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Trauer ist eine lange Reise

Für dich auf den Jakobsweg
 
 
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Abschied und Aufbruch
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Kommentare zu "Trauer ist eine lange Reise"
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  • 5 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 18.09.2015

    Als Buch bewertet

    Der Autor beschreibt seinen Weg nach Santiago de Compostela in Spanien per Rad, den berühmten Jakobsweg. Er startet in seiner unterfränkischen Heimat, genauer in Würzburg, um in vielen Tagesetappen durch Deutschland, Frankreich und schließlich Spanien anzukommen. Nicht ganz freiwillig und wiederum doch macht er sich auf, nachdem seine Frau Andrea den Kampf gegen den Krebs leider verlor und starb. Nach einer langen glücklichen gemeinsamen Zeit ist er plötzlich völlig alleine, auch sein Beruf als Comedian bringt ihm immer nur kurze Abwechslung- etwas ganz wichtiges fehlt. Ihr Traum wäre es gewesen, diese Reise nach Santiago genau so zu machen- deshalb ist es nicht nur ein eingelöstes Versprechen, sondern letztlich auch eine Reise für Georg Königer selbst. ----------------------------- Großartig und mitfühlend geschrieben bin ich sehr schnell mittendrin gewesen im Geschehen. Die abwechselnden Abschnitte von der Reise und den letzten Tagen gemeinsam mit seiner Frau sind sehr bewegend und oft hatte ich Tränen in den Augen beim Lesen. Es ist ein tolles Buch, voller Erfahrungen und sehr persönlich- ein richtiges Geschenk an den Leser, an diesem Ereignis teilhaben zu dürfen! Ganz herzlichen Dank dafür- es hat mich sehr berührt, ist gleichzeitig aber auch mutmachend für ein Weiterleben der Zurückgelassenen- wirklich ganz großartig!!

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elvira a., 21.02.2018

    Als eBook bewertet

    Habe in letzter Zeit sehr viele Bücher gelesen. Dieses hier ist allerdings nicht das, was ich erwartet habe. Habe es zwischendurch weggelegt und ein anderes gelesen. Leider schreibt der Autor viel zu viel über seine Arbeit und Kollegen, was überhaupt nicht interessiert. Das Buch macht auch immer Sprünge von Zeiten im Jetzt und dann wieder in der Vergangenheit. Ich finde das Buch nicht so gelungen. Für den Autor war es wahrscheinlich hilfreich zur Trauerbewältigung. Ich würde es nicht mehr kaufen. Ich hätte es eher als mein eigenes Tagebuch geschrieben, nicht als veröffentlichtes Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 17.09.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Georg Koeniger verarbeitet in seinem Buch "Trauer ist eine lange Reise" den Tod seiner Frau Andrea. Er begibt sich auf eine Reise zu sich selbst, zu der gemeinsamen Vergangenheit, aber auch in die Zukunft.

    Andrea erkrankt an Lungenkrebs. Erst ist da die Hoffnung, es zu schaffen, als Naturwissenschaftlerin und Heilpraktikerin kennt sie sich eben einfach aus. Vieles wird versucht, Kollegen gehen ein und aus - aber irgendwann ist klar, dass Andrea trotzdem sterben wird.
    Im Frühjahr 2014 packt Georg Koeniger seine Taschen. Ein Wunsch von Andrea war es, gemeinsam den Jakobsweg abzufahren, wenn sie wieder gesund ist. Schon das Packen der Tasche war sehr emotional, denn die Tasse wollte nicht ohne die andere Tasse verreisen, oder der Teller, die Gabel... Nun packt Georg alleine für sich, steigt in Würzburg auf sein Rad und fährt los.

    Das Buch ist unterteilt in das Leben, die Pflege und den Tod von Andrea einserseits und Georgs Eindrücke auf der Reise andererseits. Er erzählt, wie es war, Andrea zu pflegen, all die Anstrengungen - und gleichzeitig abends auf der Bühne zu stehen, Leute zu unterhalten, sie zum Lachen zu bringen. Er beschreibt Situationen und erzählt, wie Andrea jetzt reagiert hätte, beschreibt ihre vorherigen Radreisen, ihre Macken und Eigenarten, sie ist mit dabei.

    Cover: Das Cover ist fröhlich gehalten, die wärmenden Farben, das Bild der Muschel und des Hinterrades. Mit dem Titel zusammen sehr passend.

    Schreibstil: Georg Koeniger hat mich erreicht. Ich konnte oft lachen, noch öfter habe ich mitgelitten. Er schreibt authentisch von seinen Gefühlen, wie der Alltag als "Pflegekraft" und Partner war, von anstrengenden Zeiten, von schönen Zeiten, von Andreas Tod und seiner Reise.

    Trauer mit dem Jakobsweg zu bewältigen, hat schon etwas sinnbildliches. Da sind die anstrengenden Straßen, mal Asphalt, dann wieder Schotter. Die Berge hoch- und wieder herunterfahren, Kurven, gerade Strecken. All das kann ich auf die Trauerphasen projizieren und sie damit vergleichen. Georg Koeniger ist ein berührendes Buch gelungen, das gelesen werden sollte, weil es offen von Ängsten spricht, aber Hoffnung für einen Neuanfang gibt!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth Ullmann, 06.09.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    ch bin wirklich ein Fan des Jakobsweges, aber ich bin noch berufstätig und dann habe ich seit genau 10 Jahren ein saublöde Krankheit. Aber ich gebe meine Hoffnug nicht auf, vielleicht kann ich in 5 Jahren wenigstens einen Teil dieses Weges beschreiten!
    Koeniger ist Kabaretist und muß die Leute zum Lachen bringen. Aber dann erkrankt seine Ehefrau an Lungenkrebs, sie, die Heilprakterin ist, nicht raucht und sehr gesund lebt. Anfang glaubte sie, die Krankheit durch Alternativmedizin zu vertreiben, dies gelang ihr nicht und auch die Chemo brachte keinen Erfolg. Letztendlich verstarb sie unter sehr großen Schmerzen. Sie hatte noch einen Wunsch, sollte sie gesunden, wird sie den Jakobsweg per Fahrrad maschen. Dazu kam sie nicht mehr. Ihr Mann war ihr während dieser schlimmen Zeit eine große Stütze. Ersaß an ihrem Krankenbett und wenn sie schlief, schrieb er neue Ideen für sein Kabarett auf.
    Ein Jahr, nachdem Andrea verstorben war, machte er sich auf den Weg von Würzburg nach Santiago de Compostela und er nahm die Urne von Andrea mit. Die Fahrt war mehr als anstrengend, er hatte Pannen, aber es immer wieder hilfsbereite Leute, Ersatzteile für sein Fahrrad bekam er wie durch ein Wunder. Auf seiner Reise kam er durch viele Orte, Landschaften, lernte gute und schlechte Menschen kennen. Er kam an die Grenzen seiner körperlichen Fähigkeiten, fuhr in Hitze, bei Kälte, starken Sonnenschein, Regen , Wind und Sturm. Und dann kam er in der Kirche bhzw. Dom an und konnte sich irgendwie nicht freuen. In ihm war eine innere Leere. Aber zuvor hatte er noch die Asche von Andrea versteut. Und dann bekam er den Blues. Er schrieb Postkaren, fuhr mit dem Rad zum Flugplatz, das Flugzeug hatte natürlich Verspätung. Er telefonierte kurz mit seiner neuen Liebe: Marion.

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