Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2
Krimi. Deutsche Erstausgabe
VOM DÄNISCHEN ERFOLGS-KRIMIDUO ØBRO & TORNBJERG, AUSGEZEICHNET VON JUSSI ADLER-OLSEN.
Der neue Fall für Psychologin und Profilerin Katrine Wraa - direkt von der dänischen Bestsellerliste.
»Mein Tod war grausam. Ich verbrannte in lodernden,...
Der neue Fall für Psychologin und Profilerin Katrine Wraa - direkt von der dänischen Bestsellerliste.
»Mein Tod war grausam. Ich verbrannte in lodernden,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2 “
Klappentext zu „Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2 “
VOM DÄNISCHEN ERFOLGS-KRIMIDUO ØBRO & TORNBJERG, AUSGEZEICHNET VON JUSSI ADLER-OLSEN. Der neue Fall für Psychologin und Profilerin Katrine Wraa - direkt von der dänischen Bestsellerliste.
»Mein Tod war grausam. Ich verbrannte in lodernden, verzehrenden Flammen, und nach der ersten Berührung von Feuer und Fleisch gab es kein Zurück mehr. Die Zeit blieb stehen. Die Unendlichkeit begann, und dann war Schluss.«
Mitten in Kopenhagen wird einem ausgebrannten Auto die verkohlte Leiche einer Frau gefunden. Zum Entsetzen aller stellt sich heraus, dass die Frau noch am Leben war, als das Auto angezündet wurde. Wer war sie? Und wer wollte ihren grausamen, aufsehenerregenden Tod? Die Ermittlungen führen die Kriminalpsychologin Katrine Wraa und ihren Partner Jens Høgh in die Seelenabgründe von Tätern, Opfern, Gangstern und Mitläufern - die mit ihrer ganz eigenen Logik alles nur Erdenkliche versuchen, um ihr wahres Gesicht zu verbergen.
»Ein Netz, das sich immer weiter zusammenzieht: teuflisch!« Børsen
Lese-Probe zu „Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2 “
Schrei in Flammen von Jeanette Øbro und Ole TornbjergMein Tod war grausam. Da gibt es nichts zu beschönigen. Ich verbrannte in lodernden, verzehrenden Flammen, und nach der ersten Berührung von Feuer und Fleisch gab es kein Zurück mehr. Die Zeit blieb stehen. Die Unendlichkeit begann, und dann war Schluss. Ein für alle Mal, die fatale Grenze war überschritten.
Gleich werden sie hier stehen und die verkohlten Reste meines schönen Körpers begutachten. Aber wie lange sie dort auch stehen mögen, sie werden niemals die Sekunden verstehen, in denen meine Haut, meine Haare, meine Muskeln und meine Nervenenden seufzten, schmolzen und in den Flammen vergingen. Die Schmerzen kann man sich nicht vorstellen. Außerstande mich zu bewegen, konnte ich bloß darauf warten, dass mein Körper resignierte.
Meine Haut. Du hättest meine Haut sehen sollen. Ich hatte die zarteste, weichste Haut, die man sich vorstellen kann. Glatt und einladend. Weich und doch fest. Straff über meinen langen, schlanken Gliedern.
Aus und vorbei, sie wurde von den Flammen verzehrt und wird nie wieder von einem Mann berührt werden. Oder von einer Frau. Welch Schande und grenzenlose Vergeudung.
Ich will mich nicht weiter mit Details aufhalten. Es ist aus. Ich spüre nichts mehr. Es gibt keine Zukunft. Keine Träume. Keine Gegenwart.
Was mir bleibt, ist die Vergangenheit, die Menschen, die ein Teil davon waren, und mein gewaltiger Hass.
Doch einer dieser Menschen steht über allen anderen.
Er, der mir erst sein Geheimnis anvertraute und mich dann verließ.
Ihm habe ich nie verziehen.
SAMSTAG, 8. MAI
»Mama, Mama, unter der Brücke brennt es!«
... mehr
Astrid Birk sprang aus dem Bett und lief zu ihrem fünfjährigen Sohn, der im Pyjama in der Tür zum Schlafzimmer stand.
»Was sagst du, Schatz? Es brennt?«
»Ja, ich musste Pipi, und da hab ich aus dem Fenster geschaut, und da war überall Feuer!«
Sie nahm ihren Sohn auf den Arm und ging mit ihm ins Wohnzimmer, von wo aus man den Parkplatz unter der Autobahnbrücke »Bispeengbogen« im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro sehen konnte.
Verdammt, fluchte sie innerlich. Im letzten Jahr waren dort mehrfach Autos, die zuvor bei irgendwelchen Schießereien in dem endlosen Kopenhagener Bandenkrieg benutzt worden waren, abgestellt und abgefackelt worden.
Sie studierte an der Uni, wohnte allein mit ihrem Sohn in der Dreizimmerwohnung und kam dank der niedrigen Miete gerade so über die Runden. Aber die Schießereien und brennenden Autos machten ihr Angst. Sie erwog ernsthaft, aus der Stadt wegzuziehen. Sie wollte nicht, dass ihr Sohn immer wieder mit solchen Erlebnissen konfrontiert wurde.
»Schatz, bleibst du einen Moment hier sitzen, während ich die Feuerwehr anrufe?«
Er nickte und kniete sich auf einen Stuhl, der dicht vor dem Fenster stand, und sah nach draußen.
Astrid holte ihr Telefon, stellte sich hinter ihren Sohn, wählte die 112 und erklärte rasch, worum es ging. Sie bekam die Auskunft, dass bereits andere Notrufe eingegangen und die Einsatzkräfte unterwegs waren. Sie legte das Telefon weg, nahm ihren Sohn wieder auf den Arm und spürte seine warme Wange an der ihren. Die Flammen spiegelten sich wie ihre Gesichter in der Scheibe.
»Jetzt kommen gleich die Feuerwehrautos und löschen das Feuer. Wir können also beruhigt wieder ins Bett gehen. Willst du bei mir schlafen?
»Ich will aber die Feuerwehrautos sehen.«
Astrid zögerte. War das nicht alles viel zu aufregend für ihn? Andererseits konnte sie seine Faszination verstehen, gleich ein echtes Feuerwehrauto zu sehen, das mit Blaulicht angefahren kam, um ein Feuer zu löschen.
»Okay, wir gucken zu, bis das Feuer gelöscht ist, aber dann gehen wir ins Bett.«
Kurz darauf hörten sie die Sirenen, bevor das erste große rote Löschfahrzeug um die Ecke gebogen kam. Sie konnten nicht erkennen, was genau vor sich ging, aber es dauerte nicht lang, bis die Flammen gelöscht waren.
»So, jetzt sind die Flammen aus. Gott sei Dank. Nur gut, dass du das Feuer gesehen hast, damit wir die Feuerwehr rufen konnten! Jetzt gehen wir aber wieder ins Bett.«
»Ich will weitergucken!«
»Nein, jetzt müssen wir schlafen, du wachst morgens doch immer so früh auf.«
»Ich will zugucken, bis die Feuerwehrautos wieder wegfahren.«
Während ihrer kleinen Diskussion sah Astrid, dass sich auf dem Parkplatz irgendetwas tat, konnte aber nicht erkennen, was. Dann hörte sie laute, panische Rufe, ohne zu verstehen, was genau gerufen wurde.
Sie trat näher ans Fenster und hörte die Worte, auf die sie im Nachhinein nur zu gerne verzichtet hätte:
»Verdammt, da ist jemand drin. Da sitzt jemand im Auto!«
FÜNF TAGE ZUVOR
Der Frieden war vorbei.
Die verheißungsvollen Geräusche des Frühlings waren an diesem Samstag, dem ersten warmen Wochenende des Jahres, regelrecht aufdringlich geworden. Die Vögel hatten laut und hysterisch gezwitschert, und aus den Sommerhäuschen, die den ganzen Winter über leer standen, jetzt aber wieder von ihren frühlingstrunkenen Eignern bevölkert wurden, um alles für eine lange Saison an der Seeländer Nordküste vorzubereiten, waren laute Stimmen zu ihr herübergedrungen.
Rasenmäher, Motorsägen, das Kreischen vom Strand, wo die Mutigsten sich in die kalten Fluten stürzten, lebhafte Gespräche beim Essen auf der Terrasse, das Klirren von Besteck, Tellern und Weingläsern, das Bellen von Hunden und das Lachen der spielenden Kinder waren Bestandteile der Tonspur dieses Wochenendes.
Katrine Wraa saß auf der obersten Stufe der breiten Holztreppe ihrer Veranda und blickte über das Meer. Fledermäuse flatterten vor dem hellen Maihimmel hin und her. Sie goss sich den letzten Rest Rotwein in ihr Glas, schlug die Decke enger um sich und legte noch ein Scheit in dem kleinen Keramikofen auf, der vor ihr stand und sie warm anstrahlte. Sie, die das ganze Jahr über hier wohnte, musste sich nun von der Ruhe und dem Frieden, die sie in den letzten Monaten so dringlich gebraucht hatte, verabschieden.
An diesem späten Sonntagabend begannen die Geräusche langsam zu verstummen. Das Klappen von Terrassen- und Autotüren war zu hören, die Leute fuhren zurück in die Stadt. Die Stimmung, die sich im Laufe des Abends eingestellt hatte, passte gut zu ihrer Laune. Es war das Gefühl, dass etwas zu Ende ging. Sie erinnerte sich noch genau, wie sie es als Kind erlebt hatte, wenn sie spät am Sonntagabend, wenn es wirklich nicht mehr anders ging, zurück in die Stadt gefahren waren. Sie auf dem Rücksitz des Autos. Ihre Eltern vorn. Die Haut im Gesicht trocken und straff von der Sonne und dem Salz des Meeres. Sand zwischen den Zehen. Als sie noch ganz klein gewesen war, war sie auf diesen Fahrten immer eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, wenn ihr Vater sie ins Bett getragen hatte. Später, als sie ein bisschen älter war, waren diese Fahrten ein wehmütiger Übergang gewesen. Eine Reise von einem Zustand in einen anderen. Mehr Moll als Dur. Genau diese Stimmung war es, die jetzt in ihr aufkam.
Weil sie auf dem Weg von einem Zustand in einen anderen war. Sie sollte am kommenden Tag nach einer längeren, krankheitsbedingten Auszeit wieder zu arbeiten beginnen. Im Gegensatz zu ihren Erinnerungen ging damit aber keine schöne Zeit zu Ende. Im Gegenteil: Es war der Abschluss einer Zeit, die sie als eine der schrecklichsten Perioden ihres Lebens erlebt hatte.
War sie wirklich schon wieder so weit?, hatte ihr neuer Chef, Bent Melby, sie gefragt. Sie sollte sich auf keinen Fall gedrängt fühlen und deshalb zu früh zur Arbeit zurückkommen. Dabei hatte er geklungen, als wäre es ihm nur recht, wenn sie noch ein bisschen wegbliebe, oder täuschte sie sich in dieser Einschätzung?
Sie sei sich vollkommen sicher, hatte sie im Brustton der Überzeugung gesagt, auch wenn der Krisenpsychologe der Polizei in diesem Punkt nicht ganz ihrer Meinung war. Aber sie wusste ja wohl am besten, was sie jetzt brauchte, schließlich war sie selbst Psychologin; sie musste einfach wieder arbeiten, in Gang kommen, dann würde sich der Rest schon finden.
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.
Astrid Birk sprang aus dem Bett und lief zu ihrem fünfjährigen Sohn, der im Pyjama in der Tür zum Schlafzimmer stand.
»Was sagst du, Schatz? Es brennt?«
»Ja, ich musste Pipi, und da hab ich aus dem Fenster geschaut, und da war überall Feuer!«
Sie nahm ihren Sohn auf den Arm und ging mit ihm ins Wohnzimmer, von wo aus man den Parkplatz unter der Autobahnbrücke »Bispeengbogen« im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro sehen konnte.
Verdammt, fluchte sie innerlich. Im letzten Jahr waren dort mehrfach Autos, die zuvor bei irgendwelchen Schießereien in dem endlosen Kopenhagener Bandenkrieg benutzt worden waren, abgestellt und abgefackelt worden.
Sie studierte an der Uni, wohnte allein mit ihrem Sohn in der Dreizimmerwohnung und kam dank der niedrigen Miete gerade so über die Runden. Aber die Schießereien und brennenden Autos machten ihr Angst. Sie erwog ernsthaft, aus der Stadt wegzuziehen. Sie wollte nicht, dass ihr Sohn immer wieder mit solchen Erlebnissen konfrontiert wurde.
»Schatz, bleibst du einen Moment hier sitzen, während ich die Feuerwehr anrufe?«
Er nickte und kniete sich auf einen Stuhl, der dicht vor dem Fenster stand, und sah nach draußen.
Astrid holte ihr Telefon, stellte sich hinter ihren Sohn, wählte die 112 und erklärte rasch, worum es ging. Sie bekam die Auskunft, dass bereits andere Notrufe eingegangen und die Einsatzkräfte unterwegs waren. Sie legte das Telefon weg, nahm ihren Sohn wieder auf den Arm und spürte seine warme Wange an der ihren. Die Flammen spiegelten sich wie ihre Gesichter in der Scheibe.
»Jetzt kommen gleich die Feuerwehrautos und löschen das Feuer. Wir können also beruhigt wieder ins Bett gehen. Willst du bei mir schlafen?
»Ich will aber die Feuerwehrautos sehen.«
Astrid zögerte. War das nicht alles viel zu aufregend für ihn? Andererseits konnte sie seine Faszination verstehen, gleich ein echtes Feuerwehrauto zu sehen, das mit Blaulicht angefahren kam, um ein Feuer zu löschen.
»Okay, wir gucken zu, bis das Feuer gelöscht ist, aber dann gehen wir ins Bett.«
Kurz darauf hörten sie die Sirenen, bevor das erste große rote Löschfahrzeug um die Ecke gebogen kam. Sie konnten nicht erkennen, was genau vor sich ging, aber es dauerte nicht lang, bis die Flammen gelöscht waren.
»So, jetzt sind die Flammen aus. Gott sei Dank. Nur gut, dass du das Feuer gesehen hast, damit wir die Feuerwehr rufen konnten! Jetzt gehen wir aber wieder ins Bett.«
»Ich will weitergucken!«
»Nein, jetzt müssen wir schlafen, du wachst morgens doch immer so früh auf.«
»Ich will zugucken, bis die Feuerwehrautos wieder wegfahren.«
Während ihrer kleinen Diskussion sah Astrid, dass sich auf dem Parkplatz irgendetwas tat, konnte aber nicht erkennen, was. Dann hörte sie laute, panische Rufe, ohne zu verstehen, was genau gerufen wurde.
Sie trat näher ans Fenster und hörte die Worte, auf die sie im Nachhinein nur zu gerne verzichtet hätte:
»Verdammt, da ist jemand drin. Da sitzt jemand im Auto!«
FÜNF TAGE ZUVOR
Der Frieden war vorbei.
Die verheißungsvollen Geräusche des Frühlings waren an diesem Samstag, dem ersten warmen Wochenende des Jahres, regelrecht aufdringlich geworden. Die Vögel hatten laut und hysterisch gezwitschert, und aus den Sommerhäuschen, die den ganzen Winter über leer standen, jetzt aber wieder von ihren frühlingstrunkenen Eignern bevölkert wurden, um alles für eine lange Saison an der Seeländer Nordküste vorzubereiten, waren laute Stimmen zu ihr herübergedrungen.
Rasenmäher, Motorsägen, das Kreischen vom Strand, wo die Mutigsten sich in die kalten Fluten stürzten, lebhafte Gespräche beim Essen auf der Terrasse, das Klirren von Besteck, Tellern und Weingläsern, das Bellen von Hunden und das Lachen der spielenden Kinder waren Bestandteile der Tonspur dieses Wochenendes.
Katrine Wraa saß auf der obersten Stufe der breiten Holztreppe ihrer Veranda und blickte über das Meer. Fledermäuse flatterten vor dem hellen Maihimmel hin und her. Sie goss sich den letzten Rest Rotwein in ihr Glas, schlug die Decke enger um sich und legte noch ein Scheit in dem kleinen Keramikofen auf, der vor ihr stand und sie warm anstrahlte. Sie, die das ganze Jahr über hier wohnte, musste sich nun von der Ruhe und dem Frieden, die sie in den letzten Monaten so dringlich gebraucht hatte, verabschieden.
An diesem späten Sonntagabend begannen die Geräusche langsam zu verstummen. Das Klappen von Terrassen- und Autotüren war zu hören, die Leute fuhren zurück in die Stadt. Die Stimmung, die sich im Laufe des Abends eingestellt hatte, passte gut zu ihrer Laune. Es war das Gefühl, dass etwas zu Ende ging. Sie erinnerte sich noch genau, wie sie es als Kind erlebt hatte, wenn sie spät am Sonntagabend, wenn es wirklich nicht mehr anders ging, zurück in die Stadt gefahren waren. Sie auf dem Rücksitz des Autos. Ihre Eltern vorn. Die Haut im Gesicht trocken und straff von der Sonne und dem Salz des Meeres. Sand zwischen den Zehen. Als sie noch ganz klein gewesen war, war sie auf diesen Fahrten immer eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, wenn ihr Vater sie ins Bett getragen hatte. Später, als sie ein bisschen älter war, waren diese Fahrten ein wehmütiger Übergang gewesen. Eine Reise von einem Zustand in einen anderen. Mehr Moll als Dur. Genau diese Stimmung war es, die jetzt in ihr aufkam.
Weil sie auf dem Weg von einem Zustand in einen anderen war. Sie sollte am kommenden Tag nach einer längeren, krankheitsbedingten Auszeit wieder zu arbeiten beginnen. Im Gegensatz zu ihren Erinnerungen ging damit aber keine schöne Zeit zu Ende. Im Gegenteil: Es war der Abschluss einer Zeit, die sie als eine der schrecklichsten Perioden ihres Lebens erlebt hatte.
War sie wirklich schon wieder so weit?, hatte ihr neuer Chef, Bent Melby, sie gefragt. Sie sollte sich auf keinen Fall gedrängt fühlen und deshalb zu früh zur Arbeit zurückkommen. Dabei hatte er geklungen, als wäre es ihm nur recht, wenn sie noch ein bisschen wegbliebe, oder täuschte sie sich in dieser Einschätzung?
Sie sei sich vollkommen sicher, hatte sie im Brustton der Überzeugung gesagt, auch wenn der Krisenpsychologe der Polizei in diesem Punkt nicht ganz ihrer Meinung war. Aber sie wusste ja wohl am besten, was sie jetzt brauchte, schließlich war sie selbst Psychologin; sie musste einfach wieder arbeiten, in Gang kommen, dann würde sich der Rest schon finden.
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main.
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Autoren-Porträt von Jeanette Øbro, Ole Tornbjerg
Das Autorenduo Øbro & Tornbjerg gehört zu den international erfolgreichen Shootingstars der dänischen Kriminalszene. Jeanette Øbro, geboren 1969, war als Tänzerin, Hebamme, Mediendesignerin und Beraterin tätig. Ole Tornbjerg, geboren 1967, hat Kommunikationswissenschaften studiert und arbeitete als Produzent und Regisseur für Film und Fernsehen. Die beiden Autoren sind miteinander verheiratet und leben mit ihren drei Kindern in Hillerød. Øbro & Tornbjerg schreiben zurzeit an den nächsten Fällen für Katrine Wraa. Das Autorenduo Øbro & Tornbjerg gehört zu den international erfolgreichen Shootingstars der dänischen Kriminalszene. Jeanette Øbro, geboren 1969, war als Tänzerin, Hebamme, Mediendesignerin und Beraterin tätig. Ole Tornbjerg, geboren 1967, hat Kommunikationswissenschaften studiert und arbeitete als Produzent und Regisseur für Film und Fernsehen. Die beiden Autoren sind verheiratet und leben mit ihren drei Kindern in Hillerød. Øbro & Tornbjerg schreiben zurzeit an den nächsten Fällen für Katrine Wraa. Günther Frauenlob ist Übersetzer, Moderator und Literaturagent. Er überträgt erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen. Daneben gehört er der Redaktion der Zeitschrift »Aqua viva« an. Frauenlob ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Waldkirch.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jeanette Øbro , Ole Tornbjerg
- 2013, 1. Auflage, 656 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Günther Frauenlob
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 359619380X
- ISBN-13: 9783596193806
- Erscheinungsdatum: 21.11.2013
Rezension zu „Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2 “
'Schrei in Flammen' hat alles, was ein guter Kriminalroman braucht Kriminetz 20140210
Pressezitat
'Schrei in Flammen' hat alles, was ein guter Kriminalroman braucht Kriminetz 20140210
Kommentar zu "Schrei in Flammen / Katrine Wraa Bd.2"
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