Solidarität bilden
Sozialistische Pädagogik im langen 19. Jahrhundert
Während sozialistische Pädagogik lange Zeit vergessen schien, wird in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der globalen Krise des Kapitalismus ihre Wiederentdeckung diskutiert. Robert Pfützner leistet mit seiner systematischen Rekonstruktion sozialistischen...
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Produktinformationen zu „Solidarität bilden “
Klappentext zu „Solidarität bilden “
Während sozialistische Pädagogik lange Zeit vergessen schien, wird in jüngster Zeit vor dem Hintergrund der globalen Krise des Kapitalismus ihre Wiederentdeckung diskutiert. Robert Pfützner leistet mit seiner systematischen Rekonstruktion sozialistischen Nachdenkens über Solidarität und Pädagogik zwischen 1789 und 1918 einen Beitrag dazu und entwickelt die Idee einer aktuellen Pädagogik der Solidarität. Er stellt frühsozialistische, marxistische und sozialdemokratische Konzepte vor und legt dabei die erziehungs- und bildungstheoretischen Potenziale sozialistischer Traditionen jenseits der offiziellen Sowjet- und DDR-Rhetorik offen.
Autoren-Porträt von Robert Pfützner
Robert Pfützner (Dr. phil.), geb. 1986, ist Lehrer in der beruflichen Bildung sowie Lehrbeauftrater an der Universität Hildesheim und der TU Darmstadt. Er arbeitet zur Theorie und Praxis solidarischer Bildung sowie zur Geschichte und Systematik sozialistischer und emanzipatorischer Pädagogik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Pfützner
- 2017, 340 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837639665
- ISBN-13: 9783837639667
Rezension zu „Solidarität bilden “
»Es [ist] das Verdienst Pfützners, den sozialistischen Diskurs über Pädagogik wieder in den Blick gerückt zu haben. Lesenswert sind insbesondere seine Überlegungen zur ethischen Begründung einer solidarischen Pädagogik.« Florian Grams, Sozial.Geschichte Online, 24 (2019) »Weil die vorliegende Arbeit zur Reflexion [...] herausfordert und damit in der gegenwärtigen, sozialistische Gedankengänge weitgehend tabuisierenden Erziehungswissenschaft eine Ausnahmestellung einnimmt, bleibt zu hoffen, dass sie zu einer breiteren Diskussion [...] beitragen kann.« Marco Steffen, Das Argument, 326 (2018) Besprochen in: Allgemeine Deutsche Zeitung, 09.12.2017, Markus Fischer
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