Soziologie und Nationalsozialismus
Positionen, Debatten, Perspektiven
Das Verhältnis der deutschen Soziologie zum Nationalsozialismus ist merkwürdig: Trotz der gesellschaftlichen Bedeutung des Themas gibt es nur vereinzelte soziologische Analysen. Warum ist das so? In welchen Bereichen des Fachs fand überhaupt eine...
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Produktinformationen zu „Soziologie und Nationalsozialismus “
Klappentext zu „Soziologie und Nationalsozialismus “
Das Verhältnis der deutschen Soziologie zum Nationalsozialismus ist merkwürdig: Trotz der gesellschaftlichen Bedeutung des Themas gibt es nur vereinzelte soziologische Analysen. Warum ist das so? In welchen Bereichen des Fachs fand überhaupt eine Auseinandersetzung mit dem "Dritten Reich" statt? Was könnte die Soziologie zur Erforschung des Nationalsozialismus und des Holocaust beitragen? Und was wäre der Gewinn für das Fach selbst, wenn es sich mit diesen Themen beschäftigte? Der Band versucht erstmalig, Antworten auf diese Fragen zu finden. Mit Beiträgen von Michael Becker, Henning Borggräfe, Michaela Christ, Helmut Dahmer, Christian Gudehus, Peter Imbusch, Kobi Kabalek, Carsten Klingemann, Beate Krais, Nina Leonhard, Elissa Mailänder, Ludger Pries, Karl-Siegbert Rehberg, Christoph Reinprecht, Gerhard Schäfer, Sonja Schnitzler, Hans-Georg Soeffner, Erhard Stölting und Maja Suderland.
Autoren-Porträt
Maja Suderland, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt. Michaela Christ studierte Soziologie, Politik und Pädagogik in Göttingen. Sie forscht am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen über massenhafte Gewalt im 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2014, Originalausgabe, 611 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Christ, Michaela; Suderland, Maja
- Herausgegeben: Michaela Christ, Maja Suderland
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518297295
- ISBN-13: 9783518297292
- Erscheinungsdatum: 16.09.2014
Rezension zu „Soziologie und Nationalsozialismus “
»Den Herausgeberinnen gelingt es, diese Versäumnisse zu benennen, ohne dabei den Eindruck besserwisserischer Überheblichkeit zu erzeugen. Was auch deshalb eine Kunst ist, weil das Vorhaben des Buches sehr ambitioniert ist ... Das ist ein intellektueller Kraftakt. Und man wünscht sich danach für alle möglichen Wissenschaftsfelder eine ähnlich umfangreiche Zusammenstellung...« Cord Riechelmann Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20150301
Pressezitat
»Den Herausgeberinnen gelingt es, diese Versäumnisse zu benennen, ohne dabei den Eindruck besserwisserischer Überheblichkeit zu erzeugen. Was auch deshalb eine Kunst ist, weil das Vorhaben des Buches sehr ambitioniert ist ... Das ist ein intellektueller Kraftakt. Und man wünscht sich danach für alle möglichen Wissenschaftsfelder eine ähnlich umfangreiche Zusammenstellung...« Cord Riechelmann Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20150301
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