Thor - Neustart - Der Fluch des Hammers

VORWORT von Thomas Witzler Jahre lag Malekith der Verfluchte in Ketten, umzingelt von Schlangen, draußen in Niffelheim, den eisigen Gefilden von Hel. Doch es kam der Tag, an dem sich der Dunkelelf aus der Grube des Leids befreite und der Rest der Zehn Welten stürzte hinab. Ohne Zögern machte er sich ans Werk, seine Heimat Svartalfheim zu erobern. Malekith erschlug jeden Rivalen, der seinen Weg kreuzte und ernannte sich selbst zum König. Schon in seiner Kindheit waren Tod und Schmerz auf dem Schlachtfeld ständige Begleiter. Wo andere versuchen, Krieg zu meiden, sucht er, Krieg zu führen. Grausam und ohne Unterlass. Es ist die alleinige Triebfeder, die einzige Freude, die er kennt. Und so machte Malekith einfach weiter, nachdem er Svartalfheim in die Knie gezwungen hatte. Nun wollte er alles ... und er wollte jede Welt fallen sehen. Sein radikaler Expansionsdrang sicherte ihm mächtige Verbündete. Um die Frostriesen auf seine Seite zu ziehen, erweckte er ihren längst verstorbenen König Laufey, Lokis Vater, wieder zum Leben. Muspelheims feurige Feuergoblins - angeführt von Surturs Tochter Sindr, Uliks Trolle aus Nornheim und die kämpferischen Engel von Heven. Alle folgten dem Ruf des finsteren Kriegsherrn. In Asgard fand er in Enchantress und dem Minotaur Dario Agger, Kopf des Energiekonzerns Roxxon, wertvolle Helfer. Zuvor hatte sich Thor unwürdig erwiesen und seine Rolle als Donnergott samt Hammer an seine frühere Geliebte Jane Foster verloren. Keiner von beiden konnte Asgardias Zerstörung verhindern. Jetzt ist Thor zurück. Obwohl seines Hammers Mjolnir nach wie vor nicht würdig, ist er wieder der Gott des Donners. Nachdem Malekith und seine Truppen neun der Zehn Welten in Schutt und Asche gelegt haben, sind sie endlich auch in Midgard angekommen. Asgards Götter und die Helden der Erde stehen vereint, um die Invasoren zu bekämpfen. Der reuige Loki wehrte einen Angriff auf seine Adoptivmutter Freya ab. Und so nahm der Krieg für den Gott des Unheils ein jähes Ende, als