Referenz, Quantifikation und ontolologische Festlegung
Überarb. Habil.-Schr.
Jeder wissenschaftlichen Theorie und jedem alltäglichen Weltbild liegen "ontologische Festlegungen" zugrunde, also Annahmen betreffend die Existenz bestimmter Gegenstände. Manchmal widersprechen implizite Existenzannahmen expliziten Überzeugungen und sind...
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Klappentext zu „Referenz, Quantifikation und ontolologische Festlegung “
Jeder wissenschaftlichen Theorie und jedem alltäglichen Weltbild liegen "ontologische Festlegungen" zugrunde, also Annahmen betreffend die Existenz bestimmter Gegenstände. Manchmal widersprechen implizite Existenzannahmen expliziten Überzeugungen und sind in diesem Sinne unerwünscht. Unerwünschte ontologische Festlegungen werfen unter anderem die folgenden Fragen auf: Nach welchen Kriterien kann entschieden werden, worauf jemand ontologisch festgelegt ist? Gibt es so etwas wie ein "ontologisch neutrales" Sprechen? Gibt es verschiedene "Weisen des Seins"? Wie können unerwünschte Festlegungen (etwa auf abstrakte, fiktive oder vergangene Gegenstände) vermieden werden? Welche Rolle spielen dabei Paraphrasierungen, nicht-gegenständliche Deutungen der Quantifikation oder existenzfreie Logiken?
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria E. Reicher
- 2005, 324 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110326752
- ISBN-13: 9783110326758
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