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Todesrauscher

Kriminalroman
 
 
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Hauptkommissar Christian Bär steht vor einem Rätsel. In einer Apfelweinkelterei ist ein Arbeiter im Most ertrunken. Warum kroch der Mann kurz vor dem Abfüllen in den Tank - und wer hat hinter ihm die Luke verschlossen? In die polizeilichen Ermittlungen...
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Kommentare zu "Todesrauscher"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 10.11.2016

    Hauptkommissar Christian Bär wird zu einem Tatort gerufen. Ein Mitarbeiter einer örtlichen Kelterei ist in einem Tank, gefüllt mit Apfelwein, ertrunken. Doch wieso war er in dem Tank, als dieser befüllt wurde? Christian Bär geht von einem tragischen Unfall aus. Doch die Reporterin Roberta Hennig, die zufällig am Tatort war, glaubt nicht an einen Unfall. Ihrer Meinung nach handelt es sich um Mord, was sie der Öffentlichkeit auch umgehend kundtut. Damit pfuscht sie Christian Bär natürlich in seine Ermittlungen. Noch während die beiden sich beharken, geschieht ein weiterer Apfelweinmord.

    Dieser Regionalkrimi hat mir sehr gut gefallen. Dank des leicht-lockeren Schreibstils ließ sich das Buch sehr gut lesen und es gab auch ein paar Stellen, an denen ich grinsen musste. Die Geschichte fand ich von Anfang an interessant und spannend und ich konnte sehr gut folgen. Bei den vielen detaillierten Beschreibungen des Apfelweins bekam ich direkt Lust, auch einen Apfelwein zu trinken. Der Spannungsbogen wurde gut aufgebaut und auch gehalten. Zum Ende hin wurde es dann sogar noch einen Tick spannender. Ich war regelrecht gefesselt und mochte das Buch nicht mehr beiseitelegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer der Täter ist und ob meine diesbezüglichen Vermutungen richtig sind oder ob ich völlig falsch lag. Die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Christian Bär empfand ich manchmal als launisch, was aber zu seinem Charakter und seiner Rolle prima passte. Er war ein bisschen wie „raue Schale mit weichem Kern“. Roberta Hennig mochte ich sehr gerne. Die Darstellung als dralle, rothaarige Reporterin fand ich gelungen und ich hatte sie ebenfalls bildlich vor Augen. Manchmal wirkte sie etwas durch den Wind, war dabei jedoch immer sympathisch. Sie hat Christian Bär ihre Ermittlungsfortschritte immerzu aufgezeigt und ihm dadurch auch das eine oder andere Mal die Richtung gewiesen. Kein Wunder, dass er manchmal ein wenig an Roberta verzweifelte. Doch die Sympathie zwischen den beiden war durchweg zu spüren. Den Plot fand ich sehr gut durchdacht und spannend umgesetzt. Das Ende führte dann alle Fäden zusammen und alles wurde aufgeklärt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und vergebe daher fünf Sterne.

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 16.11.2016

    Lust auf Apfelwein und eine Fortsetzung

    Einsatz für Hauptkommissar Christian Bär: In einer Apfelweinkelterei ist ein Arbeiter in einem gefüllten Tank ertrunken. Ein Arbeitsunfall? Aber wieso kriecht ein Arbeiter in den Tank, wenn er doch weiss, dass kurz darauf abgefüllt wird? Bevor er seine Ermittlungen richtig aufnehmen kann, pfuscht ihm die Journalistin Roberta Hennig mit ihren Fragen hinein. Kurz darauf ein weiterer Toter – haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun?

    Erster Eindruck: Ein sehr stimmiges Cover mit dem an einem Baum hängenden Bembel – macht Lust auf Apfelwein.

    „Wer nix uff’s Stöffche hält, der daut aam laad! Nix so uf f dare Welt mecht aam so Fraad.“ (Friedrich Stoltze, 1816-1891)

    Der Prolog ist schon ein ziemlicher Hammer und echt beklemmend – nichts für Leute mit Platzangst: Der Arbeiter ist im Tank, die Luke geschlossen und der Apfelwein läuft ein… uuuuuhh!

    Christian Bär hat als Polizist ein etwas gespaltenes Verhältnis zu den Medienschaffenden. Er weiss nicht, ob er Roberta Hennig mögen soll oder sie am liebsten umbringen würde. Aber von „Weibern“ hat er erstmal die Nase voll, seit ihn seine Ex Katja abserviert hat – Frauen machen doch nur Ärger…
    Roberta Hennig ist als freischaffende Journalistin immer auf der Suche nach interessanten Geschichten. Dass ihr nun bei der Apfelweinkelterei direkt eine vor die Füsse geschwemmt wird, ist ein Glücksfall für sie. Meint sie… Doch die Recherchen sind nicht ungefährlich – schon kurzum wird sie bedroht! Warum soll sie mit „Johnny Appleseed“ aufhören und „Schneewittchen“ in Ruhe lassen? Wer oder was ist Schneewittchen? Das ist doch kein Märchen…

    Bär und Hennig haben mir beide gut gefallen, wobei ich überrascht war, dass die Journalistin in dieser ganzen Geschichte den grösseren und aktiveren Part als der Polizist hatte. Niedlich war die kleinste Darstellerin des Krimis: Amelie, die fünfjährige (vorlaute) Nichte von Bär. Sie teilt Roberta bei der ersten Begegnung kurzum mit, dass sie viel dicker sei, als Onkel Chrissys Ex Katja! Seeeehr nett, oder? Bär hat mich überrascht, dass er mehrfach die Nichte während seines Jobs dabei hatte. Und Hennig hat auch nicht immer sehr überlegt gehandelt. Aber das macht die beiden doch auch menschlich.

    Es war mein erstes Buch der Autorin, aber es wird sicher nicht das letzte gewesen sein. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, das Buch hat sich flüssig lesen lassen und der Autorin ist es gut gelungen, die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten und die Fährten in verschiedene Richtungen zu lenken. Die Beschreibungen waren sehr gut, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte (und auch entsprechende Beklemmungen, wenn ich da an den Tank oder die Szene in Büngsbach denke…). Sehr gut gefallen hat mir, dass das Thema Apfelwein bis zum Ende durchgezogen wurde. Vielen Dank für diese vielen Informationen zum „Stöffche“ – ich habe viel gelernt und habe nun Lust auf Apfelwein und eine Fortsetzung!

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