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Schlachttag

Friedo Behütuns´sechster Fall. Kriminalroman
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Der sechste Fall des beliebten Nürnberger Ermittlers Friedo Behütuns.
Ein Frankenkrimi vom Feinsten: hintersinnig, erfrischend humorvoll und spannend
Über drei Jahrzehnte ist es her, da verschwand in dem...
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Kommentare zu "Schlachttag"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 10.04.2016

    „...Kein Schwein geht freiwillig in den Tod...“

    Josepha Regenfuß kümmert sich seit vielen Jahren die kleine Kapelle am Waldrand. Heute aber ist etwas anders. Tatsächlich betet jemand in der Kapelle.
    Pfarrer Franziskus Heiselbetz lebt im Ruhestand. In Ernstfällen aber springt er für fehlende Kollegen ein. Nach der Messe in Rüssenbach macht er sich auf den Weg nach Wohlmuthshüll. Die Kirchenbesucher warten vergebens. Dort wird der Pfarrer nie ankommen.
    Erwin Küpfer ist im vorzeitigen Ruhestand. Nun erfüllt er sich einen langen Traum. Er wandert durch Franken. Da findet er an einer Felswand gelehnt einen Toten. Leider hat er kein Handy bei sich. In der nächsten Gastwirtschaft ruft er die Polizei. Als die am Fundort erscheint, ist der Tote verschwunden.
    Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Das Besondere in der Geschichte ist, dass am Rande der eigentlichen Krimihandlung eine Vielzahl von Geschichten erzählt wird. Und dann gibt es ein zweites Geschehen, dass neben der Haupthandlung herläuft. Behütuns und sein Team sind zu einem Schlachttag bei dem Bruder von Dick, einem Teammitglied, eingeladen. Detailgenau erlebe ich als Leser den Ablauf eines solchen Tages. Es dauert, bis so ein Schwein auseinander genommen und verarbeitet ist. Krimihandlung und Schlachttag werden exakt im Wechsel erzählt.
    Der Fall des verschwundenen Toten landet auf dem Tisch von Kommissar Friedo Behütuns. Die Ermittlungen kommen im alten Jahr nicht so recht voran. Dann trifft Behütuns ein harter Schicksalsschlag. Seine Mitarbeiter wollen ihn aus Trauer und Lethargie reißen, und werfen für die Ermittlungen einen neuen Fakt in den Ring. Vor 30 Jahren verschwand im nahen Markt Erlbach eine Frau. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Genau an dem Tag aber, als Küpfer den Toten fand, waren deren Angehörige im nahen Gasthaus. Behütuns geht der Spur nach. Selbst eine Reise nach La Gomera wird anstandslos genehmigt.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Auffallend ist der ausgereifte und abwechslungsreiche Schriftstil. So erzählt Josepha Regenfuß fast wie nebenbei ihre Lebensgeschichte. Auf feine humorvolle Art spart sie dabei auch politische Themen nicht aus. Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören für mich die Wirtshausszenen. Sie sind im fränkischen Dialekt geschrieben und geben ein beeindruckendes Bild der Spezis Mensch in dieser Gegend von Deutschland. Auch die Verhöre haben ihr eigenes Flair, je nachdem, wer dort gerade die Befragung durchführt. Doch der Autor versteht es auch, ernste Themen zu vermitteln. Die Vielfalt der Bilder anzuführen, die er findet, um Behütuns` Trauer und Verzweiflung wiederzugeben, würde hier den Rahmen sprengen. Und dann gibt es Stellen, dort gibt es keine Sätze, eher Wortgruppen – kurz, prägnant, treffend. Ich denke dabei unter anderen an die 9 Arten des Schweigens auf Seite 145. Nicht unerwähnt dürfen die sarkastischen Ausführungen von Behütuns bleiben. Dabei sind seine kritischen Anmerkungen zu politischen Themen nicht von der Hand zu weisen. Obiges Zitat ist übrigens nicht nur wörtlich zu nehmen. Das versteht man aber erst am Ende des Buches.
    Im Fall Irene scholl suggeriert der Autor geschickt verschiedene Möglichkeiten, wo sie geblieben sein könnte. Dadurch werde ich als Leser zum Miträtseln angeregt.
    Nicht vergessen möchte ich, dass jedes Kapitel mit einem Hinweis zu Fleisch- oder Wurstverarbeitung beginnt.
    Das Cover mit der Schlachtplatte ist auffallend und passt zum Inhalt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich habe nicht nur einen fesselnden Krimi serviert bekommen, sondern durfte in die Tiefe der menschliche Psyche eindringen und mehrere Lebensgeschichten kennenlernen.

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  • 1 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sahra Maria N., 03.09.2016

    Vom Hundersten ins Tausendste!

    Ich habe mir das Buch als Urlaubslektüre gekauft und wurde bitter enttäuscht!
    Die Beschreibung einer "Schweinezerlegung mit anschließender Verwurstung" und der Tatsache, dass nebenbei den Leser noch ein Krimi erzählt wird, der tausend verschiedene Sachverhalte birgt, ließ bei mir keine Spannung aufkommen. Der zusammengewürfelte Plot hat mich zu sehr verwirrt. Zumal doch viel an den Haaren herbeigezogen wurde. Schade!

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