Relecture im Johannesevangelium
Perspektiven für eine kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretische Hermeneutik
Die Entstehung des Johannesevangeliums ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Johannesforschung. Das betrifft insbesondere die Formation des Schlusskapitels Joh 21, die kontrovers diskutiert wird. Ausgangspunkt dieser Studie ist das in den 1990er...
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Produktinformationen zu „Relecture im Johannesevangelium “
Klappentext zu „Relecture im Johannesevangelium “
Die Entstehung des Johannesevangeliums ist weiterhin ein umstrittenes Thema in der Johannesforschung. Das betrifft insbesondere die Formation des Schlusskapitels Joh 21, die kontrovers diskutiert wird. Ausgangspunkt dieser Studie ist das in den 1990er Jahren in Zürich konzipierte literaturwissenschaftliche Relecture-Modell, das mit kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretischen Erkenntnissen über Prozesse kollektiver Vergangenheitsbildung ins Gespräch gebracht wird. Dabei entsteht eine neue hermeneutische Perspektive auf den Text und seine Entstehung, deren Ertrag am Beispiel von Joh 21 expliziert wird. Die Untersuchung leistet damit einen Beitrag zur hermeneutischen Reflexion innerhalb der Johannesexegese und verbindet unterschiedliche innovative Ansätze zu einer neuen These für die Entstehung des Johannesevangeliums.
Autoren-Porträt von Manuel Bonimeier
Manuel Bonimeier promovierte an der Universität Passau in Exegese und biblischer Theologie. Derzeit ist er im Referendariat für das Lehramt an Grundschulen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Manuel Bonimeier
- 2021, XIV, 309 Seiten, 9 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Schöningh
- ISBN-10: 3506791117
- ISBN-13: 9783506791115
- Erscheinungsdatum: 20.07.2021
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