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Südlich von Porto wartet die Schuld

Ein Portugal-Krimi | Mord an der portugiesischen Küste: Dieses Team ermittelt zwischen Pastel de nata und Bacalhau
 
 
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Portugiesisches Flair trifft mörderische Ambitionen: Ermittlungen an der Atlantikküste!
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Kommentare zu "Südlich von Porto wartet die Schuld"
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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ein stimmungsvoller Krimi aus Torreira

    „Südlich von Porto wartet die Schuld“ ist nach „Südlich von Porto lauert der Tod“ der zweite Krimi der in Hamburg lebenden Autorin und Redakteurin Mariana da Silva mit den Protagonisten Ria Almeida und João Pinto. Der Fall ist ohne Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band zu verstehen, allerdings entwickeln sich die Charaktere weiter und ich fand es interessant, diese Entwicklung zu verfolgen.

    Zunächst war Ria Almeida Hauptkommissarin in Stuttgart, ist aber inzwischen in die alten Heimat ihrer Eltern den portugiesischen Küstenort Torreira gezogen. Ihre Kisten sind noch nicht ganz ausgepackt, als sie einen Anruf des Dorfpolizisten João Pinto erhält, der ihre Unterstützung benötigt. Im Naturschutzgebiet ist ein Toter gefunden worden und dabei handelt es sich ausgerechnet um den Richter auf den Comissário Baptista gerade in einer Verhandlung wartet.

    Der Schreibstil von Mariana da Silva liest sich leicht und ist durch zahlreiche Dialoge sehr lebendig. Sie hat portugiesische Wurzeln und ihre Liebe zu dem Land ist deutlich zu spüren. Die Beschreibung der Umgebung macht Lust auf Portugal und Traditionen, Besonderheiten, Wissen über Land und Leute, Kulinarisches oder auch typische Redewendungen fließen ganz nebenbei ein, so dass ich direkt Urlaubssehnsucht bekam.

    Gut gefielen mir die Kapitelüberschriften und -untertitel, die aus einem portugiesischen Wort mit einer kurzen Weisheit bestehen und so neugierig auf das folgende Kapitel machen.

    Insgesamt ist es ein eher ruhiger Krimi mit Urlaubsfeeling, der durch ganz viel portugiesisches Flair und gut ausgearbeitete Protagonisten überzeugt. Mich hat die Autorin damit gut unterhalten und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall von Ria Almeida und João Pinto.

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mord mit Urlaubsfeeling

    Bereits das Cover lädt ein nach Portugal. Es zeigt die gelben typisch portugiesischen Kacheln und ein Boot auf dem Meer ... vermittelt also ein richtiges Urlaubsfeeling.

    Nach einem Burnout hat die deutsche Kommissarin Ria Almeida Stuttgart nun endgültig verlassen und ist in die Heimat ihrer Eltern nach Torreira an die portugiesische Atlantikküste gezogen. Dort hat sie bei der Polizei eine neue Stelle angetreten und hofft auf einen ruhigen Job in einem kleinen beschaulichen Ort.

    Doch sehr schnell wird sie zu einem Leichenfund in einem Naturschutzgebiet gerufen. Der Tote ist ein Richter, der einen Fall gegen einen Drogenboss verhandelt.

    Viele raffinierte Wendungen im Mordfall machen die Handlung des Buches sehr spannend. Der Autorin ist eine tolle Mischung aus verzwickten Ermittlungen, lokaler Atmosphäre und interessanten menschlichen Beziehungen gelungen.

    Der Schreibstil ist fesselnd, aber angenehm zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und authentisch dargestellt. Der kleine Ort Torreira und seine Umgebung sind gut recherchiert und detailliert beschrieben.

    Dieser Krimi macht neugierig auf Portugal, seine Bewohner und die Landschaft an der Atlantikküste. Die Geschichte ist spannend und gut durchdacht. Es ist eine schöne spannende Urlaubslektüre.

    Gerne gebe ich eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 13.04.2024

    Als eBook bewertet

    Die deutsch-portugiesische Polizistin Ria Almeida hat sich entschlossen, die Zelte in Deutschland endgültig abzubrechen und nach Torreira, einem kleinen Fischerdorf, aus dem ihre Familie stammt, zu ziehen. Natürlich mit allen Problemen, die die Verwandtschaft so mit sich bringt.

    Zunächst (im ersten Fall „Südlich von Porto lauert der Tod“) arbeitet sie als Schreibkraft bei der Polizei. Nun ist sie, sehr zum Missfallen von Comissário Joaquim Baptista, wieder in die Ermittlungen eingebunden als man Roque Loureiro, einen Richter, erstochen im Naturschutzgebiet findet. Da der Richter an einem komplexen Prozess gegen den Drogenboss Thijs van der Steen arbeitet, beißt sich Baptista an dem Drogenhändler als Täter fest. Da er ihn schon lange jagt, lässt er kaum eine andere Theorie zu.

    „Das Bauchgefühl ist eine Ahnung, mit der man eigentlich immer richtig liegt.“

    Doch Ria geht anderen Spuren nach und siehe da, es gibt noch andere, die etwas zu verbergen haben. Dass ausgerechnet Owain Rhys, ein Mitglied der militanten Naturschützer den toten Richter gefunden hat, macht Ria misstrauisch, was dessen Aussage betrifft. Und was hat es mit dem Foto eines jungen Mädchens auf sich, das neben dem Richter gefunden worden ist? Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter? Ein Skandal in dem der Loureiro verwickelt war?

    Bald muss der knurrige Baptista erkennen, was er an Ria hat, zumal João Pinto, der Dorfpolizist, wegen der täglich zu erwartenden Geburt seines Kindes ein wenig neben der Spur ist.

    Meine Meinung:

    Dieser zweite Krimi um die deutsch-portugiesische Polizistin Ria Almeida ist für mich der erste. Nachdem ich die Reihe um Leander Lost von Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt sehr gerne lese, habe ich hier ähnliches erwartet.

    Nun, Autorin Mariana da Silva, legt hier einen anderen Krimi vor. Familie wird nach wie vor ganz groß geschrieben. An manchen Stellen sind mir die Verwandten angefangen von dem angeheirateten Cousin João Pinto bis hin zu Rias Mutter viel zu übergriffig. Ria kann keinen Schritt ohne Einmischung der Familie machen.

    Neben den ziemlich komplexen Ermittlungen, dürfen wir in das Leben einer portugiesischen Großfamilie Einblick nehmen, kulinarische Köstlichkeiten inklusive.

    Ich kenne mich mit der Struktur bei der portugiesischen Polizei ja nicht aus, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Leiter einer Ein-Personen-Polizeidienststelle wie es João Pinto ist, einfach Personal einstellen kann. Aber vielleicht wird das im ersten Krimi erklärt. Den muss ich mir gleich besorgen. Man kann zwar diesen Krimi hier ohne Kenntnis des ersten Falls lesen, aber ich bin ja bekanntermaßen ein Serienjunkie.

    Schmunzeln musste ich immer wieder, wenn sich Senora Almeida und Comissário Baptista per Sie angiften. Dass sie sich wenig später dann doch duzen, liegt nur an der engen Zusammenarbeit, oder?

    „Die größte Schwierigkeit dabei, einen Fehler zuzugeben, ist der eigene Stolz.“ (= Admitir um erro)

    Diese Kapitelüberschrift beschreibt Baptista perfekt. Übrigens Kapitelüberschriften: Hier wird jeweils ein portugiesischer Begriff hübsch umschrieben.

    Das Team rund um Comissário Joaquim Baptista wie die Pathologin oder die Kriminaltechniker wirken ebenfalls wie eine große Familie, bei denen jedes Mitglied so seine eigenen Fehler und Schwächen hat.

    Der Schreibstil ist flott und so lässt sich der Krimi leicht lesen. Humorvoll sind auch die Versuche von Rias Mutter, der portugiesischen Verwandtschaft die schwäbische Küche sowie die korrekte Aussprache von „Spätzle“ beizubringen.

    „Heimat muss nicht unbedingt ein Ort sein. Es kann auch ein Gefühl sein, wenn man einen Teller frische Spätzle vor sich stehen hat.“

    Das Cover mit den gelben Azulejos sticht sofort ins Auge.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi 4 Sterne.

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