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Siegen heißt, den Tag überleben

Nahaufnahmen aus Syrien
 
 
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Die Dinge, die wir sehen, hören - erleben - verändern uns für immer und machen uns zu den Menschen, die wir heute sind. In Teilen unserer Welt geschehen Dinge, dessen Schrecken wir uns nicht vorstellen können.

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Kommentare zu "Siegen heißt, den Tag überleben"
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    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 04.02.2017 bei bewertet

    " Wer den Konflikt in Syrien verstehen will, muss in das Land fahren " - das hat Petra Ramsauer getan  ,wir müssen nicht dort hinfahren, wir können ihre Buch lesen - die Autorin erklärt genau und detaliert das große Chaos im Macht- und Geldkampf , sei erklärt wer ist wer und auf welche Seite steht, genauso gut beschrieben ist das netz von Opposition und die Beteiligung  von anderen Länder in diesen hoffnungslosen Krieg.


    Die Autorin zu erst bringt uns näher die historische Hintergründe von diesen Konflikt , dann berichtet sie über das Leben in diesen zerstörten Land, das Leben mit Angst, Gewalt und Terror. Sie schreibt über das Alltag in Damaskus wo fast alles ist wie vorher, Luxushotele mit vollen Besetzung , Restaurants mit guten und teuren Essen, die Geschäfte mit gefüllten Regalen und gleichzeitig in den Vororten von Damaskus die Leute sterben von Hunger, essen Grass und kochen Suppe aus Wasser und Gewürzen. Sie berichtet über die Ärzte welche retten Menschen Leben unter Bombenhagel, mit abgelaufenen Medikamenten und mit fast keine medizinische Instrumente. Ihre dramatische Reportage über Folter weckt entsetzen und zeigt dass die Menschlichkeit in Syrien ist schon lange gestorben.


    Das Buch hat mich zum Sprachlosigkeit gebracht, weil jede Seite neue Grausamkeit bringt und meine Kommentare sind immer gleich, das Wortwahl ist begrenzt und die menschliche Leiden dort keine Grenze hat.


    Wie Kann sich Syrien aus den Trümmern noch erheben , wenn die Kinder dort im Kindergarten schon auf Puppen das perfekte Halsschnitt üben ?, dort ist nicht das Land zerstört, mehr das Psyche und egal wann und wer wird der Krieg gewinnen, die Leute dort haben alles verloren...

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  • 5 Sterne

    12 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 10.02.2017

    Die österreichische Journalistin und Autorin („Muslimbrüder“)
    hat mit vorliegendem Buch „Siegen heißt, den Tag überleben“ ein beeindruckendes Werk über die komplexen Zusammenhänge in Syriens Krieg geschrieben.
    Die Medien sind täglich voll mit Berichten über Gräueltaten von Grüppchen und Gruppierungen. Längst haben sowohl die Menschen an den Fernsehgeräten als auch die unmittelbar betroffenen die Übersicht über die Fraktionen verloren.
    Das Regime des Bashir al-Assad darf nicht isoliert als Ursache des Kriegs gesehen werden. Es ist als Symptom einer langen Krankheit zu sehen, die im 19. Jahrhundert entstanden ist, als europäisches Bestreben nach Ausdehnung der Macht hier im Nahen Osten Fuß gefasst hat.
    Was mit der Installierung scheinbar willfähriger und lenkbarer Machthaber begonnen hat, ist zu einem nicht mehr kontrollierbaren Despotenregime mutiert.

    Wie Johann Wolfgang von Goethe schon seinen Zauberlehrling in der gleichnamigen Ballade sagen lässt:

    „Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los“.

    Das Zitat gilt sowohl für die Regierung als auch für die Truppen des IS. Einmal entfesselt, ist es kaum möglich, ihnen Einhalt zu gebieten.
    Genau das ist das Dilemma, das die Autorin, die als Kriegsberichterstatterin selbst vor Ort war, und mit vielen Menschen gesprochen hat, sehr gut beschreibt.

    Doch was kommt nach Assad? Selbst wenn es gelänge, Assad aus dem Präsidentenamt zu entfernen, was nun? Die mächtigen Nachbarn, warten doch nur wie die Geier darauf, sich das Land (oder was davon übrig geblieben ist) unter den Nagel zu reißen.

    Als Leser bleibt einem nur die ohnmächtige Wut, Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit.

    Fazit:

    Ein großartiges Sachbuch, das in bewegenden Worten, die katastrophale Lage der Menschen in Syrien beschreibt. Fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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