Tanners Erde
"Höchst beeindruckend." Elke Heidenreich
Ein kleiner Hof im Schweizer Voralpenland. Ein Leben von zeitloser Einfachheit. Doch dann geschieht, was hier noch nie geschah.
Dies ist die Geschichte des Bauern Tanner und seiner Frau, die buchstäblich an den Rand ihrer Welt geraten. Ihr Hof mit...
Dies ist die Geschichte des Bauern Tanner und seiner Frau, die buchstäblich an den Rand ihrer Welt geraten. Ihr Hof mit...
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Produktinformationen zu „Tanners Erde “
Klappentext zu „Tanners Erde “
Ein kleiner Hof im Schweizer Voralpenland. Ein Leben von zeitloser Einfachheit. Doch dann geschieht, was hier noch nie geschah.Dies ist die Geschichte des Bauern Tanner und seiner Frau, die buchstäblich an den Rand ihrer Welt geraten. Ihr Hof mit den paar Kühen wirft gerade genug zum Leben ab. Doch dann tun sich in seinem Land, völlig unerklärlich, zwei riesige, bodenlose Löcher auf. Sind sie Omen, Strafe, Zufall? Tanner will erst keine Hilfe annehmen, er will das Richtige tun und tut deshalb das Falsche. Er muss zusehen, wie sein einfaches, stilles Leben auseinanderfällt.
Taghelle Prosa, die an Keller und Kafka erinnert. In präziser und poetischer Sprache erzählt Lukas Maisel von Natur und Gemeinschaft und davon, wie das Unbegreifliche in die Wirklichkeit einbricht - und bleibt.
«In Tanners Erde fällt man hinein und kriecht als jemand anders wieder heraus.» Ariane Koch
Autoren-Porträt von Lukas Maisel
Lukas Maisel, geboren 1987 in Zürich, machte eine Lehre zum Drucker, bevor er am Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen ersten Roman, Buch der geträumten Inseln, erhielt er einen Werkbeitrag des Kantons Aargau, den Förderpreis des Kantons Solothurn und zuletzt den Terra-nova-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lukas Maisel
- 2022, 1. Auflage, 128 Seiten, Maße: 12,7 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498003089
- ISBN-13: 9783498003081
- Erscheinungsdatum: 15.07.2022
Pressezitat
Mit ihren 144 Seiten konzentriert sich die Novelle auf das Wesentliche, und das ist ein großes Glück. Maisel erzählt, wie einem Menschen über Nacht die Selbstverständlichkeiten abhandenkommen, wie aus der angeblichen Idylle der Schweizer Landschaft mit ihren kernigen Bauern und fidelen Kühen ein Ort der Abkehr und Wunden wird. Samuel Hamen Deutschlandfunk Kultur 20220728
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