Purpur wie Rache / Die Göttinnen von Otera Bd.2

Rezension „Die Göttinnen von Otera (Band 2) - Purpur wie Rache“ von Namina Forna




Meinung

Die Göttinnen von Otera lag mit seinem Auftakt nun schon länger zurück, dennoch gelang mir der Einstieg mühelos und dank des packenden Stils ging es auch gleich spannend und aufregend los. Meine Freude war immens, denn ich bin einfach ein großer Fan von Deka und ihren Freunden.

Jeder Charakter hat seine Eigenheiten und Eigenschaften, die sie besonders machen und solche Persönlichkeiten vergisst du nicht so schnell. Deshalb fieberte ich auch jeden Tag dem erscheinen von Band 2 entgegen und konnte es nicht erwarten diese Welt wieder zu betreten.

Viele Kämpfe stehen ihnen bevor und ich bin ganz ehrlich, wenn ich jemanden mitnehmen würde, dann sie. Deka und ihren Freunden stehen große Hürden und Herausforderungen bevor. Viel müssen sie erleiden, mitmachen und vor allem überleben. Gerade in diesem Punkt bot uns die Autorin Abwechslung und gnadenlose Wendungen, die ich nicht kommen sah.

Gerade die Entwicklung der Protagonisten ist die größte Stärke der Geschichte, denn besonders zur Mitte hin flachte die Spannung ein wenig ab und nahm erst zum Ende hin wieder ordentlich Tempo auf. Doch wenngleich dem Leser diese Ruhe bevorsteht und es mal nicht Knall auf Fall geht, so beschert das Ende ein Spektakel, an das ich noch lange zurück denken werde.

Es wurde emotional, überraschend, spannend und temporeich. Ich konnte die Ereignisse kaum verarbeiten. Antworten auf Fragen werden geliefert, die mich in endloses Staunen versetzten und mir zeigten, dass nichts ist, wie es scheint. Ganz großes Kino!



Fazit

Der Ausgang dieser Geschichte steht auf null. Nichts ist gewiss. Nichts wie es scheint. Starke Charakter Entwicklungen und Twists, die einem die Luft aus den Lungen Pressen vermischen sich zu einem Spektakel mit Schallgeschwindigkeit. Diese Reihe hat noch längst nicht alles offenbart und ich warte nun sehnsüchtig auf das Finale!



Ich vergebe 4 von 5 Sterne