Schlaf NIEMALS ein / Crater Lake Bd.1

Crater Lake wird am 10 Jahren empfohlen, dem schließe ich mich an. Da es schon gruselig und unheimlich wird, aber nicht zu blutig.

Auf gehts zur Klassenfahrt. Crater Lake ist das Ziel, dort sind die Schüler die ersten, denn das Camp wurde gerade erst neu eröffnet. Doch schon am Anfang passiert etwas Komisches und irgendwie scheint es hier nicht mit rechten Dingen zuzugehen.

Die Geschichte dreht sich rund um die Freunde Lance, Katja, Mig Mak und Chets und wie sie versuchen das Geheimnis von Crater Lake zu lüften und dann als sie endlichen wissen, was vor sich geht, dem Einhalt zu gebieten.

Jennifer Killick hat einen dem alten entsprechenden Schreibstil, die Sätze sind eher einfach und umgangssprachlich formuliert. Aber auch als Erwachsener kann man die Geschichte gut lesen. Allgemein kann ich das Buch auch allen empfehlen, die schon lange nicht mehr zur Zielgruppe gehören.

Den dieses spannende Abenteuer macht einfach Spaß, man begleitet die Freunde bei ihrer Suche nach Antworten, erlebt, wie sie über sich hinaus wachsen und sich einer bösartigen Bedrohung stellen. Verschlungen habe ich das Buch fast an einem Tag, kein Wunder, denn im Verlauf wird es immer spannender.

Schön fand ich, wie Vorurteile nicht zelebriert wurden, sondern reflektiert behandelt wurden. Und auch, wie sich alle im Fortgang der Geschichte mehr Vertrauen und ihre Geheimnisse teilen. Das hat eine schöne Botschaft.

Fazit:
Crater Lake bietet Lesenden ab 10 Jahren eine tolle Geschichte über Freundschaft mit einer gruseligen und unheimlichen Atmosphäre. Das Setting im abgeschiedenen Freizeitcamp ist gut gewählt und auch die "Bedrohung" ist eine coole Idee.

Klassenfahrt mit Aliens
Lance und seine Klasse machen einen mehrtägigen Ausflug nach Camp Crater Lake. Kurz vor ihrem Ziel, läuft ihnen ein blutverschmierter Camp-Mitarbeiter vor den Bus und Der Camp-Leiter benimmt sich sehr merkwürdig.
Als Lance und seine Freunde dann nachts sehen, dass ihre Mitschüler schlafwandeln und sich ihre Augen merkwürdig verändert haben wissen sie, dass etwas ganz gehörig faul in diesem Camp ist. Nun gilt es, die Mitschüler zu retten und das Geheimnis um Crater Lake zu lüften.
Lance erzählt seine Geschichte selbst und lässt uns an all seinen Gedanken Teil haben. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und die Sprache passt zu dem jugendlichen Erzähler.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Die Hauptfiguren sind alle sehr gut beschrieben und ihre Handlungen gut nachvollziehbar. Dadurch, dass jeder in etwas anderem gut ist, ergänzen sich die Kids als Team sehr gut und jeder kann etwas zur Rettung der Mitschüler beitragen.
Jeder hat auch etwas, dass er vor den anderen geheim hält, doch im Laufe der Geschichte kommen alle Geheimnisse ans Tageslicht; doch das lässt die Gruppe nur noch mehr zusammenwachsen.
Die Geschichte zeigt, dass man seinen besten Freunden wirklich alles erzählen und gemeinsam auch die schwierigsten Herausforderungen meistern kann.
Eine durchweg spannende Geschichte, in der aber auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Das ist mal eine wilde Klassenfahrt – wow !
Das Cover fand unser „Test-Lese-Kind“ schon mal super: schön düster und spannend – ebenso wie der Titel „Crater Lake – Schlaf NIEMALS ein“. Das verspricht eine sehr fesselnde Geschichte – und genau die bekommt man auch.
Das Buch von Jennifer Killick ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet und unsere Tochter ist auch zehn Jahre alt. Ihr hat das Buch sehr gut gefallen und sie hatte die 240 Seiten rasch ausgelesen. In Teilen bekamen wir die Geschichte auch vorgelesen und fanden sie auch als Erwachsene wirklich spannend und kreativ.
Es geht um Freundschaft, man kann lachen, mitfiebern und bibbern, rätseln und kann gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören !
Wenn man auf spannende Abenteuer-Geschichte mit mit Alien-Attacken und Grusel-Grinse-Garantie steht, ist man bei diesem Buch goldrichtig !

Eine Geschichte, die mich wirklich überrascht hat. Denn eigentlich hatte ich anfangs gar nicht so richtig Lust auf das Buch. Ich hatte so eine typische Story erwartet, wie man sie schon zehnmal gelesen hat. Doch die Geschichte hält so einige Überraschungen bereit.
Die Grundidee, dass Schüler in ein Camp fahren, ist ja nun mal nicht neu, doch in der Umsetzung war ich mehrfach überrascht. Worüber genau möchte ich gar nicht verraten, um nicht die ganze Spannung zu verderben. Doch es gab einige ungeahnte Wendungen, interessante Hintergründe und nach einem für mich etwas holprigen und unübersichtlichen Einstieg war ich regelrecht gebannt von der Geschichte. Ich hatte aber ehrlicherweise auch nicht mehr den Klappentext gelesen und eigentlich eine andere Story erwartet. So hat das Buch vor allem mit seinen vielschichtigen Charakteren überzeugen können. Jeder hat so seine Macke und seine Geheimnisse und doch halten sie zusammen, wenn es darauf ankommt. Genau diese Botschaft gefällt mir. Ein Manko ist vielleicht das empfohlene Lesealter, denn ich denke für manch ein 10-Jähriges Kind ein wenig gruselig und eklig sein. Die Spannung ist aber konstant hoch und ich mochte das Buch einfach sehr.

Nicht für jedes Kind geeignet, doch mir hat die Geschichte gefallen. Sie war anders als erwartet.