NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

Schweinezeiten

Ein Voodoo-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein drückend heißer Sommer in Port-au-Prince. Inspektor Dieuswalwe Azémar hält sich für eine gescheiterte Existenz und sucht im Alkohol Zuflucht. Als das Leben seiner Tochter in Gefahr gerät, findet er jedoch seine Reflexe als Elitepolizist wieder. Ein...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 54822348

Buch (Kartoniert) 12.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Schweinezeiten"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 01.02.2015

    Als eBook bewertet

    Gary Victor soll ja laut Amazon zu den populärsten Gegenwartsautoren Haitis zählen und seine Romanfigur Inspektor Dieuswalwe Azémar aus Port-au-Prince habe bereits Kultstatus. Weder die triste Covergestaltung noch der nichtssagende Titel "Schweinezeiten" (ich beziehe mich auf die Ausgabe vom Verlag CulturBooks - elektrische Bücher)
    hätten mich zum Kauf veranlasst. Allerdings habe ich den Krimi im Rahmen einer Leserunde gewonnen und mich mit zunehmendem Interesse darin vertieft.
    Auch wenn man durch die Tagespresse darüber informiert ist, dass Haiti zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, so hat man doch noch im Hinterkopf eine Vision von einem Paradies mit Palmenstrand und Meer. ... Gary Victor stößt seine Leser unvermittelt in eine Vorhölle aus sengender Hitze, Dreck, Korruption und Alkohol. Hier in dieser Trostlosigkeit ermittelt Azémar, scheinbar der letzte integere Polizist auf dieser Insel, der die harte Realität nur im Zustand der Trunkenheit ertragen kann. Schießwütig nimmt er das Recht in seine Hände, meist mehr oder minder wohlwollend gedeckt durch seinen Vorgesetzten, der den Instinkten seines Inspektors immer noch vertrauen kann.
    Eigentlich hat Azémar nur einen einzigen Grund zum Weiterleben: seine kleine Tochter Mireya. Er weiß sie im Pensionat der "Kirche vom Blut der Apostel" hervorragend aufgehoben und stimmt einer Adoption ins Ausland zu, um dem Kind eine bessere Zukunft zu ermöglichen, auch wenn es ihm selbst das Herz zerreißt. Im Laufe der Ermittlung wird rasch klar, daß diese klerikale Sekte vom Blut der Apostel eine weltweit agierende Verbrecherorganisation ist, und daß Mireya sich in unmittelbarer Lebensgefahr befindet.....

    Dieses Buch ist so etwas wie ein Anti-Buch für mich. Ich mag diesen abstossenden Inspektor nicht, die Lebensumstände sind abschreckend, die Mentalität bleibt mir fremd, manches bleibt mystisch unerklärbar, aber dennoch hat mich die Handlung gefesselt und die Fremdartigkeit im Vergleich zum normalen europäischen Krimi fasziniert. Ein Pluspunkt ist auch der überschaubare Seitenumfang, so daß das Geschehen nicht allzu sehr ausufert. Richtig gut ist bei der Ebookausgabe, dass sich beim Klick auf die besonders hervorgehobenen Begriffe ein Glossar mit der passenden Erläuterung öffnet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 04.02.2015

    Als eBook bewertet

    Gary Victor soll ja laut Amazon zu den populärsten Gegenwartsautoren Haitis zählen und seine Romanfigur Inspektor Dieuswalwe Azémar aus Port-au-Prince habe bereits Kultstatus. Weder die triste Covergestaltung noch der nichtssagende Titel "Schweinezeiten" (ich beziehe mich auf die Ausgabe vom Verlag CulturBooks - elektrische Bücher)
    hätten mich zum Kauf veranlasst. Allerdings habe ich den Krimi im Rahmen einer Leserunde gewonnen und mich mit zunehmendem Interesse darin vertieft.
    Auch wenn man durch die Tagespresse darüber informiert ist, dass Haiti zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, so hat man doch noch im Hinterkopf eine Vision von einem Paradies mit Palmenstrand und Meer. ... Gary Victor stößt seine Leser unvermittelt in eine Vorhölle aus sengender Hitze, Dreck, Korruption und Alkohol. Hier in dieser Trostlosigkeit ermittelt Azémar, scheinbar der letzte integere Polizist auf dieser Insel, der die harte Realität nur im Zustand der Trunkenheit ertragen kann. Schießwütig nimmt er das Recht in seine Hände, meist mehr oder minder wohlwollend gedeckt durch seinen Vorgesetzten, der den Instinkten seines Inspektors immer noch vertrauen kann.
    Eigentlich hat Azémar nur einen einzigen Grund zum Weiterleben: seine kleine Tochter Mireya. Er weiß sie im Pensionat der "Kirche vom Blut der Apostel" hervorragend aufgehoben und stimmt einer Adoption ins Ausland zu, um dem Kind eine bessere Zukunft zu ermöglichen, auch wenn es ihm selbst das Herz zerreißt. Im Laufe der Ermittlung wird rasch klar, daß diese klerikale Sekte vom Blut der Apostel eine weltweit agierende Verbrecherorganisation ist, und daß Mireya sich in unmittelbarer Lebensgefahr befindet.....

    Dieses Buch ist so etwas wie ein Anti-Buch für mich. Ich mag diesen abstossenden Inspektor nicht, die Lebensumstände sind abschreckend, die Mentalität bleibt mir fremd, manches bleibt mystisch unerklärbar, aber dennoch hat mich die Handlung gefesselt und die Fremdartigkeit im Vergleich zum normalen europäischen Krimi fasziniert. Ein Pluspunkt ist auch der überschaubare Seitenumfang, so daß das Geschehen nicht allzu sehr ausufert. Richtig gut ist bei der Ebookausgabe, dass sich beim Klick auf die besonders hervorgehobenen Begriffe ein Glossar mit der passenden Erläuterung öffnet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •