Schicksale des frühen Ich
Psychoanalytische Überlegungen zu Frühformen psychischen Geschehens
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. In zahlreichen klinischen Vignetten...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
41.10 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Schicksale des frühen Ich “
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt der Autor, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen.
Klappentext zu „Schicksale des frühen Ich “
Welche Auswirkungen haben frühe traumatische Erfahrungen - unerträgliche Hilflosigkeit, namenlose Angst und seelischer Zusammenbruch infolge Mangel an notwendiger Zuwendung - auf die Ich-Entwicklung und Subjektbildung? Dieser Frage geht Jacques Press ausgehend von den Erfahrungen in der Arbeit mit somatisch erkrankten Patient*innen nach. Er beschreibt Verzerrungen und Verstümmelungen in der Entwicklung des frühen Ich, die zu prekären Lebenswegen führen und gleichzeitig notwendige Versuche der Selbsterhaltung darstellen mit dem Ziel, die Wiederkehr des Zusammenbruchs abzuwenden.In zahlreichen klinischen Vignetten zeigt Press, wie Analytiker*innen und Psychotherapeut*innen sich ihren Patient*innen zur Verfügung stellen können, indem sie Erregung, Angst und Hilflosigkeit, Formloses und Negatives - nicht erinnerbare Spuren des Traumas - in sich aufnehmen und halten und sie so einer transformativen Bewegung zugänglich machen. Die Bedeutsamkeit einer Begegnung mit dem Zusammenbruch innerhalb der therapeutischen Beziehung wird dabei betont, denn nur so lassen sich Zugangswege zu traumatischen, symbolisch nicht repräsentierten Erfahrungen, die im Körpererleben gespeichert sind, erschließen.
Inhaltsverzeichnis zu „Schicksale des frühen Ich “
VorwortEinleitung der HerausgeberinnenTeil I: Der Fels in Bewegung: Konstruktion einer passiven PositionFragmente einer AnalyseRegression, Wiederholung, KonstruktionTrauma, Ambiguität, SpaltungVon der traumatischen Bereitschaft im Innern zur Konstruktion der historischen WahrheitDie Frage des HalluzinatorischenLiteratur zu Teil ITeil II: Psyche-SomaMetapsychologische und klinische Aspekte der psychosomatischen ForschungTeil III: Das Negative, der Zusammenbruch, das FormloseDie Übertragung des NegativenGeschichte einer blanden BesessenheitJenseits der MelancholieVon »Trauer und Melancholie« zu »Die Angst vor dem Zusammenbruch«Der Gebrauch von WinnicottIm Anfang war der KörperEin psychosomatischer Blick auf den Körper und die TatDer analytische Prozess zwischen Öffnung zum Formlosen und Suche nach SinnQuellen und Übersetzer*innen
Bibliographische Angaben
- Autor: Jacques Press
- 2023, 261 Seiten, Maße: 14,5 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Anna-Leta Schucany, Uorschla Guidon
- Übersetzer: Anna-Leta Schucany, Uorschla Guidon, Thomas Reitter, Marianne Minder Nejedly, Hans-Rudolf Schneider, Bianca Gueye, Mira Köller, Johanna Naumann, Bernd Schwibs
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837932419
- ISBN-13: 9783837932416
- Erscheinungsdatum: 19.07.2023
Kommentar zu "Schicksale des frühen Ich"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Schicksale des frühen Ich".
Kommentar verfassen