Staatliche Cyberkonflikte
Proxy-Strategien von Autokratien und Demokratien im Vergleich
Welche Rolle spielen nichtstaatliche Akteure, sogenannte »Proxys«, in staatlichen Cyberkonflikten? Und wie unterscheidet sich regimetypenspezifisch das (De-)Eskalationsmanagement? Kerstin Zettl-Schabath vergleicht mithilfe eines umfassenden Datensatzes für...
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Produktinformationen zu „Staatliche Cyberkonflikte “
Klappentext zu „Staatliche Cyberkonflikte “
Welche Rolle spielen nichtstaatliche Akteure, sogenannte »Proxys«, in staatlichen Cyberkonflikten? Und wie unterscheidet sich regimetypenspezifisch das (De-)Eskalationsmanagement? Kerstin Zettl-Schabath vergleicht mithilfe eines umfassenden Datensatzes für die Jahre 2000-2019 die staatlichen Cyber-Proxy-Strategien von China, Russland, den USA und Israel. Dabei zeigen sich je nach politischem System deutliche Abweichungen: Autokratien nutzen Proxys als »Puffer« gegenüber Demokratien, um für ihre Taten nicht belangt zu werden. Für Demokratien dagegen können Berichte privater IT-Unternehmen »Täter-Wissen« kommunizieren sowie Handlungsdruck infolge politischer Verantwortungszuweisungen reduzieren.
Autoren-Porträt von Kerstin Zettl-Schabath
Kerstin Zettl-Schabath, geb. 1993, ist Wissenschaftlerin am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg und arbeitet seit 2022 im Forschungsprojekt »European Repository of Cyber Incidents« (EuRepoC). Ihre Dissertation erhielt 2022 den Preis der Dr. Karl A. Lamers Friedens-Stiftung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Zettl-Schabath
- 2023, 428 Seiten, 5 farbige Abbildungen, 32 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837668886
- ISBN-13: 9783837668889
- Erscheinungsdatum: 26.07.2023
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