Stierblutjahre
Die Boheme des Ostens
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«.Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am...
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Produktinformationen zu „Stierblutjahre “
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«.Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte - sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems. "Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes - auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt." NDR
Klappentext zu „Stierblutjahre “
Zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus: »Die Boheme des Ostens«. Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte - sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems. Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben. In den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. Die Künstler - von Brecht bis Müller, von Hacks bis Wawerzinek, von Berlau bis Krug, von Thalbach bis Schlesinger - wollten nur eins: als Individuen existieren, unkontrolliert sie selber sein dürfen. Besonders in den zerfallenden Mietshäusern des Prenzlauer Berg in Berlin, aber auch in Leipzig, in Dresden-Loschwitz und in der Altstadt von Halle entwickelte sich eine subkulturelle Szene zwischen Distanz, Skepsis und Hedonismus. Jutta Voigt wird in diesem Meisterwerk zur Chronistin derer, die das richtige Leben suchten. Radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
»Wo hört das Journalistische auf und fängt das Literarische an? Fließende Übergänge gibt es allenfalls bei den großen Namen wie Tucholsky, Kisch und Djuna Barnes - auf diese Empore gehört auch der Name Jutta Voigt.« NDR.
»Ein wunderbares Buch, sehnsüchtig, unverlogen, offen und diskret. Und schön!« Christoph Dieckmann, DIE ZEIT.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Jutta Voigt
Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis.Bei Aufbau sind bisher erschienen: "Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR", "Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht", "Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens", "Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens" und "Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht".
Bibliographische Angaben
- Autor: Jutta Voigt
- 2018, 1. Auflage, 272 Seiten, 13 Abbildungen, Maße: 11,6 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Aufbau TB
- ISBN-10: 3746633966
- ISBN-13: 9783746633961
- Erscheinungsdatum: 20.08.2018
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