Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend
Zur Systematisierung sozialer Differenz in der nationalsozialistischen Jugendorganisation
Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur...
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Produktinformationen zu „Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend “
Klappentext zu „Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend “
Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur sozialen Ungleichheit in der NS-Jugendorganisation.Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden - beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches. Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender, damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der HJ.
Autoren-Porträt von Jakob Benecke
Benecke, JakobJakob Benecke, PD Dr., ist gegenwärtig Privatdozent an der Universität Augsburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jakob Benecke
- 2015, 256 Seiten, Maße: 15,1 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779933101
- ISBN-13: 9783779933106
- Erscheinungsdatum: 12.10.2015
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