Selbstoptimierung und Ambivalenz
Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen
Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des...
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Produktinformationen zu „Selbstoptimierung und Ambivalenz “
Klappentext zu „Selbstoptimierung und Ambivalenz “
Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des Lebenslangen Lernens und der Selbstdisziplinierung, wie sie Selftracking und Lifelogging darstellen. Dieses Perfektionsstreben kann Menschlichkeit untergraben, aber auch Handlungsformen wie das Dilettieren hervorbringen. In empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass Menschen oft ambivalent auf diese Zwänge reagieren, also gleichzeitig Optimierung und Menschlichkeit oder Anpassung und Selbstbestimmung anstreben. Manchmal sogar gerät der eigene Verbesserungswahn zur "Zerbesserung", also letztlich zur Zerstörung des Selbst.Inhaltsverzeichnis zu „Selbstoptimierung und Ambivalenz “
Einleitung.- Selbstoptimierung als gesellschaftlicher Appell.- Ambivalente Rezeptionen gesellschaftlicher Appelle.Autoren-Porträt
Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Aufl. 2020, VIII, 171 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heide von Felden
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658281065
- ISBN-13: 9783658281069
- Erscheinungsdatum: 05.11.2019
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