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Sieben Tage Mo

Bewegendes Kinderbuch über eine besondere Geschwisterbeziehung
 
 
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Berührendes Kinderbuch über zwei ungleiche Brüder. Ab 11 Jahren.

Mo ist Mo. Unberechenbar und unaufhaltsam. Er macht, was er will, und sagt, was ihm in den Kopf kommt. Mit ihm kann man Verrücktes erleben. Und manchmal wäre Karl gern so wie er, so...
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Kommentare zu "Sieben Tage Mo"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 04.09.2023

    Emotional und na dran
    So farbenfroh und dennoch unaufdringlich und ruhig, hat mich das Cover gleich angesprochen. Die beiden Brüder sind füreinander da, auch wenn es nicht immer leicht ist. Danach hat mich die Zusammenfassung sehr neugierig auf die Geschichte und die beiden Brüder gemacht. Ich finde es wichtig, den Kindern zu erklären, dass auch ungleiche Persönlichkeiten gut zusammenpassen und sich ergänzen können.
    Durch den angenehmen und kurzweiligen Schreibstil ist man als Leser direkt mitten im Geschehen. Die beiden Brüder wachsen uns – aus unterschiedlichen Gründen – ans Herz. Beide werden sehr sympathisch beschrieben und es gibt sowohl Schmunzler als auch traurige Momente. Es ist schlimm, was die beiden Brüder alles durchmachen müssen. Da merkt man immer wieder, wie sehr manche Aussagen und Handlungen verletzen können. Man erfährt in dieser Geschichte unglaublich viel über die Emotionen und Gefühlswelt von Karl. Gleichzeitig nimmt es einem auch die Berührungsängste mit Menschen, die geistige und /oder körperliche Einschränkungen haben. Das alles macht die Geschichte so emotional packend. Zwischendrin wird das Geschehen immer mal wieder mit skizzenhaften schwarz-weiß Illustrationen von Philip Waechter aufgelockert. Das gefällt uns sehr.
    Ein rundum gelungener Roman, der emotional unter die Haut geht und uns vor allem mitfühlen lässt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fee04, 04.09.2023

    Oliver Scherz hat mit seinem Roman „ Sieben Tage Mo“ ein berührendes Buch über Zwillinge geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein können.
    Der geistig behinderte Mo, unberechenbar und fordernd geht er durch sein Leben und Karl, sein Bruder der sich aufopfernd um ihn kümmert, mit ihm verrückte Sachen erlebt und Mo kompromisslos liebt.
    Und doch ist es ihm oft zuviel, er möchte unbeschwert sein, mit seinen Freunden spielen und ein Mädchen treffen-ohne Mo.
    Er möchte für seine Eltern wichtig sein, genau wie Mo.
    Zwischen den Gefühlen hin- und hergerissen ist Karl, als er ein Date mit der wunderschönen Nida hat. Seine Mutter muss schon wieder arbeiten und er hat Mo an der Backe. Und es gibt keine Alternative.
    Soll er das Date mit Nida einfach verstreichen lassen? Sicherlich nicht!
    Mo kann kurz alleine zu Hause bleiben. Meint Karl - er wird sich auch beeilen.
    Bis Karl einen Anruf bekommt und sein Herz in die Hose rutscht. Was ist passiert? Was hat Mo angestellt?
    Es ist allein seine Schuld, was auch immer passiert ist. Mo ist geistig behindert und er hat nicht aufgepasst…., resümiert Karl.
    Die Geschichte ist kurzweilig und doch sehr nachhaltig. Gerne für Jugendliche und Erwachsene geeignet. Der Autor hat einen unglaublich mitreißenden Schreibstil, man kann die Empfindungen von Karl sehr gut nachempfinden und versteht seine Gedankengänge.
    Überforderung, Liebe und Mitgefühl spielen in dem Roman eine große Rolle und zeigen auch, trotz unfassbarer Liebe, wie Bedürfnisse und das eigene Ego in den Vordergrund drängen.
    Die Eltern sind berufstätig und drücken dem pflichtbewussten Karl mit der Verantwortung für seinen behinderten Bruder eine zu große Bürde auf. Karl möchte auch gehört werden, frei sein und seine Interessen verfolgen.
    Ein Balanceakt beginnt für Karl: Balancieren zwischen der Liebe zu seinem Bruder, der Erschöpfung und dem Verlust der eigenen Lebensfreude ist für einen 12jährigen ein Päckchen zu viel und Karl handelt nicht mehr vernünftig und erliegt seinen unterschiedlichen Gefühlen.
    Die beiden Charaktere werden sehr authentisch und intensiv beschrieben, die Emotionen gleichen einer Achterbahnfahrt und obgleich der Roman kurz gehalten wird, ist er für den Leser mitreißend und nachhaltig.
    Ein wahres Highlight für Jung und Alt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 04.09.2023

    Karl und Mo sind Zwillinge, aber Mo ist ein besonderes Kind. Nach der Schule muss der 12-jährige Karl sich um seinen Bruder kümmern: die Mutter arbeitet und der Vater ist dienstlich auf Reisen. Obwohl Karl seinen Bruder liebt, seine verrückten Ideen und seine Naivität, ist er auch oft genervt von Mos fordernder Art. Und so kommt es wie es kommen muss: Karl rebelliert, denn er möchte auch einmal alleine etwas unternehmen und nicht immer Mo im Schlepptau haben. Vor allem wenn es darum geht sich zum ersten Mal mit einem Mädchen zu verabreden.

    Ich war sehr berührt von der Liebe, die Karl selbst in schwierigsten Situationen immer wieder für seinen Bruder aufbringt und dass er ihm nie lange böse sein kann. Karl muss für sein Alter viel zu erwachsen sein - das muss natürlich langfristig schiefgehen, denn Karl ist ja selbst noch ein Kind.

    Die Eltern von Karl und Mo ernten von mir daher auch nur absolutes Unverständnis - selbst wenn es schwer ist, Arbeit und Kinder unter einen Hut zu bringen, ist es absolut unverzeihlich, Karl so viel Verantwortung aufzubürden, zumal Mo besondere Bedürfnisse hat und unberechenbar sein kann. Besonders berührt hat mich die Szene, in der die Nachbarin Karl als einzige endlich einmal ein lange verdientes Lob für seine aufopfernde Arbeit ausspricht. Oder in als die anderen Kinder sich über Mo lustig machen und Karl hilflos daneben steht.

    Das Buch war eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle: Mitleid (mit Karl), Wut (auf die Eltern), Lachen (über Mos Einfälle und seine direkte Art).

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