldschule aussieht und zugeht.

    Paula Prima hat nicht nur einen positiven Namen, sie ist auch ein durch und durch positiver Mensch: Patent, tatkräftig, aufgeweckt, optimistisch, sie sprüht über vor Ideen. Für sie ist es wichtig, dass alles seine Ordnung hat, dass es gerecht zugeht. Daher kümmert sie sich gerne, versucht Diebstähle aufzuklären und Dinge ins Reine zu bringen. Paula ist sehr spontan und liebenswert kindlich-naiv, nicht alle ihre Pläne sind vollkommen durchdacht und gehen daher manchmal auch schief. Aber Paula lässt sich davon nicht entmutigen und macht einfach weiter. Sie ist ein sehr authentischer Charakter, in die sich die Leser sicher gut hineinversetzen können, eine prima Identifikationsfigur. Auch die anderen Kinder Kim, Sissi, Oleg und Co werden realistisch dargestellt, ebenso die Erwachsenen, Erzieher, Lehrer und Eltern.

    Glitzerstifte verschwinden? Das scheint auf den ersten Blick kein besonders spektakuläres und interessantes Ereignis zu sein. Ist es aber. Regine Bielefeld ist es gelungen, einen vermeintlich einfachen und profanen Vorfall in einen richtig mitreißenden Krimi zu verwandeln.
    Obwohl es in Paulas Leben ganz schön aufregend zugeht, lebt sie eigentlich einen ganz normalen Alltag, den viele Kinder ähnlich kennen. Der ist aber ziemlich packend und lebendig beschrieben. Alltag kann durchaus spannend und außergewöhnlichen sein, wenn man ihn durch die Augen der Kinder betrachtet. Die Geschichte ist dadurch ganz nah dran an den kleinen Lesern, an ihren Gedanken, ihren Gefühlen, ihren Sorgen.
    Paula Prima hat eigentlich feste Ansichten, eine ganz klare Vorstellung, was richtig und falsch ist. Doch sie lernt. Sie lernt, dass manche Dinge nicht so einfach sind, wie sie zunächst scheinen, dass nicht alles nur schwarz und weiß ist und dass es sich lohnt, alles noch einmal zu hinterfragen, bevor man zu einem Urteil kommt. Und diese Botschaft vermittelt Regine Bielefeld nicht plump mit dem Holzhammer, sie hebt nicht den moralischen Zeigefinger, um sie zu verdeutlichen, sondern sie webt sie ganz subtil und empfindsam in ihre Geschichte ein. Das Ende überrascht, war meiner neunjährigen Tochter allerdings zu schnell erzählt, ihr einziger Kritikpunkt. Sie hätte einfach gern noch ein bisschen mehr von der Geschichte gehabt....
    Für meine Kinder und mich ein wirklich besonderes, sensibles Kinderbuch über Freundschaft, Vorurteile, richtig und falsch, Täter und darüber, dass es immer gut ist, zweimal zu überlegen, bevor man zu einem Urteil kommt. Und nebenbei gibts einen sehr spannenden Detektivfall zu lösen. Wir werden die Truppe auch gerne bei ihrem neuesten Abenteuer begleiten.

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  • 5 Sterne

    sarah b., 08.10.2020

    Zur Geschichte:
    Wir lernen die Drittklässlerin Paula und ihre Freunde Sissi, Oleg und Kim kennen, die in die Waldschule gehen. Sie finden ihre Schule und vorallem ihre Lehrerin richtig gut! Als eines Tages die Glitzerstifte von Frau Plum verschwinden, ist sofort klar, dass die Gruppe sich auf die Suche nach den Stiften macht, am Ende finden sie auch heraus, was passiert ist, sind von der Lösung des Falles aber selbst überrascht!

    Eigene Meinung:
    Das Buch ist ganz wunderbar! Am liebsten würde ich es direkt in die Schulbüchereien stellen, damit möglichst viele Kinder Paula Prima kennen lernen!
    Die Autorin beschreibt Personen und Schauplätze so wunderbar, man meint in die Geschichte einzutauschen.
    Ein großes Thema des Buches ist Gerechtigkeit. Regine Bielefeldt ist es hier gelungen, der Leserschaft ganz wunderbare Impulse zum Nachdenken zu geben, ohne vorgefertigt eine Meinung aufzuzwängen.
    Und trotz der wunderbaren Botschaft, die dieses Buch in sich trägt, ist es vorallem eines: eine spannende Geschichte, die einfach Spaß macht.
    Paula Prima ist so wunderbar authentisch, sie könnte eine 8jährige sein, die man auf der Straße trifft.
    Das Buch kann gut von geübten Lesern ab der 2. Klasse selbst gelesen werden, aber auch zum Vorlesen ist es wunderschön!
    Hoffentlich hören wir noch ganz viel von Paula und ihren Freunden, denn sie sind wirklich "Prima"!

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