Philosophie der Bürgerlichkeit
Die liberalkonservative Begründung der Bundesrepublik
Die Bundesrepublik besitzt eine nachträgliche intellektuelle Begründung. Sie ist sichtbar in einer bürgerlichen Haltung, die sich mit dem westdeutschen Staat in seinen Grundsätzen identifizierte. Philosophisch wurde diese Position vor allem von einem Kreis...
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Produktinformationen zu „Philosophie der Bürgerlichkeit “
Klappentext zu „Philosophie der Bürgerlichkeit “
Die Bundesrepublik besitzt eine nachträgliche intellektuelle Begründung. Sie ist sichtbar in einer bürgerlichen Haltung, die sich mit dem westdeutschen Staat in seinen Grundsätzen identifizierte. Philosophisch wurde diese Position vor allem von einem Kreis um Joachim Ritter formuliert, zu dem Hermann Lübbe, Odo Marquard und auch Robert Spaemann gehörten.Ihre Philosophie der Bürgerlichkeit beschreitet einen eigenständigen ideengeschichtlichen Weg und liberalisiert die konservativ-antidemokratischen Vorstellungen eines Carl Schmitt und Arnold Gehlen. Jens Hacke rekonstruiert diese politische Philosophie, deren Grundlinien sich in der Aufarbeitung schwieriger deutscher Traditionen, aber auch in Auseinandersetzung mit der kritischen Gesellschaftstheorie eines Jürgen Habermas ausgeformt haben.
Autoren-Porträt von Jens Hacke
Dr. Jens Hacke ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Dr. Manfred Hettling ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Paul Nolte ist Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Hacke
- 2006, 323 Seiten, Maße: 16,5 x 24,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Manfred Hettling, Paul Nolte
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525368429
- ISBN-13: 9783525368428
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