Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable"
Die Untersuchung der Romane folgt den Spuren einer doppelten Negation. Hinweise auf eine negative Anthropologie gehen einher mit einer implizierten Gegenperspektive. Die paradoxen Äußerungen der Protagonisten halten die Texte in flimmernder Schwebe zwischen...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable" “
Die Untersuchung der Romane folgt den Spuren einer doppelten Negation. Hinweise auf eine negative Anthropologie gehen einher mit einer implizierten Gegenperspektive. Die paradoxen Äußerungen der Protagonisten halten die Texte in flimmernder Schwebe zwischen der Unsäglichkeit des Bestehenden und einem Unsagbaren jenseits von Sprache und Bild.
Klappentext zu „Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable" “
Die Untersuchung folgt den Andeutungen einer negativen Anthropologie in den drei Romanen Becketts, die das Konzept des homo sapiens in Frage stellen. Über die Monologe eines (oder mehrerer) vielleicht wahnsinnigen Protagonisten eröffnet sich dem Leser ein Panorama des Scheiterns von Evolution und Geschichte. Das Ergebnis der Entwicklung erscheint nichtig. Zugleich erlaubt die Untersuchung der Aporien, Paradoxien und Kippfiguren die Annahme einer implizit bleibenden, ironischen Gegenperspektive. Das Nichtige mag als Gleichnis eines unvorstellbaren, ganz anderen Zustands fungieren, der indirekten Ausdruck nur mehr im beredten Schweigen fände.
Inhaltsverzeichnis zu „Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable" “
Inhalt: Paradoxien negativer Anthropologie - Parodierte Kreuzwege und Pilgerfahrten - Dualismus des Nichts - Kritik der Theodizee - Aspekte der Gnosis - Sprachkritik: Leeres Gerede und beredtes Schweigen - Kollaps der personalen Identität - Immanente Transzendenz.
Autoren-Porträt von Rüdiger Hillgärtner
Rüdiger Hillgärtner ist Professor i. R. für englische Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Romantik und Moderne in der englischen, irischen und amerikanischen Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Hillgärtner
- 2016, 325 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631673752
- ISBN-13: 9783631673751
- Erscheinungsdatum: 05.07.2016
Kommentar zu "Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable""
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Samuel Becketts paradoxe Negativität in den Romanen "Molloy", "Malone Dies" und "The Unnamable"".
Kommentar verfassen