Tod einer Stadtelfe

Ein spannendes und gleichzeitig sensibel erzähltes Jugendbuch, das wichtige Themen aufgreift. Mit Aufklärungteil im Anhang.
 
 
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Eine sensibel erzählte Geschichte über zwei ungleiche Mädchen, deren Freundschaft beide in einem Strudel aus Liebe, Eifersucht, Drogen und Gewalt in die Tiefe zieht, bis eines der Mädchen stirbt. Romy ist fünfzehn. Ein Mädchen, das sich unter zu weiten...
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Kommentare zu "Tod einer Stadtelfe"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 08.10.2022

    Romy ist eine Träumerin und immer alleine. Sie gehört nicht zu den angesagten Leuten. Bei Anja ist dies allerdings ganz anders. Sie ist sehr beliebt, hübsch und hat einen großen Freundeskreis. Als die beiden sich in den Ferien anfreunden, ändert sich für Romy so einiges. Anja nimmt sich ihrer an und versucht sie völlig umzukrempeln. Sie soll sich nicht nur äußerlich verändern, sondern auch ihr Charakter soll dem Anjas angepasst werden. Dadurch gehört Romy endlich dazu, doch aus Freundschaft wird Eifersucht bis alles aus dem Ruder läuft...

    Mir gefällt diese Geschichte wirklich sehr gut. Sie gibt einen bewegenden Einblick in die Welt von Teenagern und lädt zum Nachdenken an. Es werden hier Themen angesprochen, die nicht sehr schön, aber umso wichtiger sind. Miranda Rouge geht wirklich sehr gut und sensible damit um. Die Geschichte berührt den Leser einfach und der Schreibstil ist so gut, das man es in einem Rutsch durch liest. Beide Mädchen haben Probleme in die man sich hineinversetzen kann und einen auch an die eigene Teenager- und Schulzeit erinnert. Für mich ist dieser Roman wirklich sehr lesenswert und ich fände es richtig gut, wenn es als Klassenlektüre einen Weg in die Schulzimmer finden würde. Eine richtig tolle Geschichte, die sehr große und auch richtig gute Unterhaltung bietet.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 13.10.2022

    „...Äußere Schönheit ist käuflich, innere nicht...“

    Diese Worte sagt im Prolog die 17jährige Anja zur 15jährigen Romy. Beide treffen sich im Urlaub an der See. Sie können dort über alles reden. Romy ist eher die graue Maus, während Anja in der Schule zu den gefragtesten Mädchen gehört. Sie ist topp gestylt und geschminkt. Obwohl sie die gleiche Schule besuchen, hatten sie zuvor kaum ein Wort miteinander geredet.
    Die Autorin hat einen tiefgründigen Jugendroman geschrieben. Der Schriftstil passt zur Geschichte.
    In der Schule gehen Anja und Romy nun ein die gleiche Klasse, da Anja das Schuljahr wiederholen muss. Doch anfangs gehen sie sich aus den Weg. Dann ergreift Anja die Initiative und geht auf Romy zu.
    Schnell bekommt Romy mit, dass Anja aus begüterten Haus stammt, während sie zu Hause mit jedem Cent rechnen müssen. Anja führt Romy in ihre Welt ein. Sie schent ihr Klamotten und bringt ihr das Schminken bei.

    „...Romy hatte sich angepasst, konnte mitreden, wenn es um Lippgloss und aktuelle Stylingtipps ging, und fand zunehmend auch bei den Jungen Beachtung...“

    So langsam geht es auf Romys 16. Geburtstag zu. Den will sie nicht mehr mit der Mutter, sondern mit ihren neuen Freunden feiern. Anja verspricht ihr eine besondere Überraschung.

    „...Romy war von einer unscheinbaren Raupe zu einem Schmetterling mutiert und präsentierte ihr neues Ich längst öffentlich...“

    Dass Anja sie benutzt, kann Romy noch nicht erkennen. Sie ist ihr fast hörig. Anja aber hat ein dunkles Geheimnis. Ihre tiefe Verletztheit hat sie an der See angedeutet und nun wieder abgelegt. Sie spielt die Kuhle, die nichts erschüttert. Sie möchte das Heft des Handelns in der Hand halten.
    Noch ist ihr Romy dankbar.

    „...Dank Anja wusste sie jetzt, wie das Leben funktioniert...“

    Doch dann läuft die Geschichte nicht so, wie sich Anja das vorgestellt hat. Romy erkennt, was falsch gelaufen ist.

    „...Ich versuche die ganze Zeit, mich anzupassen, um nicht wieder alleine dazustehen. Am Ende aber verliert man sich dabei selbst...“

    Jetzt wird es gefährlich. Nun kommt Anjas zerstörerische Ader zum Vorschein.
    Das Buch konfrontiert den Leser mit heftigen Themen, sei es Alkoholmissbrauch, Drogensucht und Vergewaltigung. Deshalb gibt es auf der ersten Seite Triggerwarnungen.
    Sehr gut gefallen mir die Fragen, die zu Beginn des Anhangs stehen. Damit kann der Leser sein eigenes Leben reflektieren.
    Anschließend stehen noch Informationen zu den Schwerpunktthemen und hilfreiche Links.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Lisa, 18.10.2022

    Ein Jugendbuch, welches trotz seiner Ernsthaftigkeit leider nur an der Oberfläche kratzt

    In ihrem Roman „Tod einer Stadtelfe“ nimmt sich Autorin Miranda Rouge eine Vielzahl an wichtigen, wie auch heftigen Themen vor, die Triggerwarnung sollte hier unbedingt ernst genommen werden. Im Mittelpunkt ihrer Geschichte stehen zwei sehr unterschiedliche Mädchen, gefangen in einer gefährlichen Freundschaft. Drogen, Alkohol und ein Übermaß an sexuellen Andeutungen und Handlungen treiben die Geschichte außerdem immer weiter voran. Die aufziehende Gefahr ist spürbar und der Spannungsbogen gefiel mir prinzipiell gut. Auch das zwischenmenschliche Geflecht in der Freundesgruppe ist der Autorin wirklich gelungen. Dennoch gibt es für mich am Buch auch Kritikpunkte. Als erwachsene Leserin, habe ich mich leider überhaupt nicht wohl in dieser Geschichte gefühlt. Dies lag am einfachen, umgangssprachlich gehaltenen und immer wieder auch ordinär, wirkenden Sprachstil, mit welchem ich bis zuletzt nicht warm wurde. Allzu oft drehen sich die Gedanken der Jugendlichen ums Gefallen, Sex, oder andere Äußerlichkeiten und obwohl es letztendlich ans Eingemachte geht, blieb die Handlung für mich zu sehr an der Oberfläche und ging mir deshalb nicht unter die Haut. Die Botschaft auf welche die Autorin abzielt ist dabei durchaus verständlich, nur ihre Umsetzung überzeugte mich letztendlich nicht. Besonders die Dramatik zum Ende hin erschien mir dann auch nicht mehr authentisch und liefert zudem ein recht düsteres Menschenbild. Lehrreich könnte die Lektüre, gerade für Jugendliche, dennoch sein. Eines schafft sie nämlich auf jeden Fall, sie schreckt definitiv ab. Für mich reicht es im Gesamten letztendlich aber nur für 3 Sterne.

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