Rubinrotes Herz, eisblaue See
Roman
"Witzig, traurig, tragisch."
CH. WESTERMANN
Die kleine Florine wächst glücklich und behütet von ihrer liebevollen Familie in einem kleinen Fischerdorf in Maine auf. Doch dann verschwindet ihre Mutter Carlie spurlos. Alle...
CH. WESTERMANN
Die kleine Florine wächst glücklich und behütet von ihrer liebevollen Familie in einem kleinen Fischerdorf in Maine auf. Doch dann verschwindet ihre Mutter Carlie spurlos. Alle...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Rubinrotes Herz, eisblaue See “
"Witzig, traurig, tragisch."
CH. WESTERMANN
Die kleine Florine wächst glücklich und behütet von ihrer liebevollen Familie in einem kleinen Fischerdorf in Maine auf. Doch dann verschwindet ihre Mutter Carlie spurlos. Alle Ermittlungen laufen ins Leere. Und obwohl das Leben um sie herum weitergeht, gibt Florine das Warten auf ihre Mutter nicht auf.
CH. WESTERMANN
Die kleine Florine wächst glücklich und behütet von ihrer liebevollen Familie in einem kleinen Fischerdorf in Maine auf. Doch dann verschwindet ihre Mutter Carlie spurlos. Alle Ermittlungen laufen ins Leere. Und obwohl das Leben um sie herum weitergeht, gibt Florine das Warten auf ihre Mutter nicht auf.
Klappentext zu „Rubinrotes Herz, eisblaue See “
Ein Fischerdorf an der Küste Maines, am nordöstlichsten Zipfel der USA. Dichtan dicht schmiegen die Häuser sich an die Granitfelsen. Florine lebt geborgen
bei ihren Eltern und ihrer Großmutter inmitten der Gemeinschaft der Familien,
die hier seit Generationen auf Hummerfang gehen. Die kleinen Reibereien
zwischen ihrer lebenshungrigen Mutter Carlie und dem bodenständigen Vater
können das Leben der Elfjährigen nicht ernsthaft erschüttern. Bis Carlie eines
Tages spurlos verschwindet. Alle Nachforschungen scheinen ins Leere zu
laufen. Die Frage, ob ihre Mutter Opfer eines Verbrechens wurde oder freiwillig
ging, wird Florine in den folgenden Jahren ständig begleiten. Und sie muss mit
der Zumutung fertig werden, dass das Leben um sie herum trotzdem weitergeht:
Ihr Vater bandelt wieder mit seiner Jugendliebe an, ihre Großmutter altert
zusehends, und ihr bester Freund hat nur noch Augen für seine neue Freundin.
Doch Florine lässt sich nicht beirren und gibt das Warten auf die Rückkehr
der Mutter nicht auf. Schlagfertig und mit einem ganz eigenen Humor erzählt
sie davon, was es heißt, sich treu zu bleiben und sein Glück zu finden.
Lese-Probe zu „Rubinrotes Herz, eisblaue See “
Wütend stapfte ich in Grands Haus und knallte die Tür hinter mir zu.Grand trug gerade die rote Glaskaraffe von der Vitrine in die Küche. "Meine Güte, Florine, musst du denn so einen Krach machen?"
"Stella hat die Nacht bei Daddy verbracht", rief ich.
"Immer mit der Ruhe. Setz dich, und ich stelle erst mal die Karaffe weg, bevor sie noch kaputt geht."
Stocksteif setzte ich mich aufs Sofa. Meine Knie zitterten vor Erregung. Wie konnte sie nur? Wie konnte er nur? Daddy hatte Carlie und mich wegen einer mageren, narbengesichtigen Schlampe verlassen. Am liebsten hätte ich sie alle beide umgebracht.
"Gib mir deinen Mantel", sagte Grand. Ich schälte mich heraus, und sie hängte ihn an einen Haken im Flur. Dann setzte sie sich zu mir.
"Also, was ist passiert?", fragte sie.
"Ich war gerade auf dem Weg hierher, und da hab ich gesehen, wie Stella aus unserem Haus kam.
Sie hat gesagt, sie war die Nacht über bei Daddy. Sie haben es getan, Grand, ich weiß es ganz genau."
"Was haben sie getan? Oh. Ach, du lieber Himmel."
"Das können sie nicht machen, Grand. Daddy ist mit Carlie verheiratet."
"Ist ja gut, ist ja gut", sagte Grand. "Jetzt beruhige dich erst mal ein bisschen."
Ich versuchte es, aber dann schlugen meine Fäuste auf meine Oberschenkel, als wollten sie sie platt klopfen, und ich brüllte: "Ich will sie nicht bei Daddy haben. Wie konnte er Carlie und mir das antun?"
Grand hielt meine Hände fest und sagte: "Ich weiß es nicht, Kleines. Ich nehme an, er ist ziemlich durcheinander."
"Rede mit Daddy. Sag ihm, dass er das nicht machen kann. Sag ihm, dass Jesus was dagegen hat."
"Florine, so etwas tue ich nicht. Ich würde niemals Jesus benutzen, um jemandem zu drohen."
Ich entzog ihr meine Hände und stand auf. Ich lief auf und ab, ich brauchte irgendeine Beschäftigung.
Dann fiel mir wieder ein, weshalb ich gekommen war. Ich ging zur Vitrine, nahm das Herz vom mittleren Regal und steuerte damit auf die Küche zu.
"Nicht heute,
... mehr
Florine", sagte Grand. "Du bist zu aufgebracht. Du könntest etwas kaputt machen, und dann würden wir uns beide schlecht fühlen."
"Dein blödes Glas ist also wichtiger als ich?", schrie ich. Ich rannte aus dem Haus, über die Straße und den Weg hinauf, der aus unserem Garten zu den Cheeks führte. Ich kletterte über die Felsen und watete durch kniehohen Schnee in den Wald. Allein in der kalten Verlassenheit des Naturschutzgebiets, stapfte ich auf die Klippen zu. Ein schneidender Wind wehte mir vom Meer entgegen. Die alten Kiefern bogen sich ächzend, nach Luft ringend wie ein verletzter Elch, als ich mich an ihnen vorbeikämpfte. Mir war kalt, aber ich wollte ums Verrecken nicht umkehren, um meinen Mantel zu holen. Ich rutschte auf einer vereisten Stelle aus, fiel auf den Bauch, und das kleine Herz glitt mir aus der Hand. Fluchend suchte ich im Schnee danach, fand es und drückte es an mich. Schließlich kam ich zu der Stelle, wo das Meer unablässig mit einem rasselnden Fauchen gegen die steilen Granitfelsen donnerte. Die Gischt
bedeckte mein Gesicht mit eisigen Küssen.
Ich schrie all meinen Zorn, meine Trauer und meinen Schmerz hinaus in die Winterhölle aus tobendem Wasser und peitschendem Wind. "MUTTER", brüllte ich, "komm zurück! SOFORT!"
Doch das Meer und die Felsen führten ungerührt ihren eisigen Kampf fort. In meiner Verzweiflung rief ich: "Hier! Jetzt gibt sie mir zurück!", und warf das rubinrote Herz in die eisblaue See. Ich schwöre, kurz bevor es auf die Wasseroberfläche traf und verschwand, sah ich einen Funken aufsprühen.
Und dann war Carlie bei mir. Von Kopf bis Fuß umfing mich wohlige Wärme, als meine Mutter mich in die Arme schloss. Ich roch ihr Parfüm und drückte meine Nase in ihr Haar. Da waren wir, ganz für uns allein in einem kleinen leuchtenden Kreis aus Wärme. Love me sweet, never let me go ... sangen wir, und von mir aus hätte es damit enden können.
Doch plötzlich war Glen da und warf seinen dicken, gefütterten Jagdanorak über mich.
"Los, komm, Florine", sagte er. Ich sah auf und lächelte ihn und Bud und Dottie an.
"Seht ihr? Ich hab sie gefunden", sagte ich, während Carlie mich fester an sich drückte.
"Florine, verdammt noch mal, deine Lippen sind ganz blau", sagte Dottie. "Wo ist dein Mantel?"
"Kannst du aufstehen?", fragte Bud. Ich blickte an mir hinunter und sah überrascht, dass ich auf den kalten Felsen saß. "Ich will gar nicht aufstehen", sagte ich. "Seht ihr denn nicht, dass sie hier ist?"
"Herrgott noch mal, Glen, heb sie hoch", sagte Dottie. "Sie ist völlig unterkühlt."
Glen schwang mich über seine Schulter und schleppte mich durch den Wald zurück nach Hause, obwohl das der letzte Ort war, wo ich hin wollte. Ich versuchte, Carlie festzuhalten, doch sie entglitt mir zusehends, während Dottie immer wieder brüllte: "Nicht einschlafen! Bleib wach! Nicht einschlafen ..."
Irgendwann wachte ich in meinem Bett wieder auf. Es musste wohl gegen Nachmittag oder Abend sein, aber nachsehen konnte ich nicht, weil meine Augen sich anfühlten, als hätte jemand Ziegelsteine daraufgelegt. Grand war in der Küche und sprach mit Daddy.
"Florine verkraftet es noch nicht, dass du was mit jemand anderem anfängst. Sie ist eine einzige klaffende Wunde. Sie ist verdammt zäh, aber sie ist auch ein Mädchen, das seine Mutter verloren hat."
"Das Letzte, was ich will, ist, meiner Kleinen wehzutun. Wenn ich gewusst hätte, wie schlimm das für sie ist, hätte ich's natürlich nicht gemacht", sagte Daddy. "Aber, Ma, es kommt mir vor, als würde ich in der Hölle leben. Es hat gutgetan, für eine Nacht ein bisschen Trost zu bekommen. Ist das denn so schlimm?"
"Was denkst du?", fragte Grand. Danach herrschte Schweigen, wahrscheinlich weil Daddy überlegte.
Grand sagte: "Vielleicht kommt Carlie zurück. Und selbst wenn nicht, muss Florine das erst mal mit dem Verstand und dem Herzen begreifen."
Darauf sagte Daddy mit einer Stimme, die so tief war, dass sie über den Boden zu schleifen schien:
"Ma, Carlie kommt nicht zurück. Ich kann nichts mehr tun. Ich hasse es, Parker und die anderen anzurufen.
Und sie hassen es, dass sie mir nichts berichten können. Verdammt, wir drehen uns im Kreis. Ich habe diese Frau mehr geliebt, als ich sagen kann, und wenn sie wieder durch diese Tür käme, würde ich sie mit einem Feuerwerk empfangen. Aber, Ma, sie kommt nicht zurück. Und ich kann einfach nicht mehr." Er weinte eine Weile, und ich hörte Grands "Schhh, ist ja gut" und konnte mir vorstellen, wie sie ihm über den Rücken strich.
Eine Weile später spürte ich seine klamme, schwere Hand auf meiner Stirn. Ich zwang meine Lider auseinander und sah in seine besorgten blauen Augen. Dann drehte ich mich zur Wand.
"Lass mich allein", sagte ich.
"Dein blödes Glas ist also wichtiger als ich?", schrie ich. Ich rannte aus dem Haus, über die Straße und den Weg hinauf, der aus unserem Garten zu den Cheeks führte. Ich kletterte über die Felsen und watete durch kniehohen Schnee in den Wald. Allein in der kalten Verlassenheit des Naturschutzgebiets, stapfte ich auf die Klippen zu. Ein schneidender Wind wehte mir vom Meer entgegen. Die alten Kiefern bogen sich ächzend, nach Luft ringend wie ein verletzter Elch, als ich mich an ihnen vorbeikämpfte. Mir war kalt, aber ich wollte ums Verrecken nicht umkehren, um meinen Mantel zu holen. Ich rutschte auf einer vereisten Stelle aus, fiel auf den Bauch, und das kleine Herz glitt mir aus der Hand. Fluchend suchte ich im Schnee danach, fand es und drückte es an mich. Schließlich kam ich zu der Stelle, wo das Meer unablässig mit einem rasselnden Fauchen gegen die steilen Granitfelsen donnerte. Die Gischt
bedeckte mein Gesicht mit eisigen Küssen.
Ich schrie all meinen Zorn, meine Trauer und meinen Schmerz hinaus in die Winterhölle aus tobendem Wasser und peitschendem Wind. "MUTTER", brüllte ich, "komm zurück! SOFORT!"
Doch das Meer und die Felsen führten ungerührt ihren eisigen Kampf fort. In meiner Verzweiflung rief ich: "Hier! Jetzt gibt sie mir zurück!", und warf das rubinrote Herz in die eisblaue See. Ich schwöre, kurz bevor es auf die Wasseroberfläche traf und verschwand, sah ich einen Funken aufsprühen.
Und dann war Carlie bei mir. Von Kopf bis Fuß umfing mich wohlige Wärme, als meine Mutter mich in die Arme schloss. Ich roch ihr Parfüm und drückte meine Nase in ihr Haar. Da waren wir, ganz für uns allein in einem kleinen leuchtenden Kreis aus Wärme. Love me sweet, never let me go ... sangen wir, und von mir aus hätte es damit enden können.
Doch plötzlich war Glen da und warf seinen dicken, gefütterten Jagdanorak über mich.
"Los, komm, Florine", sagte er. Ich sah auf und lächelte ihn und Bud und Dottie an.
"Seht ihr? Ich hab sie gefunden", sagte ich, während Carlie mich fester an sich drückte.
"Florine, verdammt noch mal, deine Lippen sind ganz blau", sagte Dottie. "Wo ist dein Mantel?"
"Kannst du aufstehen?", fragte Bud. Ich blickte an mir hinunter und sah überrascht, dass ich auf den kalten Felsen saß. "Ich will gar nicht aufstehen", sagte ich. "Seht ihr denn nicht, dass sie hier ist?"
"Herrgott noch mal, Glen, heb sie hoch", sagte Dottie. "Sie ist völlig unterkühlt."
Glen schwang mich über seine Schulter und schleppte mich durch den Wald zurück nach Hause, obwohl das der letzte Ort war, wo ich hin wollte. Ich versuchte, Carlie festzuhalten, doch sie entglitt mir zusehends, während Dottie immer wieder brüllte: "Nicht einschlafen! Bleib wach! Nicht einschlafen ..."
Irgendwann wachte ich in meinem Bett wieder auf. Es musste wohl gegen Nachmittag oder Abend sein, aber nachsehen konnte ich nicht, weil meine Augen sich anfühlten, als hätte jemand Ziegelsteine daraufgelegt. Grand war in der Küche und sprach mit Daddy.
"Florine verkraftet es noch nicht, dass du was mit jemand anderem anfängst. Sie ist eine einzige klaffende Wunde. Sie ist verdammt zäh, aber sie ist auch ein Mädchen, das seine Mutter verloren hat."
"Das Letzte, was ich will, ist, meiner Kleinen wehzutun. Wenn ich gewusst hätte, wie schlimm das für sie ist, hätte ich's natürlich nicht gemacht", sagte Daddy. "Aber, Ma, es kommt mir vor, als würde ich in der Hölle leben. Es hat gutgetan, für eine Nacht ein bisschen Trost zu bekommen. Ist das denn so schlimm?"
"Was denkst du?", fragte Grand. Danach herrschte Schweigen, wahrscheinlich weil Daddy überlegte.
Grand sagte: "Vielleicht kommt Carlie zurück. Und selbst wenn nicht, muss Florine das erst mal mit dem Verstand und dem Herzen begreifen."
Darauf sagte Daddy mit einer Stimme, die so tief war, dass sie über den Boden zu schleifen schien:
"Ma, Carlie kommt nicht zurück. Ich kann nichts mehr tun. Ich hasse es, Parker und die anderen anzurufen.
Und sie hassen es, dass sie mir nichts berichten können. Verdammt, wir drehen uns im Kreis. Ich habe diese Frau mehr geliebt, als ich sagen kann, und wenn sie wieder durch diese Tür käme, würde ich sie mit einem Feuerwerk empfangen. Aber, Ma, sie kommt nicht zurück. Und ich kann einfach nicht mehr." Er weinte eine Weile, und ich hörte Grands "Schhh, ist ja gut" und konnte mir vorstellen, wie sie ihm über den Rücken strich.
Eine Weile später spürte ich seine klamme, schwere Hand auf meiner Stirn. Ich zwang meine Lider auseinander und sah in seine besorgten blauen Augen. Dann drehte ich mich zur Wand.
"Lass mich allein", sagte ich.
... weniger
Autoren-Porträt von Morgan Callan Rogers
Morgan Callan Rogers, Jahrgang 1952, geboren und aufgewachsenim US-Bundesstaat Maine, umgeben vonStränden, Schiffswerften und Fischerdörfern, hat ihr Herzan dieseGegend verloren und lebt noch heute in derHafenstadt Portland. Sie studierte Anglistik und veröffentlichtemehrere Essays und Erzählungen. Rubinrotes Herz,eisblaue See ist ihr erster Roman.Claudia Feldmann, geboren 1966, studierte Literaturübersetzenin Düsseldorf und übersetzt seit mehr als zehn Jahrenaus dem Englischen und Französischen. Unter anderem hatsie Eoin Colfer und Ewan Morrison ins Deutsche übertragen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Morgan Callan Rogers
- 2015, 7. Aufl., 428 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Feldmann, Claudia
- Übersetzer: Claudia Feldmann
- Verlag: mareverlag
- ISBN-10: 3866481314
- ISBN-13: 9783866481312
Rezension zu „Rubinrotes Herz, eisblaue See “
"Unabhängig von Ort und Zeit - dieser Roman packt einen einfach überall. Ein Buch wie Kino, reingehen, hinsetzen und mittendrin sein. Witzig, spannend, traurig, tragisch, es ist alles drin, es kommt alles vor. - Das perfekte Sommerbuch. Wenn nur eins in den Koffer passt, dann bitte dieses."Christine Westermann, WDR 2"Dieses Buch verdient eine Eins!"Peter Hetzel, Sat.1 Frühstücksfernsehen"Wenn Florine den Geruch der Kleider ihrer Mom einsaugt, verschwimmen die Worte beim Lesen, so erschreckend wirklich wird das Unglück des Mädchens. (...) Dieser Roman hat selbst die gestandenen Viel-Leserinnen in unserer Redaktion umgehauen. Die Warteliste für unser Lese-Exemplar ist lang."Brigitte"In dieses Buch habe ich mich verliebt, weil ich Mutter und Tochter bin: Doppelt trifft mich Florines verstörte Gefühlswelt ins Herz. Die mitreißende Leidenschaft des Buches schwingt lange nach."Karin Weber-Duve, Brigitte Woman"Rubinrotes Herz, eisblaue See ist ein Adoleszenzroman von der allerbesten Sorte, der fesselt, auch wenn man an den Problemen Heranwachsender nicht besonders interessiert ist. Es gelingt Morgan Callan Rogers, ihre Figuren so lebendig werden zu lassen, dass man an ihrem Leben teilnimmt. (...)Der Roman ist keine Sekunde lang langweilig. Das liegt an der Ökonomie des Erzählens, an der Anschaulichkeit der Darstellung, an den Figuren, den lebendigen Dialogen, an der wunderbaren Landschaft. Rubinrotes Herz, eisblaue See ist ein kluger, wunderbar erzählter Roman, den man den Leserinnen und Lesern nur ans Herz legen kann."Deutschlandradio Kultur"Morgan Callan Rogers (deren Humor so brillant wie trocken ist) entführt uns in ein Fischerdorf an der Küste Maines in den USA. Fast meint man, die Salzwasserluft zu schmecken, wenn man in die Welt der Protagonistin Florine abtaucht. (...) Rogers schreibt anrührend, aber nie sentimental."Bolero"Diese lebenspralle Geschichte von Florine, die mit Eltern und
... mehr
Großmutter in einem Fischerdorf an der Küste Maines lebt, ist etwas fürs Herz. Als eines Tages ihre Mutter spurlos verschwindet, beginnt für die Protagonistin der Ernst des Lebens, den in all seiner Dramatik und Komik zu schildern wir Dank der hinreißend erzählenden Morgan Callan Rogers keines Herrn Irving bedürfen. Grandios!"Glanz und Elend"Eine entzückende literarische Entdeckung. ... Morgan Callan Rogers schreibt mit zauberhafter, allumfassender Empathie, die von ihrem feinen, lebensbejahenden Humor wunderbar ergänzt und geerdet wird. Letztlich bleibt im Leser ein geradezu touristisches Verlangen zurück, die farbenfreudig und sinnlich beschriebenen Orte und ihre sympathischen Bewohner persönlich kennenlernen zu dürfen."Jüdische Zeitung"Eine warmherzige, schöne und schön traurige Geschichte mit - trotzdem - einem Happy End. Allerbeste Herbstlektüre!"Fritz, rbb"Rubinrotes Herz, eisblaue See ist eine schön erzählte Geschichte über das Erwachsenwerden, in der die raue, sehr eigene Landschaft am nordöstlichsten Ende der USA allgegenwärtig ist. Nach der Lektüre würde man am liebsten sofort ein Sommerhaus an der Ostküste kaufen."NDR Info"Große Gefühle, feiner Humor. Rubinrotes Herz, eisblaue See ist ein moderner Entwicklungsroman, der erzählt, wie man trotz Rückschlägen sein Glück finden kann und sich selbst dabei treu bleibt."NDR Kultur"Den Zauber dieser tieftraurigen, aber schließlich auch trostreichen Geschichte machen nicht nur die wunderschönen Landschaftsbilder, sondern auch die gelungenen Charaktere aus. Wortkarge Fischer, liebevolle Frauen, nette Omas und Teenager in der Aufbruchstimmung der 1960er-Jahre sind hier keine Klischees, sondern glaubwürdige und leuchtende Figuren. Wer bei der Lektüre dieser Geschichte keine Träne verdrückt, der ist ein gefühlloser Hundsfott."20 Minuten"Eine Geschichte über Verlust und Trauer, aber auch über die Lebenskraft, einen Fuß vor den anderen zu setzen. (...) Fazit: Der Titel klingt vielleicht kitschig, doch der Roman ist alles andere als eine Schnulze. Sondern anrührend schön."FÜR SIE"Eine besonders schöne Geschichte über das Erwachsenwerden. Jeder, der einen Teenager zu Hause hat oder sich noch erinnert, wie sich die Zeit im Alter zwischen 12 und 20 angefühlt hat, wird in diesem Buch versinken."NDR 1, Welle Nord"Morgan Callan Rogers' Debüt besticht mit Humor und liebenswerten Charakteren."Cosmopolitan"Einband und Titel versprechen ganz zu Recht das Abtauchen in eine Welt der Gezeiten, voller Farbkraft und Emotionen."Berliner Literaturkritik"Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Autorin Morgan Callan Rogers die Geschichte aus der Sicht eines Teenagers. Florines widerspenstige Art und ihre Weigerung, die Mutter zu vergessen, machen sie zu einer starken Figur, die man nicht so schnell vergisst."Schweizer Illustrierte"Nach der Lektüre hat man das Gefühl, gleich zweiFreunde fürs Leben gefunden zu haben:die glaubhafte und bezaubernde Heldin und dievielversprechende Autorin, die sie geschaffen hat."Suzanne S. Shea"Morgan Callan Rogers schreibt voller Empathie, aberniemals sentimental; ihr trockener Humor ist geprägt vonden langen Wintern Maines, von Salzwasserluft, demZusammenhalt der Fischerfamilien und ihrem Vertrauenin das Schicksal. Vom ersten Satz an ist man einer vonihnen: von diesen leuchtenden Figuren voller Lebenskraft,Sinnlichkeit, verrückter Abenteuer und dunklerGeheimnisse."Michael Kimball
... weniger
Kommentar zu "Rubinrotes Herz, eisblaue See"
3 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Rubinrotes Herz, eisblaue See".
Kommentar verfassen