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Tribut der Schande

Historischer Roman
 
 
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Gefangen zwischen Liebe und dem Kampf gegen Unterdrückung: der fesselnde zweite Teil der historischen Tribute-Serie von Silvia Stolzenburg um die junge Händlerstochter Franziska.
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Kommentare zu "Tribut der Schande"
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 29.11.2020

    Klappentext
    Stuttgart, 1514. Als junger Mann verkleidet, schließt Franziska Hochperger sich der aufständischen Bewegung an. Die Verschwörer verabscheuen den prunksüchtigen Herzog von Württemberg, der hohe Steuern erhebt, während das Volk Hunger leidet.
    Wagemutig überbringt Franziska anderen Gruppen Nachrichten und entkommt dabei immer wieder nur knapp größter Gefahr. Irgendwann, hat sie sich geschworen, wird der Herzog für seine Untaten büßen! Doch der rächt sich blutig für den Widerstand. In einer Verhaftungswelle wird auch Franziskas Verbündeter und Geliebter Jakob festgesetzt.
    Wieder drohen die Schergen des Herrschenden einen Menschen hinzurichten, den sie liebt …

    Zum Inhalt
    Noch immer hat Franziska ihre Rache für den Tod ihres Vaters und Verlobten nicht bekommen. Sie hat sich einer aufständischen Bewegung angeschlossen und soll eine Nachricht anderen Gruppen überbringen. Und das alleine, doch damit ist Jokob so gar nicht einverstanden. Sie wollte sich eigentlich heimlich aus dem Haus schleichen und steckt nun in einer Zwickmühle.
    Klar das das überbringen dieser Nachricht, zu diesen schwierigen Zeiten, nicht ohne Gefahren abläuft. Immer nur knapp können sie entkommen. Doch irgendwann wird man unachtsam oder kommt in Bedrängnis, aus der man nicht mehr fliehen kann.
    Weiterhin vesucht sie ihr Ziel zu verfolgen den waren Mörder zu finden, dessen Tat ihr Verlobter beschuldigt wurde. Oder besteht eventuell sogar die Möglichkeit, dass doch ihr Verlobter der wahre Mörder war. Einiges könnte dafür sprechen.
    Nun wurde auch sie während einer Flucht verletzt und von Jakob getrennt. Dieser wurde verhaftet und sitzt im Loch ein. Ihre Angst um Jakob wächst ins unermessliche, sollte auch dieser hingerichtet werden, würde sie sich, wie an allem, die Schuld geben.
    Gerade jetzt wo sie sich ihre Liebe zu Jakob eingestanden hat, droht diese ein jähes Ende zu nehmen.

    Meine Meinung
    Wie von Silvia Stolzenburg gewohnt, nimmt ein der spannende Schreibstil sofort mit ins Geschehen. Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an. Auch wenn es schon eine Weile her war, so hat die Autorin kleine Brücken gebaut, die an den ersten Teil erinnern und es einem nicht schwerfällt einen guten Einstieg zu haben.
    Auch die historischen Hintergrundfakten sind wie immer spannend, interessant und gut recherchiert. Im Nachwort erfährt der Leser was Fakten und Fiktion ist. Ein gelungener zweiter Teil, der Freude auf den dritten und letzten macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 24.10.2020

    Lebendige Geschichte

    Stuttgart 1514: Franziska Hochperger lebt nach der Hinrichtung ihres Vaters und ihres Verlobten verkleidet als junger Mann bei ihrem Kinderfreund Jakob. Sie sinnt auf Rache für den Tod ihrer Lieben, glaubt zu wissen, dass Herzog Ulrich von Württemberg dahintersteckt. Darum schließt sie sich dem „Armen Konrad“ an, einem Bündnis von Städtern und Bauern, die Ulrich dazu zwingen wollen, die gerade neu eingeführten Steuern und Gewichte wieder abzuschaffen. Franzi aber will noch mehr – Ulrichs Tod! Mit diesem Wunsch ist sie nicht allein, auch Herzogin Sabina, Ulrichs Frau, würde ihn lieber heute als morgen loswerden und unterstützt den „Armen Konrad“ darum im Geheimen.

    „Tribut der Schande“ ist der zweite Band der Trilogie um Franziska und die Bauernaufstände. Sie wird von ihrer Kanzlei (der Begriff ist am besten mit einer Art Ortsgruppe der Aufständischen zu vergleichen) ausgewählt, Nachrichten an Gleichgesinnte auszutragen und neue Verbündete zu gewinnen. Jakob, der heimlich in sie verliebt ist, begleitet sie stets dabei. Bereits bei ihrem ersten Auftrag lernen sie den Gaißpeter kennen, einen gewitzten Bauern, der die neu eingeführten Gewichte des Herzogs einem Gottesurteil unterzieht und damit die ersten Kämpfe anzettelt. Franzi ist sofort klar, dass er damit den Zorn des Herzogs auf sie alle zieht: „Ich dachte, wir reiten hier her, um Verbündete zu suchen, und plötzlich stecken wir mitten in etwas, was wir erst noch planen wollten.“ (S. 60). Jakob und sie entgehen der Verhaftung nur knapp …

    Auch in diesem Buch verbindet Silvia Stolzenburg wieder Geschichte und Geschichten perfekt. Zum einen erfährt man, wie es mit Franziska weitergeht, sie sich immer mehr emanzipiert und sich nicht mehr nur in ihren Hass verrennt. Sie erschien mir zum Teil sogar vernünftiger als Jakob, der sich in die Kämpfe gegen Ulrich verbeißt. Zwischen ihr und Jakob knistert es, aber sie ist der Meinung, dass sie wegen dem, was ihr im ersten Band passiert ist, kein Glück mehr verdient. Mir hat ihr Mut und ihre Durchsetzungskraft imponiert, da sie trotz ihrer Angst nicht aufgibt.
    Aber ich habe Franzi diesmal zum Teil nur als Rahmenhandlung für die Aufstände rund um den „Armen Konrad“ und Ulrichs politische Ränkespiele empfunden. Silvia Stolzenburg beschreibt diese sehr detailliert und bringt dem Leser damit ein historisches Ereignis nahe, von dem ich bisher noch nichts gehört hatte. Sie macht Geschichte wieder lebendig, interessant und spannend!
    Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band „Tribut der Rache“ weitergeht, da die Handlung mit einem Cliffhanger endet.

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