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Picknick auf dem Eis

Roman.
 
 
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Als Tagträumer hat es Viktor schwer in Kiew der Neureichen und der Mafia: ohne Geld und ohne Freundin lebt er mit dem Pinguin Mischa und schreibt unvollendete Romane für die Schublade. Zum Überleben verfaßt er für eine große Tageszeitung Nekrologe über...
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Kommentar zu "Picknick auf dem Eis"
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    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 21.02.2019 bei bewertet

    Wie das Leben so spielen kann

    Viktor, ein Möchtegern-Schriftsteller, der von Romanen und Kurzgeschichten träumt, führt ein einsames Leben. Ohne Freunde und Geld lebt er gemeinsam mit seinem Pinguin Mischa, den er aus einem Zoo holte. Als er vom Chefredakteur einer großen Zeitung die Chance bekommt, Nekrologe für Menschen, die noch nicht gestorben sind zu verfassen, nutzt er diese. Doch auch diese Nachrufe scheinen erst nur für die Schublade zu sein, was sich plötzlich ändert – sein Wunsch nach einer Veröffentlichung geht auf einmal in Erfüllung und Viktor liest eine seiner Anzeigen in der Zeitung. Nach und nach merkt Viktor, welches Spiel hier gespielt wird. Durch einige Zufälle in seinem Leben wird seine Zweierbeziehung mit Mischa durch das kleine Mädchen Sonja sowie das Kindermädchen Nina erweitert.

    Andrej Kurkow gelingt mit seinem Roman „Picknick auf dem Eis“ eine berührende Geschichte rund um den Pinguin Mischa, der sich immer mehr zur Hauptperson entwickelt. Kurkow beschreibt mit dem ihm eigenen leichten Stil über einen möglichen Lebensentwurf – satirisch, skurril. Wie durch Zufall ergeben sich so manche Dinge. Durch die zum Teil naiven Handlungen (oder auch Nicht-Handlungen) des Protagonisten Viktor wird dieser in einen Weg gedrängt, dem er sich nicht gewachsen fühlt. Doch Viktor kehrt die unangenehmen Dinge beiseite und schaut stoisch auf das Positive in seinem Leben.

    Dem Leser wird bald klar in welche Situation sich Viktor manövriert, doch er scheint es nicht zu merken. Man wartet auf seine Erkenntnis, die dann letztendlich zu einer überraschenden Lösung führt.

    Kurkows Stil zu schreiben begeistert mich, seine ruhige und gelassene Art überträgt sich auf seine Charaktere. Es scheint, dass hier niemals zu viel Adrenalin zum Einsatz kommt und doch folgt man mit Spannung der Geschichte.

    Zum Glück habe ich noch einige ungelesene Bücher Kurkows, von den Pinguinen gibt es sogar einen 2. Teil. Für dieses Picknick auf dem Eis gibt es von mir 4 Sterne.

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