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Tiergarten Blues

Es geschah in Berlin 1980
 
 
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Das Dach der Kongresshalle im West-Berliner Tiergarten stürzt ein. Ein Unfall? Baumängel? Oder hat doch jemand nachgeholfen? Dann wird vor den Trümmern eine abgeschlagene Hand gefunden. Kommissar Peter Kappe nimmt mit Kriminalmeister Wolf Landsberger die...
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Kommentare zu "Tiergarten Blues"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Jeanette L., 14.06.2023

    Dieses Buch erschien 2022 in der Jaron Verlag GmbH und beinhaltet 211 Seiten.
    „Kappe ermittelt im Jahr 1980“
    Im West-Berliner Tiergarten stürzt das Dach der Kongresshalle ein. War es ein Unfall? Oder Baumängel? Hat vielleicht jemand nachgeholfen? Vor den Trümmern wird dann eine abgeschlagene Hand gefunden. Peter Kappe, Kommissar, nimmt mit Wolf Landsberger, Kriminalmeister, die Ermittlungen auf. Und es ist schon bald klar, dass die Spur in die USA führt. Den Fall will der Kommandant des Amerikanischen Sektors an sich reißen. Was für ein Glück, dass sein Sonderermittler US-Major Bukowski nicht nur den Blues liebt, sondern auch Kappes neue Kollegin Roswitha Habedank. Reicht das, um den Fall zu lösen und die deutsch-amerikanische Freundschaft zu retten? Dies ist der 36. Band der „Kappe-Reihe“, in der es um einen fiktiven Kriminalfall geht, der das Berlin des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. In diesem Fall der Reihe „Es geschah in Berlin“ ließ sich Bettina Kerwien vom spektakulären Einsturz der Kongresshalle 1980 inspirieren.
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich bin so gern in Berlin und so freute mich, dass ich mit diesem Krimi zumindest gedanklich nach Berlin reisen durfte. Dies ist bereits der dritte Krimi, den ich von der Autorin Bettina Kerwien gelesen habe. Ich mag ihren Schreibstil und der Ermittler Peter Kappe ist mir bereits ans Herz gewachsen. Hier hat er es mit einem echt prekären Fall zu tun. Im Vordergrund spielt der Einsturz des Daches der Kongresshalle. Doch dann wird vor den Trümmern dieser eine Hand, die abgeschlagen wurde, gefunden. Zu wem gehörte diese Hand? Peter Kappe und sein Team haben jede Menge zu tun. Ich habe mich auch ein wenig amüsiert, denn es gibt eine Rechtsmedizinerin namens Doreen Niedergesäß. Immer, wenn ich ihren Namen lese, muss ich grinsen. Hach, auch die Dialoge sind köstlich und manchmal auch etwas grenzwertig. Doch Kappe nimmt kein Blatt vor dem Mund und verteidigt sowohl Major Bukowski, als auch andere, die von einem Kollegen etwas harsch betitelt werden. Der Krimi ist ziemlich spannend und zeigt uns, wie weitreichend Polizeiarbeit manchmal sein muss. Ich hatte spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden. Pausenlos ermittelte ich gemeinsam mit dem Team und wäre niemals von allein auf diese Lösung gekommen. Dazu hat die Autorin geschickt falsche Fährten ausgelegt und mich in die Irre geführt. Für mich handelte es sich hier um ein echt interessantes Thema. Wenn ihr jetzt erfahren möchtet, was der Titel bedeutet, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Euch erwarten tolle Lesestunden mit Dialogen und Personen, die euch sicherlich auch schmunzeln lassen. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Ich habe es jedenfalls verschlungen und die neue Kollegin hat mich überzeugt, eine Bayerin in Berlin mit klasse Ermittlungsansätzen. Eine wahre Bereicherung für das Team! Mich hat die Autorin mit diesem Krimi begeistert, fasziniert und komplett überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 25.07.2022

    Ein verhängnisvolles Gutachten und seine Folgen

    „Tiergarten Blues“ von Bettina Kerwien ist der mittlerweile 36. Band der Serie „Es geschah in Berlin“, wo beginnend im Jahr 1910 anhand von fiktiven Kriminalfällen die Geschichte der Stadt Berlin dokumentiert wird. Als Verfasser der Bücher agieren verschiedenen Autor*innen. Drei davon stammen von Bettina Kerwien; nach „Tot im Teufelssee“ war dies mein zweites Buch von ihr.

    Worum geht es?
    Rund um das historische Ereignis, den Einsturz des Daches der Kongresshalle im West-Berliner Tiergarten rankt sich diesmal der Mordfall, in dem Kommissar Kappe und sein Team zu ermitteln haben. Bei dem Opfer handelt es sich um einen amerikanischen Staatsbürger, weshalb sich Kappe mit dem Kommandanten des Amerikanischen Sektors arrangieren muss. Dabei spielen Blues und Kappes neue Kollegin eine nicht unwesentliche Rolle.

    Der Schreibstil ist flüssig, manche Dialoge spritzig und humorvoll. Die zur Dokumentation der historischen Fakten und Hintergründe nötigen Passagen fand ich informativ und interessant, aber nie zu ausufernd. Der gut dosiert eingesetzte Dialekt vermittelt das Berliner Flair, die Isolation durch die Mauer ist ebenso spürbar wie die Präsenz und der Einfluss der dort stationierten Amerikaner, generell wird ein anschauliches Bild des gegensätzlichen Berliner Lebens in Ost und West gezeichnet. Natürlich schimmert neben der politischen Situation auch Typisches der 80er Jahre durch, wie der Modegeschmack.

    Der fiktive Mordfall und die historischen Fakten sind sehr harmonisch ineinander verwoben. Dadurch dass das Buch im Präsens geschrieben ist, fühlt man sich mitten im Geschehen, mitten in den Ermittlungen. Der Fall ist komplexer als es anfangs scheint, weit in der Vergangenheit liegende Ereignisse spielen mit hinein. Verwirrende Spuren, rätselhafte Aktionen, unerwartete Wendungen – gestalten die Handlung spannend, da macht Miträtseln Spass, ebenso wie das überraschende Ende.

    Die Charaktere fand ich gut vorstellbar beschrieben, insbesondere das sympathische polizeiliche Team ist vielseitig typisiert, die neue Kollegin bringt Schwung in die Männertruppe.

    Diese Krimireihe erweitert meine Kenntnisse zur deutsche Geschichte, insbesondere der Stadt Berlin. Vieles ist für mich als Österreicherin nie wirklich präsent gewesen. Die Kombination Fakten, Wissensvermittlung und spannender Kriminalfall ist wieder ausgezeichnet gelungen. Eine interessante Reihe, ein lesenswertes Buch.

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