Theogonie nach den Quellen des klassischen, hebräischen und christlichen Altertums
Feuerbachs "Theogonie" ist die Frucht sechsjähriger Studien, die er im Anschluss an die 1848/49 in Heidelberg gehaltenen "Vorlesungen über das Wesen der Religion" begonnen hatte. Die Schrift vollendet seine philosophisch-anthropologische Theorie vom Wesen...
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Produktinformationen zu „Theogonie nach den Quellen des klassischen, hebräischen und christlichen Altertums “
Klappentext zu „Theogonie nach den Quellen des klassischen, hebräischen und christlichen Altertums “
Feuerbachs "Theogonie" ist die Frucht sechsjähriger Studien, die er im Anschluss an die 1848/49 in Heidelberg gehaltenen "Vorlesungen über das Wesen der Religion" begonnen hatte. Die Schrift vollendet seine philosophisch-anthropologische Theorie vom Wesen der Religion. Seine Religionsanalyse gelangt hier, unter philologisch meisterhafter Benutzung literarischer Zeugnisse des Altertums, zur Theorie des "theogonischen Wunsches": Die Vorstellungswelt der Religion wird als phantastische gedankliche Schöpfung bloßen menschlichen Wunschdenkens verstanden, das aus schmerzlich empfundener menschlicher Ohnmacht und Bedürftigkeit im irdischen Dasein entspringt. Damit wird die Religion, gleich welcher Erscheinungsform, ihrem Ursprunge nach als allusionärer Akt der Wunscherfüllung begriffen; ihr wird ein ausschließlich subjektiv-menschlicher Ursprung zuerkannt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ludwig Feuerbach
- 1985, 3. Auflage, VII, 385 Seiten, Maße: 13 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Werner Schuffenhauer
- Verlag: Akademie-Verlag
- ISBN-10: 3050002581
- ISBN-13: 9783050002583
- Erscheinungsdatum: 01.12.1985
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