Endlich kann Charlie Miller die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen...
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Endlich kann Charlie Miller die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat. Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie getan hat.
- Autor: Jo Jakeman
- 2022, Deutsche Erstausgabe., Maße: 11,8 x 18,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Lux, Stefan
- Übersetzer: Stefan Lux
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453441052
- ISBN-13: 9783453441057
- Erscheinungsdatum: 10.01.2022

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Susi, 02.03.2022
Als eBook bewertetBei „Safe House“ von Jo Jakeman hat mich direkt der Klappentext angesprochen, so dass ich es mir direkt kaufen musste.
Einmal angefangen, gerät man auch direkt in einen Sog, aus den man sich so leicht nicht mehr lösen kann.
Diese Beklemmung und gleichzeitig dieses Suchen nach der Wahrheit, hat mich absolut herausgefordert und nicht zur Ruhe kommen lassen.
Jo Jakeman hat einen absolut fesselnden Schreibstil, wodurch ich das Buch am liebsten gar nicht zur Seite gelegt hätte.
Charlie gerät hier besonders in den Fokus, dabei erfährt man auch ihre Perspektive, was mir richtig gut gefallen hat.
Denn dadurch ist die ganze Handlung sehr nervenaufreibend und undurchsichtig.
Charlie war mir als Person schon sympathisch, allerdings wusste ich nie, was ich von ihr halten sollte.
Was im übrigen auch auf die anderen Charaktere zutrifft.
Allerdings mochte ich gerade das sehr gern.
Jeder hat Ecken und Kanten. Von zu perfekt bis sehr eigenwillig und irgendwie seltsam.
Ausgenommen Aubrey, den ich sofort ins Herz geschlossen habe.
Aber genau diese Mischung macht dieses Buch auch so gut.
Der Einstieg gelang mir gleich sehr gut, da der Prolog sehr spannend losging und in mir sofort Alarmglocken los schrillten.
Hier bewegen wir uns auf verschiedenen Zeitebenen, weshalb man unbedingt die Kapitelüberschriften beachten sollte.
Neben Charlies Sichtweise, erfährt man noch zwei andere, was das Ganze nur umso prekärer und spannender macht.
Die Grundidee fand ich sehr gelungen, ebenso die Ausarbeitung.
Denn die Autorin wartet mit einer sehr ruhigen und unterschwelligen Spannung auf.
Dadurch wirkt es sehr düster und nebulös.
Man rätselt die ganze Zeit, was wirklich hinter allem steckt, kommt aber nie auf die richtige Lösung.
Dafür zeigt sie uns den Menschen Charlie.
Wer sie ist und wie sie auf andere wirkt.
Wie ihr vermeintlich sicherer Hafen, immer mehr ins Wanken gerät, bis schließlich alles auf Messers Schneide steht und zu eskalieren droht.
Und die elementare Frage, wer wirklich hinter den Morden steckt, bleibt stetig präsent.
Denn nie kann man sich wirklich sicher sein.
Paranoia, Verzweiflung, Angst.
Was ist Schein? Was ist Sein?
Jo Jakeman zeigt uns die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele auf.
Sie punktet herausragend mit den psychologischen Aspekten, denn man sieht und begreift, was das Ganze mit Charlie macht.
Einzig bei Lee hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht, da war mir vieles zu schwammig.
Das Ende war sehr nervenaufreibend, aber auch etwas zu spektakulär und dramatisch, ich hab dennoch jede einzelne Sekunde unbändig mitgezittert und fand es bis auf kleinere Punkte wirklich gelungen.
Denn mit diesem Ende hab ich definitiv nicht gerechnet.
Insgesamt ein eher ruhiger ,aber sehr spannender Thriller, der ununterbrochen in Atem hält.
Fazit:
Safe House von Jo Jakeman ist ein eher ruhiger, aber gleichzeitig unglaublich nervenaufreibender und spannender Thriller, den man nicht eine Minute aus den Händen legen möchte.
Die Grundthematik ist sehr interessant und vor allem Charlie punktet mit ihrer Art ganz gewaltig. Aber auch die anderen Charaktere machen diesen ganzen Thriller sehr spannend und nervenaufreibend.
Kleinere Kritikpunkte hab ich, dennoch hat mich diese Story unglaublich begeistert, weil man nie wusste, woran man eigentlich war.
Psychologisch, als auch menschlich gesehen sehr gut ausgearbeitet.
Beklemmend, perfide und einfach gewaltig.
Weil hier einfach so viel auf mehreren Ebenen abgedeckt und aufgezeigt wird.
Definitiv eine Empfehlung. -
4 Sterne
Lena, 16.02.2022
Als Buch bewertetWenige Wochen nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis sucht sich Steffi Finn eine renovierungsbedürftiges Cottage in Cornwall, um neu anzufangen. Sie hat einen anderen Namen angenommen und möchte als Charlie Miller die Vergangenheit hinter sich lassen. Sie hatte ihrem damaligen Lebensgefährten vor zwei Jahren zunächst ein falsches Alibi gegeben, wodurch er nicht verhaftet wurde, sondern erneut einen Mord begehen konnte. Nach den Ermittlungen begann eine Hetzjagd durch die Medien und die Angehörigen der Opfer auf Steffi und selbst ihre Eltern wendeten sich von ihr ab. Sie selbst macht sich Vorwürfe aufgrund ihrer Naivität und der starken Abhängigkeit von ihrem manipulativen Exfreund, hofft aber dennoch auf eine zweite Chance. Doch die Dämonen der Vergangenheit lassen sie selbst in dem abgelegenen Dorf nicht los.
Der Roman handelt im Herbst 2018, zwei Monate nach der Entlassung von Steffi Finn aus dem Gefängnis wegen Behinderung der Justiz. Durch Rückblenden in das Jahr 2016 wird deutlich, welche toxische Beziehung sie zu Lee Fisher führte und wie es dazu kam, dass sie ihm voll Vertrauen in seine Integrität ohne nachzudenken ein falsches Alibi gegeben hat.
In Cornwall angekommen, versucht sie sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren, beteiligt sich an einem Buchclub und übernimmt kleine handwerkliche Tätigkeiten. Mit ihrer neuen Identität fühlt sie sich sicher, doch dann ereignen sich immer wieder kleinere Unfälle und seltsame Zufälle lassen sie glauben, dass sie jemand enttarnt hat und verfolgt.
Die Angst von Steffi ist spürbar und ihre Paranoia nachvollziehbar geschildert.
Tatsächlich erfährt der Leser aus zwei weiteren Perspektiven, dass sich Steffi nicht sicher fühlen kann. Mindestens zwei Personen sind hinter ihr dicht auf den Fersen, um Rache zu üben.
"Safe House - Nirgends bist du sicher" ist kein nervenaufreibender, komplexer Thriller, entwickelt aber trotz seiner Vorhersehbarkeit eine solide Grundspannung. Zudem sind das Alltagsleben und die Hoffnung auf einen Neuanfang, auf Rehabilitation nach einer verbüßten Strafe und einen gerechten Neuanfang, authentisch und abwechslungsreich geschildert. Auch die charakterliche Veränderung von Steffi ist glaubwürdig. Durch die Haftstrafe und Reflexion über ihre Beziehung und ihre Tat hat sie sich von einer naiven, unsicheren jungen Frau zu einer körperlich und mental stärkeren Person entwickelt, die es verdient hat, neu zu beginnen. Eine drohende Gefahr von mehreren Seiten - sei es eingebildet oder echt - ist kontinuierlich vorhanden.
Das Ende des Romans mutet fast schon ein wenig kitschig an und ist für einen Thriller entschieden zu glückselig.
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