Strategisches Management für Film- und Fernsehproduktionen
Herausforderungen, Optionen, Kompetenzen
- Film ab für ein professionelles Management -Die Film-Branche sieht sich gegenwärtig mit einem tief greifenden Wandel konfrontiert. Dieser Veränderungsprozess birgt vielfältige strategische Potenziale und prospektive...
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Produktinformationen zu „Strategisches Management für Film- und Fernsehproduktionen “
- Film ab für ein professionelles Management -
Die Film-Branche sieht sich gegenwärtig mit einem tief greifenden Wandel konfrontiert. Dieser Veränderungsprozess birgt vielfältige strategische Potenziale und prospektive Gestaltungsmöglichkeiten in sich. So resultieren u.a. aus der Vielzahl technischer Innovationen durch eine fortschreitende Digitalisierung, aus den Veränderungen finanzieller Rahmenbedingungen wie etwa durch die Einführung des Deutschen Filmförderfonds, aus den unsicheren Einnahmen durch sich wandelnde Konsumpräferenzen und aus den Planungsproblemen durch das schwer prognostizierbare Freizeitverhalten des Publikums gleichermaßen erhebliche Chancen und Risiken für Film- und Fernsehproduktionen.
Die damit verbundene Dynamik macht ein professionelles, anpassungsfähiges und leistungsstarkes Strategisches Management für die Film-Branche unerlässlich. Hierzu will der Sammelband einen theoretisch fundierten und praxisorientierten Beitrag liefern. Gleichermaßen sollen Perspektiven und Entwicklungslinien, Potenziale und Defizite, Optionen und Instrumente eines Strategischen Filmproduktions-Managements aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden.
Experten aus Theorie und Praxis der Film-Branche verfolgen daher in diesem Sammelband gemeinsam das Ziel, eine umfassende Diskussions- und Wissensbasis für das Strategische Filmproduktions-Management zu schaffen.
Klappentext zu „Strategisches Management für Film- und Fernsehproduktionen “
Die Film-Branche sieht sich gegenwärtig mit einem tief greifenden Wandel konfrontiert. Dieser Veränderungsprozess birgt vielfältige Potenziale und Gestaltungsmöglichkeiten in sich. Daraus resultieren gleichermaßen Chancen und Risiken für Film- und Fernsehproduktionen beispielsweise aus der fortschreitenden Digitalisierung, aus der Einführung des Deutschen Filmförderfonds und dem schwer prognostizierbare Freizeitverhalten des Publikums. Die damit verbundene Dynamik macht ein professionelles, anpassungsfähiges und leistungsstarkes Strategisches Management für die Film-Branche unerlässlich. Hierzu liefert dieses Buch einen theoretisch fundierten und ebenso praxisorientierten Beitrag.
Lese-Probe zu „Strategisches Management für Film- und Fernsehproduktionen “
" Technologische, finanzielle und rechtliche Herausforderungen für Film- und Fernsehproduktionen eine Übersicht (S. 2)JÖRN GRAPP und MICHAEL HÜLSMANN
Für das strategische Management von Film- und Fernsehproduktionen, das sich an einem systematischen Vorgehen orientiert, bedarf es zunächst einer genauen Analyse seiner Umwelt. Diese stellt die Basis jeder strategischen Planung dar, da sie sich einer Identifikation von Anforderungen und damit vermeintlich zu lösenden Problemen widmet.
Es werden dadurch die informatorischen Voraussetzungen einer erfolgreichen Strategiekonzeption und Strategieimplementierung geschaffen. Folglich ist eine intellektuelle Voraussicht in Spektrum und Horizont geboten, die einen industriellen Vorausblick für die Branche und ihre Spezifika ermöglicht, um einerseits zu bestimmen, welchen Anforderungen zur Erfüllung der Bedürfnisse bestimmter Zuschauerzielgruppen zu entsprechen ist (z.B. Trends ausloten) und andererseits zu erfassen, was intern zur Optimierung von Prozessen und Strukturen zu leisten ist (z.B. Prozesse strategischer Produktprogrammplanung implementieren) und welche Ressourcenprofile zu entwickeln sind (z.B. Zugang zu innovativen Technologien).
Erst die Beschäftigung mit den situativen Determinanten und Entwicklungstrends in den Anforderungsprofilen der relevanten Umwelten (z.B. Gesellschaft, bestimmte Zuschauergruppen, Kritik) macht es möglich, systematisch die Chancen und Risiken für Film- und Fernsehproduktionsunternehmen aufzeigen und bewerten zu können. Daher ist das Wissen um branchenspezifische Herausforderungen unbedingt für das strategische Management für Film- und Fernsehproduktionen erforderlich.
Diese Herausforderungen sind Gegenstand der folgenden Beiträge des Teils I: Herausforderungen. Hierzu werden zunächst im ersten Teilabschnitt A technologische Chancen und Risiken untersucht. Im zweiten Teilabschnitt B stehen neben anderen vor allem finanzielle und rechtliche Herausforderungen für Film- und
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Fernsehproduktionen im Mittelpunkt der Betrachtung.
Das Zentrum der Untersuchungen des Teilabschnittes A Technologische Chancen und Risiken"" konstituieren insbesondere Herausforderungen, die sich im Zuge einer zunehmenden Verbreitung von Digitalisierungstechnologien für das Management von Film- und Fernsehproduktionen ergeben.
So behandeln beispielsweise Sylvia Rothblum und Eva Sharbatov, Warner Bros., in ihrem Beitrag Die neuen Medien Chancen und Herausforderungen für den traditionellen Lizenzhandel"" Implikationen digitaler Verwertungswege und -medien für den traditionellen Rechtehandel, insbesondere welche Auswirkungen sich für die Entwicklung neuer Strategien und bestehender Geschäftsmodelle ergeben.
Die Autorinnen beschreiben dabei auch, welche Anforderungen und Ansätze für die Rechteinhaber bestehen, um auf Marktveränderungen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, strategisch reagieren zu können und welche Einflüsse diese auf die tägliche Arbeit haben kann.
Im darauf folgenden Beitrag Technologische Innovationen: HD DVD und Blu-ray Disc"" von Sven Deutschmann, Sonopress GmbH, wird der technologische Wettbewerb zwischen unterschiedlichen digitalen Technologien nachgezeichnet. Dies beinhaltet zum einen die strategischen Entwicklungspfade, die von den beiden herausragenden Technologien, HD DVD und Blu-ray Disc, beschritten wurden und wieso sich das Format der Blu-ray Disc durchgesetzt hat. Neben den physisch-technischen Unterscheidungsmerkmalen geht der Verfasser auch auf die Implikationen für Film- und Fernsehproduktionen ein.
Christian Sommer, CineMedia Film AG, diskutiert in seinem Artikel Veränderungen in der Kinowertschöpfungskette durch das digitale Kino"" die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Design der Wertschöpfungsketten und -netzwerke von Film- und Fernsehproduktionen. Der Verfasser stellt dabei auf das Phänomen ab, dass die Digitalisie
Das Zentrum der Untersuchungen des Teilabschnittes A Technologische Chancen und Risiken"" konstituieren insbesondere Herausforderungen, die sich im Zuge einer zunehmenden Verbreitung von Digitalisierungstechnologien für das Management von Film- und Fernsehproduktionen ergeben.
So behandeln beispielsweise Sylvia Rothblum und Eva Sharbatov, Warner Bros., in ihrem Beitrag Die neuen Medien Chancen und Herausforderungen für den traditionellen Lizenzhandel"" Implikationen digitaler Verwertungswege und -medien für den traditionellen Rechtehandel, insbesondere welche Auswirkungen sich für die Entwicklung neuer Strategien und bestehender Geschäftsmodelle ergeben.
Die Autorinnen beschreiben dabei auch, welche Anforderungen und Ansätze für die Rechteinhaber bestehen, um auf Marktveränderungen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, strategisch reagieren zu können und welche Einflüsse diese auf die tägliche Arbeit haben kann.
Im darauf folgenden Beitrag Technologische Innovationen: HD DVD und Blu-ray Disc"" von Sven Deutschmann, Sonopress GmbH, wird der technologische Wettbewerb zwischen unterschiedlichen digitalen Technologien nachgezeichnet. Dies beinhaltet zum einen die strategischen Entwicklungspfade, die von den beiden herausragenden Technologien, HD DVD und Blu-ray Disc, beschritten wurden und wieso sich das Format der Blu-ray Disc durchgesetzt hat. Neben den physisch-technischen Unterscheidungsmerkmalen geht der Verfasser auch auf die Implikationen für Film- und Fernsehproduktionen ein.
Christian Sommer, CineMedia Film AG, diskutiert in seinem Artikel Veränderungen in der Kinowertschöpfungskette durch das digitale Kino"" die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Design der Wertschöpfungsketten und -netzwerke von Film- und Fernsehproduktionen. Der Verfasser stellt dabei auf das Phänomen ab, dass die Digitalisie
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Inhaltsverzeichnis zu „Strategisches Management für Film- und Fernsehproduktionen “
1;Inhaltsverzeichnis;62;Vorwort;10
3;Strategischer Wandel in der Film- und Fernsehbranche eine kurze Einführung;12
3.1;Literaturverzeichnis;17
4;Teil I: Herausforderungen;18
4.1;Technologische, finanzielle und rechtliche Herausforderungen für Film- und Fernsehproduktionen eine Übersicht;19
4.2;A Technologische Chancen und Risiken;24
4.2.1;Die neuen Medien Chancen und Herausforderungen für den traditionellen Lizenzhandel;26
4.2.1.1;Beitragsinhalt;27
4.2.1.2;1 Chancen und Herausforderungen;28
4.2.1.3;2 Strategien für den Lizenzhandel;31
4.2.1.4;Literaturverzeichnis;36
4.2.2;Technologische Innovationen: HD DVD und Blu-ray Disc;38
4.2.2.1;Beitragsinhalt;39
4.2.2.2;1 Einleitung;40
4.2.2.3;2 Historische Entwicklung VHS zu DVD zu HD DVD und Blu-ray Disc;40
4.2.2.4;3 Aufbau von CD, DVD, HD DVD und Blu-ray Disc;44
4.2.2.5;4 Kopierschutz und Bannung der Gefahren aus dem Internet;49
4.2.2.6;5 Einfluss von High Definition Blu-ray Discs auf Filmproduktionen;51
4.2.2.7;6 Fazit;53
4.2.2.8;Literaturverzeichnis;54
4.2.3;Veränderungen in der Kinowertschöpfungskette durch das digitale Kino;56
4.2.3.1;Beitragsinhalt;57
4.2.3.2;1 Digitalisierung des Kinomarktes;58
4.2.3.3;2 Die Wertschöpfungsstufen im Spannungsfeld des digitalen Kinos als Disruptive Technology;59
4.2.3.4;3 Filmpiraterie;66
4.2.3.5;4 Fazit und Ausblick auf die Entwicklung des digitalen Kinos;67
4.2.3.6;Abkürzungen;68
4.2.3.7;Literaturverzeichnis;68
4.2.4;Digitale Distribution von Filmen;70
4.2.4.1;Beitragsinhalt;71
4.2.4.2;1 Einleitung;72
4.2.4.3;2 Filmdistribution;73
4.2.4.4;3 Formen der digitalen Distribution von Filmen;76
4.2.4.5;4 Über die Anpassung von Marktstrukturen;82
4.2.4.6;Literaturverzeichnis;88
4.2.5;Technisches Management des D-Cinema;90
4.2.5.1;Beitragsinhalt;91
4.2.5.2;1 Einführung des D-Cinema;92
4.2.5.3;2 Produktions- und Verteilkette des D-Cinema;97
4.2.5.4;3 Zukunft des D-Cinema;103
4.2.5.5;Abkürzungen;103
4.2.5.6;Literaturverzeichnis;104
4.3;B Finanzielle,
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rechtliche und andere Herausforderungen ;106
4.4;Creative Industries benötigen Creative Finance Innovative Finanzierungslösungen für die Filmwirtschaft;108
4.4.1;Beitragsinhalt;109
4.4.2;1 Creative Industries Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland;110
4.4.3;2 Creative Industries Finanzierungshindernisse für die deutsche Filmwirtschaft;116
4.4.4;3 Creative Industries Creative Venture Capital als Hebel zur Stärkung der Eigenkapitalbasis;123
4.4.5;4 Creative Finance Förderbanken als Motor der Creative Industries;129
4.4.6;Literaturverzeichnis;130
4.5;Filmfinanzierung aus Bankensicht;136
4.5.1;Beitragsinhalt;137
4.5.2;1 Einleitung;138
4.5.3;2 Debt versus Equity:;139
4.5.4;2 Debt versus Equity: Fremdkapital versus Eigenkapital;139
4.5.5;3 Firmen-Rating;143
4.5.6;4 Finanzierung von einzelnen Filmen;146
4.5.7;5 Portfolio-Finanzierung;151
4.5.8;6 Fazit & Ausblick;153
4.5.9;Literaturverzeichnis;154
4.6;Product Placement als Finanzierungsstrategie;156
4.6.1;Beitragsinhalt;157
4.6.2;1 Einleitung;158
4.6.3;2 Rechtslage;159
4.6.4;3 Strategische Optionen;170
4.6.5;Literaturverzeichnis;173
4.7;Staatliche Förderung der Filmwirtschaft in Deutschland;176
4.7.1;Beitragsinhalt;177
4.7.2;1 Einleitung;178
4.7.3;2 Ziele der Filmförderung;179
4.7.4;3 Filmförderung in Deutschland;180
4.7.5;4 Kritische Würdigung;187
4.7.6;5 Fazit;193
4.7.7;Literaturverzeichnis;194
4.8;Implikationen staatlicher Filmförderung für unternehmerische Entscheidungen von Produzenten und Produktionsgesellschaften;198
4.8.1;Beitragsinhalt;199
4.8.2;1 Problemstellung und Ausgangssituation;200
4.8.3;2 Die Besonderheiten staatlicher Filmförderung und ihre Bedeutung für die Filmfinanzierung und Filmproduktion in Deutschland;201
4.8.4;3 Unternehmerische Entscheidungsfelder in Zusammenhang mit der Erlangung von Filmfördermitteln;203
4.8.5;4 Fazit;213
4.8.6;Literaturverzeichnis;213
4.9;Erste Erfahrungen mit dem DFFF rechtliche Aspekte;216
4.9.1
4.4;Creative Industries benötigen Creative Finance Innovative Finanzierungslösungen für die Filmwirtschaft;108
4.4.1;Beitragsinhalt;109
4.4.2;1 Creative Industries Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland;110
4.4.3;2 Creative Industries Finanzierungshindernisse für die deutsche Filmwirtschaft;116
4.4.4;3 Creative Industries Creative Venture Capital als Hebel zur Stärkung der Eigenkapitalbasis;123
4.4.5;4 Creative Finance Förderbanken als Motor der Creative Industries;129
4.4.6;Literaturverzeichnis;130
4.5;Filmfinanzierung aus Bankensicht;136
4.5.1;Beitragsinhalt;137
4.5.2;1 Einleitung;138
4.5.3;2 Debt versus Equity:;139
4.5.4;2 Debt versus Equity: Fremdkapital versus Eigenkapital;139
4.5.5;3 Firmen-Rating;143
4.5.6;4 Finanzierung von einzelnen Filmen;146
4.5.7;5 Portfolio-Finanzierung;151
4.5.8;6 Fazit & Ausblick;153
4.5.9;Literaturverzeichnis;154
4.6;Product Placement als Finanzierungsstrategie;156
4.6.1;Beitragsinhalt;157
4.6.2;1 Einleitung;158
4.6.3;2 Rechtslage;159
4.6.4;3 Strategische Optionen;170
4.6.5;Literaturverzeichnis;173
4.7;Staatliche Förderung der Filmwirtschaft in Deutschland;176
4.7.1;Beitragsinhalt;177
4.7.2;1 Einleitung;178
4.7.3;2 Ziele der Filmförderung;179
4.7.4;3 Filmförderung in Deutschland;180
4.7.5;4 Kritische Würdigung;187
4.7.6;5 Fazit;193
4.7.7;Literaturverzeichnis;194
4.8;Implikationen staatlicher Filmförderung für unternehmerische Entscheidungen von Produzenten und Produktionsgesellschaften;198
4.8.1;Beitragsinhalt;199
4.8.2;1 Problemstellung und Ausgangssituation;200
4.8.3;2 Die Besonderheiten staatlicher Filmförderung und ihre Bedeutung für die Filmfinanzierung und Filmproduktion in Deutschland;201
4.8.4;3 Unternehmerische Entscheidungsfelder in Zusammenhang mit der Erlangung von Filmfördermitteln;203
4.8.5;4 Fazit;213
4.8.6;Literaturverzeichnis;213
4.9;Erste Erfahrungen mit dem DFFF rechtliche Aspekte;216
4.9.1
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Autoren-Porträt
Prof. Dr. Michael Hülsmann leitet das Fachgebiet "Management Nachhaltiger Systementwicklung" im Fachbereich "Wirtschaftswissenschaft" an der Universität Bremen. Er ist Teilprojektleiter und Vorstand des SFB 637 "Selbststeuerung logistischer Prozesse ein Paradigmenwechsel und seine Grenzen" sowie Mitgründer und Direktor des Instituts für Strategisches Kompetenz-Management (SCOUT). Neben seiner Zugehörigkeit zur International Graduate School "Dynamics in Logistics" ist Prof. Hülsmann zudem Mitglied in verschiedenen Forschungsverbünden (z.B. LogDynamics, Mobile Technologies Research Center) und wissenschaftlichen Fachvereinigungen (z.B. AOM, SMS, EGOS, SBG). Den thematischen Kern der Arbeiten von Prof. Hülsmann bildet das Strategische Management, insbesondere die Analyse von generellen Mustern der Entstehung und Bewertung von Strategien sowie der damit korrespondierenden Strukturen und Prozesse. Dabei stehen das "Strategische Kompetenz-Management", die "Bewältigung von Unternehmenskrisen & organisatorischem Wandel", die "Organisation von Kooperations- & Koordinationsformen" sowie das "Strategische Controlling von Performance, Risiko & Nachhaltigkeit" vor allem in den dienstleistungsorientierten Anwendungsgebieten "Logistik" sowie "Mobile Technologien" im Mittelpunkt von Forschung, Transfer & Lehre. Dr. Jörn Grapp von der Universität Bremen forscht und berät in der Film- und Fernsehbranche. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert Jörn Grapp mit dem EXIST-Programm.Er befasst sich vor allem mit dem Thema der Selbststeuerung, wobei sein Schwerpunkt auf der Entwicklung eines Systems zur Beschreibung und Bewertung von Selbststeuerung in logistischen Prozessen liegt. Darüber hinaus forscht Herr Grapp zu organisationalen Kooperations- und Koordinationsphänomenen im Kontext sog. International Supply Networks. Hierzu beschäftigt er sich insbesondere mit der Analyse von strategischen Problemen und der Entwicklung von Lösungsansätzen
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für die Prozessorganisation komplexer interorganisationaler Kooperationsstrukturen. Zudem arbeitet Herr Grapp zum Nachhaltigen Management etwa zur Realisierung rationaler Managemententscheidungen unter komplexen und dynamischen Bedingungen in symbiotischen Interaktionssystemen (z.B. Unternehmen-Kunden-Beziehungen). Einen weiteren zentralen Forschungsschwerpunkt bilden Fragen zum strategischen Management von Prozessen und Strukturen in Filmproduktionen insbesondere aus Sicht der damit verbundenen Dienstleistungslogistik. So entwickelt Herr Grapp in seiner Dissertation dazu eine Konzeption zur Planung von Logistik-Kompetenzen für Filmproduktionen. Weitere Arbeiten befassen sich in diesem Themenfeld etwa mit Dokumentenlogistik im internationalen Filmproduktionskontext sowie kompetenzbasierten Analysen von Problemen in der Filmproduktionslogistik.
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Bibliographische Angaben
- 2009, XVI, 696 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 18,4 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Michael Hülsmann, Jörn Grapp
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486585452
- ISBN-13: 9783486585452
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