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Und dennoch pflanze ich einen Garten

Wie wir in der Umweltkrise Samen der Hoffnung säen
 
 
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Was sollte, könnte, müsste man für die Umwelt tun? Hast du dich schon mal gefragt, was der Schöpfer selbst dazu denkt? Dieses Buch ist eine Einladung: Lerne Gott als Gärtner kennen! Denn Gottes Sehnsucht ist eine nachhaltige Veränderung unserer Herzen. Eine hoffnungsvolle Perspektive.
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Buch (Kartoniert) 20.60
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Kommentare zu "Und dennoch pflanze ich einen Garten"
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 28.10.2023

    Buchinhalt:

    Der Schutz des Klimas und der Umwelt ist eine der bedeutendsten Aufgaben der heutigen Gesellschaft. Die Natur ist in Gefahr und mit ihr die Menschen. Doch was kann der Einzelne tun, um ein tiefes Bewusstsein zu bekommen für die Nöte von Gottes Schöpfung? Wie kann aus christlicher Sicht der Klima- und Umweltkrise begegnet werden? Wie lernt jeder Einzelne Gott als Gärtner kennen und was ist sein Wunsch für seine Schöpfung? Die Veränderung wurzelt in jedem einzelnen von uns – wir müssen es uns nur bewusst machen.


    Persönlicher Eindruck:

    Autorin Naomi Bosch baut ihr Buch auf der These auf, dass die Ursache für die Klimakrise in der gestörten Beziehung zwischen Gott, dem Menschen und der Schöpfung zu finden ist. Die Harmonie zwischen Schöpfer, Menschheit und Schöpfung ist gestört, nur durch einen Lebensstil, der umweltfreundlich ist, gepaart mit Achtung vor Gott und Liebe zu den Mitmenschen ist eine Umkehr möglich.

    Der Mensch als Bebauer und Bewahrer der Schöpfung ist kein neues Konzept. Schon die Bibel spricht davon – und Naomi Bosch bedient sich sehr vieler Bibelzitate, von Adam und Eva bis Jesus, um ihre These zu untermauern. Viele sind eingängig und leicht nachzuvollziehen, mit anderen hatte ich meine liebe Mühe, sie in einen wirklichen Sinnzusammenhang mit dem Thema zu bringen.

    Das Buch ist hoch theologisch und wirft zahlreiche Fragen auf, die der Leser für sich selbst oder in einer Diskussionsgruppe erst sortieren und überdenken muss. Es ist keine leichte Lektüre, kein Buch, das man einfach so weg liest und am Ende den Schlüssel für zukünftiges Handeln in den Händen hält.

    Ich gebe offen zu: ich hatte eigentlich ganz andere Erwartungen nach Titel und Klappentext. „Wie im Himmel, so im Garten“ versprach mir mehr Teilhabe am eigenen Garten der Autorin, ich erwartete, mit ansehen zu dürfen, wie sie ihn bebaut und bearbeitet und das in christlichem Sinne. Doch das Buch ist etwas ganz anderes. Frau Bosch arbeitete bislang an zahlreichen unterschiedlichen ökologischen Landwirtschaftsprojekten in Europa und lässt nur sehr wenig davon einfließen in ihr Buch. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer theologischen Auslegung der Bibel hinsichtlich der oben genannten These – dabei ist Frau Bosch überhaupt keine Theologin sondern Agrarwissenschaftlerin und Journalistin.

    Gerade in den ersten Kapiteln tat ich mich sehr schwer mit ihrer Attitüde. Sie gab sich weinerlich und klischeehaft. Dass sie „während des Schreibens da sitzt und weint ob der globalen Klimakrise“ fand ich ehrlich gesagt sehr künstlich und viel zu dick aufgetragen, als dass ich ihr das hätte abnehmen können. Später besserte sich der Ausdruck und wurde sachlicher, doch es wundert mich sehr, wie sehr eine Agrarwissenschaftlerin und Journalistin hier in theologischer Manier auftritt. Was mich auch gestört hat, ist ihre Bezeichnung „Fluch“ für den Sündenfall. Nirgends in der Bibel hat Gott Adam und Eva verflucht – wirklich schlüssig ist Boschs Bibelverständnis nicht.

    Zu guter Letzt schweift die Autorin immer weiter vom ursprünglichen Thema ab und kommt gegen Ende sogar damit, dass jeder seinen Wohnraum mit anderen Menschen teilen sollte, um die Beziehung zu Gott und der Schöpfung zu verbessern. Was das aber noch mit dem Klima zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

    Insgesamt kann man die Aussage des Buches auf wenige Worte herunterbrechen: für einen umweltgerechten Lebensstil und die Umkehr von der Klimakrise ist jeder Einzelne in der Pflicht und „Schöpfung“ bedeutet alle Mitgeschöpfe, nicht nur die Menschen. Sofern jeder Einzelne seine Beziehung zu Gott vertieft, wird auch die Beziehung zur Schöpfung davon profitieren. Nur: hätte man dafür so viel schreiben müssen?

    Das Buch kann mich leider nur mittelmäßig überzeugen und war nicht wirklich das, was ich erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 07.11.2023

    „...Wir Menschen sind leider in der Lage, großes Chaos in die Ökosysteme zu bringen. Durch unser Eingreifen in die Natur haben wir schon viele Schäden angerichtet...“

    In drei Kapitel zeigt die Autorin auf, wo die momentanen Problemen im Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegen und wie sie sich mögliche Lösungen vorstellt. Dabei bezieht sie immer wieder Fragen des Glaubens mit ein.
    Der Schriftstil ist meist sachlich und lässt sich gut lesen.
    Im ersten Kapitel geht es um eine Analyse des heutigen Zustands. Kurz und knapp werden die Probleme dargelegt. Danach wendet sie sich der Schöpfungsgeschichte zu. Den heftigen Einschnitt in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen formuliert die Autorin so:

    „...Adam und Eva hatten sich jedoch dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen….“

    Die Menschen sollten sich die Erde untertan machen, haben sie aber zunehmend gnadenlos ausgenutzt. Deutlich nennt sie eines der wesentlichen Motive: die Gier.
    Im zweiten Kapitel geht aus vor allem um die Beziehung zu Jesus. Außerdem beschäftigt sich die Autorin ausführlich mit dem neuen Himmel und der neuen Erde. Nicht in allen Fragen gehe ich mit ihr konform, muss ich aber auch nicht.
    Einen Satz aber finde ich wichtig:

    „...Ich bin nicht, was ich besitze…“

    Sie bezieht vielfältige Zitate aus der Bibel mit ein. Es geht erneut um Umweltsünden, aber auch um Fragen der Gerechtigkeit.
    Im dritten Kapitel dann wird es konkret. Hier gibt es ein Vielzahl von Vorschlägen, was der einzelne für eine Heilung der Welt tun kann. Nicht alles ist für jeden passend. Dass wir aber wegmüssen von der Wegwerfgesellschaft ist unbestritten.
    Das Buch zeichnet sich durch eine große Anzahl an hochwertigen Fotos aus. Ungewöhnlich ist, dass die Anmerkungen immer am äußeren Rand der Seite stehen.
    Die Aufmachung des Buches ist hochwertig. Das betrifft den Einband und die Papierqualität, aber auch das Format.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es bietet Stoff zum Nachdenken und zum Weiterdenken.

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