Planet Germania

Über die Chance, fremd zu sein
 
 
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»Hascht du viele PS, bischt du was, hascht du wenig PS, bischt du nix!«Kurz nach seiner Ankunft in Deutschland bekommt Andrej aus Kasachstan diesen Satz zu hören. Von nun an setzt er alles daran, etwas zu werden: ein Auto muss her und Deutsch will er...
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Kommentare zu "Planet Germania"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tatjana Sch., 31.07.2020

    Vom Sowjetbürger zum waschechten Wessi

    Im 30ten Jahr der deutschen Einheit ist exakt 30 Jahre her, dass der Autor, aber auch der Romanprotagonist aus Kasachstan nach Deutschland auswanderten. Damals wie heute galt, dass die Welt ein Dorf ist, also begegnet der tapfere Andrej seinem Nachbarn aus Kindertagen, dem geschäftigen Fast-Millionär Murat. Eloquent und oft so komisch, dass das Zwerchfell einen Moment Ruhe braucht, las ich das schlanke Buch an nur einem Tag durch und erkannte dabei immer wieder Lebensgewohnheiten von mir und meiner Familie wieder. Wie wird man ein "waschechter Wessi" und was ist mehr wert, viel Geld oder doch ein guter Freund?
    Mit einer beispiellosen Heiterkeit stellt sich das Buch den großen Fragen zum Leben (im Einwanderungsland Deutschland) und beleuchtet, wie die mühevollen und zuweilen peinlichen Anfänge des "interkulturellen Dialogs" einst aussah.
    Ein Buch, das ich auf einer sonnigen Parkbank genoss, aber bedenkenlos auch für einen diesigen Herbsttag empfehle!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L R., 17.01.2016

    Was für ein Zufall, dass Andrej beim Sprachkurs in Hannover seinen alten Freund und Nachbarn Murat wieder trifft. Andrej ist der Protagonist dieses Buches, aber auch Murat nimmt neben ihm die größte Rolle ein. Es ist erstaunlich, was die beiden alles erleben; es sind ganz ausgefallene Situationen dabei, wie ein Hallenbadbesuch mit besonderen "Zeitzonen" :)

    Dieser Roman wird von einem auktorialen Erzähler aus der Perspektive von Andrej geschildert.

    Dieses Buch war leicht, flüssig und gut zu lesen. Ich habe einen Einblick bekommen, wie sich ein Kasache fühlen kann, wenn er nach Deutschland einwandert. Die Philosophischen Anteile haben mir besonders gut gefallen und ich werde noch weiter über sie nachdenken.

    Gelungen fand ich auch einen Abschnitt, wo das Buch auf sich selbst Bezug nimmt.

    Nun sind schon einige Jahre vergangen, und es ist nicht mehr das Jahr 1990, doch glaube ich, dass viele Punkte auch noch heute aktuell sind.

    - Wenn euch das jetzt neugierig gemacht hat - kann ich dieses Buch empfehlen zu lesen.

    Ich fand es fast zu kurz, aber somit vielleicht auch etwas für Lesemuffel, wie Murat auch einer ist :)

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