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Staub, Steine, Scherben

Wie Archäologen in der Vergangenheit graben und die Gegenwart finden
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Jens Notroff zeigt anschaulich und mit Humor den Forschungsalltag in der Archäologie und gibt spannende Einblicke über den Schaufelrand hinaus.

Antike Fallen und uralte Flüche - oder doch eher steinzeitliche Versammlungsstätten und bronzezeitliche...
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Kommentare zu "Staub, Steine, Scherben"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mit seinem Buch "Staub, Steine, Scherben" will der Autor Jens Notroff die aufregende Wissenschaft der Archäologie genauer erklären. Wer wäre da besser geeignet als er, denn als studierter Archäologe weiß er, wovon er spricht. Zunächst nimmt er die romantischen Vorstellungen aufs Korn, die so mancher Hollywood - Film vermittelt. Mit viel Augenzwinkern und einer Menge Humor erzählt er vom wahren Alltag eines Archäologen. Jens Notroff beginnt seine Darstellung wirklich am Anfang eines möglichen Fundes, nämlich mit der Suche nach einem Platz, der für eine Grabung in Frage kommt. Sogar die wichtigsten Werkzeuge werden genau erklärt. So geht es weiter bis zur mühsamen Arbeit des Archivierens. Alles wird genau erklärt und sogar noch mit sehr guten Zeichnungen von Jens Notroff selbst verschönt. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist kein bisschen trocken. Das liegt an der sehr natürlichen Sprache des Autors, der auch dem Laien die Archäologie so näher bringt. Sehr originell ist die Lösung der geschlechtergerechten Sprache. So gefällt mir die Lösung auf jeden Fall besser, als die ständigen Unterbrechungen mit diesen Sternchen. Dieses Buch ist ein guter Grundkurs in Archäologie, in dem man auch wunderbar nachschlagen kann, wenn später noch einmal Fragen aufkommen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.11.2023

    Als eBook bewertet

    Archäologie kompakt und im Schnelldurchlauf

    Ich geb’s zu, in meiner frühen Jugend wollte ich auch Archäologin werden und habe C. W. Cerams Bücher verschlungen. Meine Berufswahl, ich bin Geodätin, passt aber dennoch recht gut dazu. Immerhin kenne ich die technische Ausrüstung, die Jens Notroff hier in seinem Buch beschreibt von der Pike auf: Vom Schnurgerüst über Tachymeter, Theodolit, Totalstation bis hin zum 3D-Laser-Scanner. Nach einer mittels Luftbildinterpretation entdeckten Kreisgrabenanlage im niederösterreichischen Weinviertel habe ich diese mit befreundeten Ur- und Frühgeschichtlern vermessen. In der Pension dann, werde ich mich wieder mit der Archäologie beschäftigen, versprochen.

    Jens Nortroff erklärt die zahlreiche Methoden zur Auffindung von Funden detailliert. Für jene, die eine romantische Vorstellung (ich sage nur Pinsel und Goldschatz) von der Archäologie haben: manchmal ist sie eher „Blood, Sweat and Tears“. Dann nämlich, wenn man sich blutige Knie oder Fingerspitzen holt, wenn einem der Schweiß überall hinrinnt und man vor Wut heulen könnte, weil sich der potenzielle Grabungsort als Niete herausstellt.

    Das Buch liest sich flüssig und durchaus humorvoll. Die liebevollen Zeichnungen tragen auch dazu bei, dass der Staub draußen bleibt.

    Ein grober Schnitzer hat sich aber rund um die Varus-Schlacht eingeschlichen: Der gute Varus, mit vollem Namen Publius Quinctilius Varus lebte von 47/46 v. Chr. bis 9.n. Chr.. Die Schlacht im Teutoburger Wald kann daher nicht wie im Kapitel „Fundkontext oder: Wo kommt das her“ beschrieben „in der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts n. Chr. stattgefunden haben, von der antike Historiker wie Strabon und Tacitus berichten.“ Das ist die Zeit zwischen 850 und 900 nach Christus. Das Römische Reich ist längst (476 nach Chr.) zu Staub und Asche zerfallen. Im ehemaligen Germanien, nach der Völkerwanderung nunmehr als Frankenreich bezeichnet, sitzen die Karolinger mehr oder eher weniger fest auf dem Thron. Es ist das Frühmittelalter und die Zeit der Wikinger, die bis Paris kommen und der Waräger, die Konstantinopel einen Besuch abstatten.

    Und ja, mit folgendem Ausspruch hat Georg Loeschcke (1852-1915) „Nichts ist dauerhafter als ein Loch!“ den Nagel auf dem Kopf getroffen - weitere Erklärungen dazu stehen im Buch.

    Fazit:

    Diesem Buch, das die Archäologie kompakt und durchaus humorvoll beschreibt, gebe ich gerne 4 Sterne. (den 5. kostet - siehe oben - der Murks mit der Varus-Schlacht)

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