Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2
Lucien ist ein Verfluchter, der den Dämon des Todes in sich trägt. Sich ihm zu nähern ist lebensbedrohlich. Doch Anya, Göttin der Anarchie, kann ihm nicht widerstehen. In einem gemeinsamen Kampf kommen sie sich näher - ein tödliches Risiko für Anya.
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Produktinformationen zu „Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2 “
Lucien ist ein Verfluchter, der den Dämon des Todes in sich trägt. Sich ihm zu nähern ist lebensbedrohlich. Doch Anya, Göttin der Anarchie, kann ihm nicht widerstehen. In einem gemeinsamen Kampf kommen sie sich näher - ein tödliches Risiko für Anya.
Lese-Probe zu „Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2 “
Die Herren der Unterwelt 2 – Schwarzer Kuss von Gena Showalter„Also, ihr Jungs sucht nach Artefakten, hm?“ Anya schaute Lucien an.
„Tu nicht so, als wüsstest du das nicht. Schließlich hast du uns hierher geschickt.“
Er ging noch einmal in die Knie und schob einen silber glänzenden Stein beiseite, um ein paar Kiesel und eine halbe Miesmuschel darunter hervorzuholen. Er knirschte mit den Zähnen. Warum war er so ungeduldig und benahm sich wie ein Idiot? Welcher erwachsene Krieger gab sich Sandkastenspielen hin?
„Dieser Tempel ist vor Tausenden von Jahren vom Meer überschwemmt worden.
Wahrscheinlich hat das Salzwasser alle Spuren der Vergangenheit fortgewaschen.“
Er merkte, dass Anya ihn ansah.
„Vielleicht ist aber noch etwas übrig geblieben.“ Er musste daran glauben, dass es so war, denn sonst wäre alles sinnlos gewesen.
„Ich dachte, deine Ashlyn hat dir erzählt, dass die Büchse von der Hydra bewacht wird.“ Ihre Stimme klang gehässig. Ja, Ashlyn hatte während ihrer Reisen mit dem World Institute of Parapsychologie von der Hydra gehört. Aber warum klang Anya so verächtlich? Zuvor hatte sie Ashlyn noch geholfen, und es hatte den Anschein gehabt, sie hätte sie gemocht. Macht nichts, das ist egal.
In verschiedenen Quellen hieß es, die Hydra hätte viele Köpfe und einen alles vernichtenden giftigen Atem. Angeblich hatte Herkules sie im Sumpf von Lerna besiegt. Aber Ashlyn hatte behauptet, dass in den letzten Jahren einige Personen Hydra gesehen haben wollten. Es waren immer verschiedene Orte gewesen – in der Arktis, in Ägypten, Afrika, Schottland und sogar in den USA. Die Menschen nannten sie das Ungeheuer von Loch Ness, den Yeti oder anders. Man musste es den Sterblichen schon lassen: Sie wussten wirklich nicht, was direkt vor ihrer Nase passierte.
Auf der einen
... mehr
Seite wollte Lucien diesen Tempel verlassen und sofort an einem dieser Orte nach der Hydra suchen. Denn wenn er sie gefunden hatte, könnte er vielleicht auch die Büchse der Pandora finden. Vielleicht konnte er die Schatulle endlich zerstören und damit die Jäger – und schließlich auch die Götter – bremsen, die Dämonen weiter einzusperren und ihn und die anderen Lords zu töten. Aber neugierig, wie er war, blieb Lucien im Tempel. Die Titanen hatten diese heilige Stätte aus verschiedenen Gründen erbaut. Sie hatten geplant, durch diesen Ort die menschlichen Wesen dazu zu bringen, Götter wieder anzubeten und ihnen Opfergaben zu reichen. Aber es gab noch etwas anderes. Es musste noch etwas anderes geben. Warum waren die Jäger sonst so fleißig gewesen?
„Ich liebe es, auf Schatzsuche zu gehen“, sagte Anya, um wieder auf sich aufmerksam zu machen. „Das ist so aufregend.“
„Eine wirkliche Hilfe bist du nicht gerade.“
Sie schwieg. Dann stand sie plötzlich direkt neben ihm. Ihre Haare berührten seine Arme. Er hatte vor etwa einer Stunde sein Hemd ausgezogen, als die Sonne allzu heiß auf die Erde brannte. Der Schweiß troff seinen durchtrainierten Bauch herab bis hinunter zur Lende. Lucien knirschte mit den Zähnen. Es war zu verführerisch, ihr so nah zu sein.
„Warum kann ich euch nicht helfen?“ Anyas Stimme klang ein wenig seltsam. Sie schmollte. Bei Gott, wie liebte er es, wenn sie beleidigt war, und er es an ihrer Stimme erkennen konnte. „Bisher habe ich mich als unverzichtbar erwiesen.“
Dummerweise erlaubte er sich, hochzuschauen. Wie eine Welle durchströmte das Begehren seinen Körper. Er zwang sich, ihr in die Augen zu sehen. Sie war so wunderschön. Er richtete sich auf, obwohl seine verdammten Beine zitterten. Sofort fiel ihr Blick auf seinen Oberkörper. Das Tattoo eines schwarzen Schmetterlings zierte seine Brust und Schulter. Er räusperte sich und sah zur Seite. Sie verströmte pures Verlangen. Sie streckte die Hand aus, um ihn zu berühren, hielt sich aber noch im letzten Moment zurück und ließ dann den Arm wieder sinken.
© 2008 by Gena Showalter
„Ich liebe es, auf Schatzsuche zu gehen“, sagte Anya, um wieder auf sich aufmerksam zu machen. „Das ist so aufregend.“
„Eine wirkliche Hilfe bist du nicht gerade.“
Sie schwieg. Dann stand sie plötzlich direkt neben ihm. Ihre Haare berührten seine Arme. Er hatte vor etwa einer Stunde sein Hemd ausgezogen, als die Sonne allzu heiß auf die Erde brannte. Der Schweiß troff seinen durchtrainierten Bauch herab bis hinunter zur Lende. Lucien knirschte mit den Zähnen. Es war zu verführerisch, ihr so nah zu sein.
„Warum kann ich euch nicht helfen?“ Anyas Stimme klang ein wenig seltsam. Sie schmollte. Bei Gott, wie liebte er es, wenn sie beleidigt war, und er es an ihrer Stimme erkennen konnte. „Bisher habe ich mich als unverzichtbar erwiesen.“
Dummerweise erlaubte er sich, hochzuschauen. Wie eine Welle durchströmte das Begehren seinen Körper. Er zwang sich, ihr in die Augen zu sehen. Sie war so wunderschön. Er richtete sich auf, obwohl seine verdammten Beine zitterten. Sofort fiel ihr Blick auf seinen Oberkörper. Das Tattoo eines schwarzen Schmetterlings zierte seine Brust und Schulter. Er räusperte sich und sah zur Seite. Sie verströmte pures Verlangen. Sie streckte die Hand aus, um ihn zu berühren, hielt sich aber noch im letzten Moment zurück und ließ dann den Arm wieder sinken.
© 2008 by Gena Showalter
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Autoren-Porträt von Gena Showalter
Gena Showalter, New York Times- und USA-Today-Bestseller-Autorin, gilt als neuer Shooting Star am romantischen Bücherhimmel des Übersinnlichen. Ihre Romane erobern nach Erscheinen die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen im Sturm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gena Showalter
- 2010, 428 Seiten, Maße: 12,5 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Martha Windgassen
- Verlag: MIRA Taschenbuch
- ISBN-10: 389941649X
- ISBN-13: 9783899416497
- Erscheinungsdatum: 18.01.2010
Rezension zu „Schwarzer Kuss / Die Herren der Unterwelt Bd.2 “
Gewagt und witzig! Cosmopolitan
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