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The Hate U Give

Der Roman zum Film. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2018, Kategorie Preis der Jugendlichen
 
 
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»Umwerfend und brillant, ein Klassiker!« Bestsellerautor John Green

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund...
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Kommentare zu "The Hate U Give"
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  • 5 Sterne

    23 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reading Maddox Girl 3, 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Puh, keine Ahnung wie ich hier am Besten anfangen soll. Diese Geschichte ist irre gut und bewegend geschrieben. Ich hatte meine Probleme damit, das Buch auf die Seite zu legen, denn es war einfach so mitreißend, dass ich ständig wissen wollte wie es weitergeht.
    Starr ist unglaublich. Schon in der Kindheit musste sie Dinge mitansehen, die einfach grausam waren. Und dann muss sie auch noch mitansehen, wie ihr bester Freund erschossen wird. Das Thema im Buch ist genau jenes, das man auch in der Realität immer wieder zu hören bekommt. Rassismus. Weißer Cop erschießt dunkelhäutiges Kind. Grausame Realität. Wirklich Grausam. Man hört davon. Man liest davon, aber es so mitzuerleben, wie beim Lesen dieser Geschichte, ist etwas ganz anderes. Denn auch wenn ich davon wusste, hat mir dieses Buch erst recht die Augen geöffnet.

    In The Hate U Give werden dem Leser aber auch viele andere Themen Nahe gebracht. Starr geht zwar in eine Privatschule, weil ihre Eltern ihr dort eine bessere Zukunft ermöglichen wollen, wohnt aber trotzdem in einem armen Viertel. Und irgendwie fühlt sie sich sowohl hier als auch dort fehl am Platz. Als Leserin hatte ich das Gefühl Seite an Seite mit Starr zu gehen, weswegen ich auch viel von ihrem Wohnviertel, von ihrem Schulleben und ihren Gefühlen mitbekommen habe. Ihre Eltern haben ihr schon früh beigebracht, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten muss, was mich anfangs doch schockiert hat.

    Aber nachdem ich die Polizeigewalt in diesem Buch mitbekommen habe, konnte ich es total verstehen. Nicht nur Rassismus spielt hier eine große Rolle, sondern auch Polizeigewalt, Schubladen denken, wie schnell man vom Opfer zum Täter werden kann, das Leben in Gangs und einfach so viel mehr. Es zeigt aber auch schöne Momente, eine wahnsinnig liebe Familie, zumindest der enge Kern und Zusammenhalt.

    Auch wie die Autorin die Demos und alles beschrieben hat, war ein Wahnsinn, ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein. Starr war hier nicht immer stark, auch sie hatte Angst und ich konnte sie nur zu gut verstehen. Und obwohl sie für die Gerechtigkeit einstehen wollte, hat sie es von allen Seiten drauf bekommen, das war schon echt hart. Nicht nur einmal hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen oder Gänsehaut.

    Im Endeffekt kann ich nur sagen, dass ich hoffe, das dieses Buch sich genauso Gehör verschaffen kann, wie Starr. Dass dieses Buch viele Menschen lesen, denn es zeigt die bittere Realität, überhaupt in den USA.

    Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, ich habe es verschlungen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 08.11.2021

    Als Buch bewertet

    Starr lebt in zwei Welten - dem "Ghetto", wo sie zuhause ist, und dem schicken weißen Vorort, wo sie zur Schule geht. Ihre zwei Leben, zwei Identitäten zu jonglieren, ist ein Kraftakt. Doch ihre Welt gerät völlig aus den Fugen, als ihr bester Freund aus Kindheitstagen von einem Polizisten während einer Verkehrskontrolle erschossen wird. Vor ihren Augen. Starr muss sich genau überlegen, wie sie damit umgehen, und ob sie ihre Stimme erheben will.


    Zu "The Hate U Give" kann ich keine gewöhnliche Rezension schreiben, denn abgesehen davon, dass die Charaktere gut skizziert und die Geschichte gut geschrieben wurde - und das Buch allein deshalb eine Empfehlung bekäme -, geht es hier aber um so so so viel mehr! Dazu erstmal ein paar denkwürdige Zitate, die ich mir rausgeschrieben habe:

    "I used to tell him he was so pale he looked like a marshmallow. He hated that I compared him to food. I told him that's what he got for calling me caramel. It shut him up."

    "'What makes his name or our names any less normal than yours? Who or what defines 'normal' to you? If my Dad were here, he'd say you've fallen into the trap of the white standard.'"

    "When I was twelve, my parents had two talks with me. One was the usual birds and bees. (...) The other talk was about what to do if a cop stopped me. Momma fussed and told Daddy I was too young for that. He argued that I wasn't too young to get arrested or shot."

    "'You wish that more cops wouldn't make assumptions about black people?' - 'Right. This all happened because HE assumed that we were up to no good. Because we're black and because of where we live. We were just two kids, minding our own business, you know?'"

    "'It's been happening, and people will keep rioting until it changes. So I guess the system's still giving hate, and everybody's still getting f*cked?' - 'That's about right. And we won't stop getting f*cked till it changes. That's the key. It's gotta change.'"

    Rassismus ist immer noch ein gewaltiges Problem. In Amerika, ja, wo immer noch regelmäßig unschuldige Schwarze von Polizisten erschossen werden, aber auch auf der ganzen Welt - und das eben nicht nur in so "drastischen" Situationen, sondern überall im Alltag, ganz offen oder auch versteckt. Und dieses Buch zu lesen, ist eine unfassbar wichtige Erfahrung für Weiße, da es einen kleinen Einblick in das Leben von Schwarzen Menschen gibt. Es kann uns ein Stück weit die Augen öffnen, womit sie zu leben haben. Wenn ich gelesen hab, wie die 16-jährige(!) Starr bedroht wurde, ihre Worte verdreht wurden, weil sie ist wer sie ist, und was für Gespräche sie mit ihren Eltern hatte - haben musste -, da wurde mir wirklich ganz anders. Ich kann natürlich rein gar nichts zur Authentizität sagen, das würde ich mir nicht herausnehmen, aber es schien mir zumindest durchweg authentisch. Realistisch. Angie Thomas zeigt auch Grauzonen, verschönigt nichts, macht Probleme deutlich und wie eins zum anderen führen kann, und das alles so eindrücklich, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen, vor Schock gefesselt. Gleichzeitig aber, ohne die ganze Zeit die Moralkeule zu schwingen.

    Ein Buch, dass ich nur jedem ans Herz legen kann. Bitte lest es. Bitte informiert euch. Bitte schaut nicht weg. 5 Sterne für The Hate U Give.

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