The Dry

Thriller. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Erscheint im Taschenbuch unter dem Titel «Hitze».
Träger des Gold Australian Book Industry Award for Book of the Year
Träger des Australian Book Industry Award for Fiction Book of the Year
WATERSTONES THRILLER DES MONATS
SUNDAY TIMES CRIME THRILLER DES...
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Kommentare zu "The Dry"
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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 12.07.2017

    Kiewarra, eine ländliche Kleinstadt, leidet unter der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten und es geht um Existenzen. In dieser sowieso schlimmen Zeit wird der Farmer Luke Hadler und seine Familie erschossen aufgefunden. Es wird vermutet, dass dieser durchgedreht ist und sich und seine Familie umgebracht hat. Lukes früherer Freund Aaron Falk kommt nach zwanzig Jahren nach Kiewarra zurück, um der Trauerfeier beizuwohnen. Alte Geschehnisse kommen wieder an die Oberfläche und der Aufenthalt wird für Aaron nicht einfach werden.
    Thriller lese ich selten, doch hier hat mich die Buchbeschreibung schon angesprochen und ich wur-de nicht enttäuscht. Gleich von Beginn an hat mir der Schreibstil gefallen und wie man als Leser nach und nach in die Geschichte rein gebracht wird. Rückblenden kamen für Erklärungen und den Fortgang der Geschichte genau richtig. Die Stimmungen im Allgemeinen und der einzelnen Perso-nen werden gut dargestellt. Der Hauptcharakter, Aaron Falk, hat mir gut gefallen. Kein perfekter Polizist, aber hartnäckig, der sich mit der Vergangenheit und sich selbst auseinander setzt.
    Auf jeden Fall ein guter Aufbau des Romans, ein gutes Thema und mit einer Kleinstadt, die auf-grund der Dürre langsam stirbt, ein interessanter Ort, bei dem man die aufgeladene Stimmung gut spürt.
    Der örtliche Chef der Polizei ist ebenfalls nicht vom Selbstmord überzeugt und gemeinsam mit Falk kommt er dem wahren Täter langsam auf die Spur, doch die Zeit wird ganz knapp.
    Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, an Aufbau, Schreibstil und Handlung habe ich nichts aus-zusetzen. Ich bin regelrecht durch dieses Buch geflogen und kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 30.10.2016 bei bewertet

    Es gibt Bücher, die nimmt man eigentlich nur mal kurz zur Hand um reinzuschnuppern. Und dann packen sie einen von der ersten Seite an und lassen einen bis zum Ende nicht mehr los. Solch ein Buch war für mich „The Dry“ von Jane Harper. Es handelt sich um einen Erstling, aber man merkt, dass die Autorin eine geübte Schreiberin ist, die auch mit wenigen, wohl gesetzten Worten den Leser zu fesseln weiß.

    Die Geschichte spielt in Australien, irgendwo in der kleinen Stadt Kiewarra. Das Land erlebt nicht zum ersten Mal eine lange Dürreperiode und so manche Existenz wird von der Trockenheit bedroht. Auf der abgelegenen Farm der Familie Hadler hat sich scheinbar eine Familientragödie ereignet. Der Vater Luke hat Mutter und Sohn erschossen und sich danach selbst hingerichtet. Nur das Baby wird schreiend aber lebend im Haus gefunden. Als nach vielen Jahren sein Jugendfreund Aaron Falk zur Beerdigung kommt bittet der Vater von Luke ihn darum, nachzuforschen, ob es wirklich so war, wie alle Welt inklusive der Polizei glaubt. Falk und der zuständige Sergeant Raco fangen vorsichtig an zu ermitteln und finden sehr schnell Ungereimtheiten. Aber es zeigt sich auch, dass ein dramatisches Unglück der Vergangenheit in direktem Zusammenhang mit den Geschehnissen der Gegenwart steht.

    Dieser Krimi ist im besten Sinne ein Krimi der alten Schule. Einer, in dem Stück für Stück, Puzzleteil für Puzzleteil das große Ganze zusammengesetzt wird. Dabei wird immer mal wieder ein Blick in die Vergangenheit gewagt und der Tod eines jungen Mädchens aber auch die Freundschaft von Luke und Aaron erzählt und beleuchtet. Jane Harper entwirft klug und mit psychologischer Raffinesse ihre Figuren. Ihre Sprache wirkt manchmal reduziert auf das Nötigste, aber nie hölzern oder trivial sondern immer mit einem Gespür für die Zwischentöne, die auch der Leser rausschmecken kann. Die Geschichte könnte in jeder Kleinstadt auf der Welt spielen. Australien ist in der Handlung kaum erkennbar. Einerseits ist das schade aber andererseits wird dadurch das Augenmerk verstärkt auf die kleine Gemeinde und die menschlichen Abgründe gelenkt und nur die Hitze ist es, die neben den Menschen eine große und spürbare Rolle spielt.

    Ein toller Krimi. Eine Autorin, die sich sofort in meine Hitliste der guten Autoren geschrieben hat und von der ich mir bald Neues erhoffe.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 07.11.2016

    Aaron Falk, ein Polizist aus Melbourne, kommt zur Beerdigung seines Jugendfreundes Luke Hadler nach zwanzig Jahren zurück nach Kiewarra. Weil die Farm seine Existenz nicht mehr sichern konnte, soll Luke erst seine Frau und seinen Sohn und dann sich selbst erschossen haben. Doch das Baby hat überlebt. Der zuständige Polizist, Sergeant Raco, glaubt aufgrund von Unstimmigkeiten nicht so recht an einen Suizid. Raco und Aaron machen sich an die Ermittlungen. Doch die Bewohner von Kiewarra haben nicht vergessen, was vor zwanzig Jahren geschah, als Aaron verdächtigt wurde, seine Freundin ermordet zu haben und deshalb mit seinem Vater den Ort verließ. Jetzt schlägt ihm Misstrauen und Hass entgegen.
    Es ist heiß in Kiewarra, sehr heiß. Überall ist Dürre. Es gibt kaum noch Wasser und die Farmer wissen nicht, wie sie ihr Vieh durchbringen sollen. Die langanhaltende Dürre sorgt dafür, dass Existenzen bedroht sind. Das heizt die aufgebrachten Gemüter zusätzlich an. Der Mord an der16jährigen Ellies ist immer noch nicht aufgeklärt und es scheint, als würde der Tod von Luke und seiner Familie mit den Vorfällen der Vergangenheit zusammenhängen.
    Mir hat der unaufgeregte Erzählstil gut gefallen. Die Geschichte ist spannend. Allerdings gibt es hin und wieder Passagen, die etwas langatmig sind. Immer wieder gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, die einem die Charaktere und die Beziehungen untereinander näher bringen.
    Die Anzahl der beteiligen Personen ist überschaubar, und die Charaktere sind facettenreich und authentisch dargestellt. Aaron ist sympathisch. Er wird durch die Umstände gezwungen, sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Auch Raco ist sympathisch. Er ist noch neu in der Stadt und unbeleckt von den Dingen der Vergangenheit und von den Vorurteilen. Zusammen bilden die beiden ein gutes Team.
    Auch wenn zu vermuten war, dass Die Geschichte mit der Familie Hadler etwas zu tun hat mit dem Mord an Ellies, so konnte ich diese Zusammenhänge dennoch lange nicht erkennen. Doch am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Ein Thriller ist das Buch meiner Meinung nach nicht, aber die Geschichte hat mich vollends überzeugt. Die Atmosphäre in dem kleinen Ort in einer unwirklichen Gegend kam für mich sehr gut rüber.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen.

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