Tod am Moorsee

Dieses Buch erschien 2018 und beinhaltet 389 Seiten.
Ein mysteriöser Vermisstenfall in Goldbach... Der gutaussehende Kriminalkommissar Peter Weigand wird zur Klärung dieses Falles nach Goldbach geschickt, um dort die Ermittlungen zu leiten. Doch jede Spur scheint im Sande zu verlaufen. Zunächst geht niemand von Mord aus. Doch dann wird die verstümmelte Leiche einer Joggerin gefunden, deren Genick gebrochen ist, die Hände abgetrennt wurden und verschwunden sind. Weigand geht auch im Fall der vermissten Laura Selling inzwischen von einem Mord aus...
Der Schreibstil der Autorin Sabine Stubert gefällt mir sehr gut. Ich war sofort in der Handlung und habe mit dem Kriminalkommissar Peter Weigand versucht, zu ermitteln. Peter Weigand ist ein sehr sympathischer Ermittler und ein aufregender Typ, der Frauen sofort fasziniert. Mit einer gewissen Portion Humor hat es die Autorin wunderbar geschafft, das ich sehr oft schmunzeln musste. Die Namen der Protagonisten waren oftmals sehr witzig. In diesem verschrobenen Dorf Goldbach wohnen schon ziemlich schrullige und verschrobene Typen. Am Ende kam alles ganz anders. Da die Autorin verschiedene Spuren ausgelegt hat, dachte ich immer wieder, ich wüsste, wer der Täter ist, doch dann kam alles ganz anders. Auf jeden Fall habe ich nicht mit diesem Ende gerechnet. So muss ein Krimi sein! Mich hat er von der ersten Seite an gefesselt. Daher empfehle ich ihn auch anderen Krimi-Fans weiter. Ein tolles Lesevergnügen einer Debütautorin. Ich hoffe sehr, dass es weitere Bücher von ihr geben wird.