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Sterne über Berlin

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Zwei Menschen. Zwei Schicksale - kann die Liebe ihre Wunden heilen?Das Licht umstrahlt die Berliner Lampenkünstlerin Indica wie Magie. Das bemerkt auch René, als er eines von Indicas berühmten Lichterfesten besucht. Als sie sich treffen, sind beide auf der...
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Kommentare zu "Sterne über Berlin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Lena, 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Indica Lumina Stern ist bei ihrem Großvater in Berlin aufgewachsen, nachdem ihre Mutter sie als Baby einfach vor seiner Wohnung zurückgelassen hatte. Als sie Ende 20 ist, stirbt ihr Großvater und drei Jahre später trauert sie immer noch um ihn und kann seine alten Sachen nicht loslassen. Indi arbeitet als Lichtkünstlerin, womit sie sich kaum über Wasser halten kann. Ihre beste Freundin Judith überredet sie deshalb dazu, einen Untermieter für die Fünf-Zimmer-Altbauwohnung in Kreuzkölln zu suchen. René Lasalle ist nach seiner Rückkehr aus Syrien als Kriegsreporter auf der Suche nach einer Wohnung, um eine Chance für das gemeinsame Sorgerecht seiner Tochter zu erhalten. Die beiden hatten sich auf einem von Indis Lichterfest kennengelernt und auf Anhieb sympathisch gefunden. Nachdem René bei ihr eingezogen ist, kommen sie sich schnell näher, halten sich jedoch in letzter Konsequenz auf Distanz, denn auf beiden lastet die Vergangenheit, die sie noch nicht verarbeitet haben und die sie daran hindert, sich auf eine Liebesbeziehung einzulassen.

    Das Buch ist aus den Perspektiven beider Hauptfiguren geschrieben, jeweils eine bewegende, traumatische Vergangenheit hinter sich haben. Sie verlieben sich ineinander und stehen damit vor der Frage, ob ihre Liebe ihre Wunden heilen kann oder ob sie sich mit ihren Belastungen gegenseitig zerstören.
    Das klingt dramatisch, ist aber aufgrund der schweren Themen wie Tod und Trauer, Krieg und Rassismus, Trennung, Enttäuschungen und Vernachlässigung, gerechtfertigt.
    Beide Charaktere müssen sich erst der Vergangenheit stellen, den Schmerz zulassen und verarbeiten sowie sich selbst verzeihen, um zu gesunden und bereit für eine Beziehung zu sein.

    Die Liebesgeschichte entwickelt sich nach einem rasanten Beginn aufgrund der vorliegenden Hemmnisse nachvollziehbar langsam und damit sehr authentisch.
    Die Symbolik von Licht und Dunkelheit, von einem Strahlen, das magisch von der Lichtkünstlerin ausgeht und den Kriegsreporter fasziniert, gibt der Geschichte einen kreativen Rahmen. Die Lichtilluminationen sind anschaulich beschrieben und geben der problembehafteten Geschichte etwas Hoffnungsvolles.

    "Sterne über Berlin" ist schwermütig, aber auch tiefsinniger als anfangs gedacht. Es ist eine Geschichte über Liebe, Selbstfürsorge und Verzeihen, die vor dem Hintergrund des Krieges in Nahost tagespolitisch aktuell ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 27.08.2023

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch dreht sich um Indicia Lumina, kurz genannt Indi, welche als Baby vor dem Haus ihres Großvaters ausgesetzt wurde. Wer ihre Mutter war, war völlig unklar, aber die Bewohner im Haus ihres Großvaters, aber auch der Großvater haben sich alle rührend um sie gekümmert und sie konnte wohlbehütet aufwachsen. Indi hat sich der Lampenkunst hingegeben und zaubert wundervolle Lampen, aber auch wunderbare Lichteffekte als Licht-Künstlerin auf Veranstaltungen. Auf einem Markt lernt sie René kennen, welcher als ehemaliger Kriegsfotograf eine schwere Last mit sich trägt. Beide sind auf gleicher Wellenlänge und fühlen sich sehr rasch zueinander hingezogen, wenn da nicht die Vergangenheit bei beiden immer wieder dunkle Schatten wirft. Werden sie es schaffen, einen Schritt aus der Dunkelheit zu wagen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen, damit das Glück Einzug halten kann?
    Ich war von der ersten Seite an begeistert von dieser Geschichte, welche mich nicht nur gefesselt, sondern auch berührt und auch ganz besonders fasziniert hat. Die liebevoll und detailreiche Beschreibung der Lampenkunst, welche ich mir sehr gut vorstellen konnte und auch die sehr schönen Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte haben mir sehr sehr gut gefallen. Die Geschichte fasziniert von der ersten Seite an, als Indi bei dem Großvater vor die Tür gelegt wurde und es völlig normal für die Hausbewohner war, dass man sich gleich rührend gekümmert hat. Aber auch als der Großvater verstarb und Indi alleine war, waren sie da, um ihr Halt zu geben. Die Autorin hat sehr gefühlvoll beschrieben, wie tief der Schmerz und wie groß der Verlust des Großvaters Indi getroffen hat und wie schwer es ihr fiel Veränderungen zu treffen. Aber auch der Kontakt zu Rene wurde sehr schön beschrieben. Für mich ist das Buch mein absolutes Lese-Highlight in diesem Jahr aus diesem Genre, weil es mich nicht nur sehr gut unterhalten, sondern auch sehr berührt, fasziniert und nachdenklich gestimmt hat. Abgesehen davon sind bei diesem Buch die Emotionen Achterbahn gefahren. Ein wirklich sehr sehr schönes Buch, was man unbedingt lesen sollte und eine Autorin, welche man sich merken muss. Ich vergebe für das Gesamtpaket (Buchinhalt sowie das sehr gut gewählte und wunderschön gestaltete Cover) volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Indica zaubert Lampen, die einen magisch anziehen. Rene besucht eines ihrer Lichterfeste und wird auch magisch angezogen. Sie lernen sich kennen und beide haben ihr Päckchen zu tragen. Rene war jahrelang als Kriegsreporter unterwegs und sucht ein Zuhause, damit er seine kleine Tochter regelmäßig sehen kann und Indica sucht einen Untermieter, damit sie ihre geliebte Wohnung behalten kann, denn finanziell sieht es bei ihr nicht so rosig aus. Und ganz schnell wird Rene zu ihrem Mitbewohner und da merken beide, das da Gefühle im Spiel sind. Aber so einfach ist es für beide nicht diese Liebesbeziehung ein zu gehen.

    Daniela Aring hat eine Geschichte geschrieben, die ihresgleichen sucht. Rene reiste als Kriegsreporter durchs Land und ist natürlich unheimlich aufgewühlt und voll von den ganzen Ereignissen, die es zu verarbeiten gilt. Und Indi ist eine Frau, die in ihrem Leben auch schon sehr viel verarbeiten musste, angefangen hat bei ihr alles schon direkt nach der Geburt. Ihr ganzes Leben alles andere als normal verlaufen, aber sie ist auf ihre Weise glücklich geworden. In diesem Buch ist man mittendrin im Geschehen und man lacht mit, man weint mit, man fiebert mit, man hofft mit, man lebt einfach die Geschichte mit. Die Autorin versteht es, die Leser in den Bann des Geschehens zu ziehen und was ich als sehr wichtig empfinde, es wird nie kitschig. Es ist ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch, das lange nachwirkt. Auch alle Menschen, die in diesem Buch vorkommen wachsen einem mehr oder weniger ans Herz.


    Von diesem Buch bin ich so begeistert, das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Dieser Zauber der Lampen zieht sich durch das ganze Buch und bei jedem Lampenfest kommt die Magie ins Spiel. Man spürt förmlich diesen Zauber. Ich habe dieses Buch verschlungen, eines der besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe und ich habe schon sehr viele Bücher gelesen. Von der ersten bis zur letzte Seite ist man total in der Geschichte. Für mich ist das Buch unbedingt ein Bestseller.

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