Tod in Aurich. Ostfrieslandkrimi

Ein besonders abscheulicher Mord führt Hedda Böttcher und ihren Verlobten nach Aurich. Undercover gehen die beiden getrennt auf Spurensuche und machen daraus einen Wettbewerb, wer den entscheidenden Hinweis für den Mord an einer jungen Frau findet. Nebenbei wird der Leser auf einen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten von Aurich mitgenommen und erfährt viel Wissenswertes über die ehemalige Residenzstadt der ostfriesischen Häuptlinge. Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, viele Fährten führen ins Nichts, doch Hedda Böttcher bleibt hartnäckig und findet schließlich die richtige Lösung. Das Ergebnis war sehr überraschend und kaum abzusehen – so bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.

schwierige Ermittlungen in einem merkwürdigen Umfeld
Hedda und Enno gehen den Fall diesmal zweigleisig an, jeder ermittelt für sich. Einerseits in einem satanischen Zirkel und andererseits in einer sektenähnlichen Gemeinschaft. Da kann man sich teilweise schon gruseln. Aber Herrn Siemens gelingt es immer wieder, einem mit witzigen Szenen auch ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Auch erfährt man viel über Aurich und Umgebung, aber nicht aufgesetzt, sondern es passt immer wunderbar zur Handlung. Das Ende ist überraschend, nicht zu vermuten bei der ermittelten Vorgeschichte - aber ganz logisch, wenn man’s dann weiß.